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 published: 2004-03-12

Bewegte Geschichte

Fünfzig Jahre Marienschwestern in der Gemeinde St. Elisabeth, Mannheim-Gartenstadt beim Heiligtum VER SACRUM MARIANUM

El Santuario "Ver Sacrum Marianum" en Mannheim

The Shrine " Ver Sacrum Marianum" in Mannheim

Das Heiligtum "Ver Sacrum Marianum" in Mannheim

 
 

Felicitación de los niños

Congratulation of the children

Glückwunsch der Kindergartenkinder

 
 

La "Mesa de Honor"

The "Table of Honor"

Die "Ehrentafel"

 
 

La familia de Schoenstatt, y la comunidad parroquial, celebrando 50 años de la presencia de las Hermanas de Maria

Schoenstatt family and parish celebrating 50 years of the presence of the Schoenstatt Sisters of Mary

Schönstattfamilie und Gemeinde feierten 50 Jahre Anwesenheit der Marienschwestern

 
 

Agradecimiento

Thanksgiving

Von allen Seiten kam Dankbarkeit

 
 

Las hermanas de Mannheim, con la Hna Lioba, superior provincial (centro), y la Hna. Roswitha (fondo), del consejo provincial

The Schoenstatt Sisters of Mannheim with Sr. Lioba, provincial (center), and Sr. Roswitha, province council (background)

Die Marienschwestern der Filiale Mannheim mit ihrer Provinzoberin, Schw. Lioba (Mitte) und Schw. Roswitha, Provinzleitung

Fotos: Heberling © 2004

 

Fotos: © 2004

 

DEUTSCHLAND, Willibald Heberling. Am 2.2.1954 kamen die ersten drei Marienschwestern nach Mannheim-Gartenstadt. Fünfzig Jahre Schwesternstation war Grund zum Feiern. Die offizielle Feier in der Gemeinde war vom 4. - 7.März 2004.

Die Jubiläumsfeier begann ganz schlicht am Jubiläumstag selbst, dem 2. Februar 2004, im kleinen Kreise. Ehepaar Heberlig hat eingeladen zu einem festlichen Abendessen in würdigem "goldenen" Rahmen, und viel Geschichten aus alten Tagen machten fünfzig Jahre lebendig.

Die offizielle Feier war vom 4. - 7. März; Auftakt war eine heilige Messe im überfüllten Heiligtum in Mannheim mit anschließender eucharistischer Anbetung bis 23.00 Uhr mit Gebet um geistliche Berufe. Die rege Teilnahme war Zeichen der Verbundenheit mit den Schwestern.

Dank für Mitgestalten bewegter Gemeindegeschichte

Der zweite festliche Höhepunkt war ein Pfarrfamilienabend im großen Saal des Gemeindehauses St. Elisabeth. Viele Helfer ließen die Vorbereitung gelingen und der Saal füllte sich bis auf den letzten Platz. Unsere Schwestern hatten einen in Gold gedeckten Ehrentisch. Ehrengäste waren: Schwester Lioba, Provinzoberin der Regina-Provinz der Marienschwestern (Diözesen Rottenburg-Stuttgart und Freiburg) und deren Asistentin Schw.Roswitha, Rektor Oskar Bühler von Berg Moriah, Schönstatt, Pfarrer Frieder Frieder Belm, Frau Feldmeier-Burkard, Geschäftsführung Sozialstation und die Vertreter des Pfarrgemeinderates. Nach der Begrüßung durch  Pfr. Fridolin Matt sprach der PGR-Vorsitzende Dipl.Theol. Michael Schmitt in einer Laudatio den Dank der Gemeinde aus für das vielseitige, segensreiche Wirken der Schwestern in diesen fünfzig Jahren. Die Station hatte zeitweise acht Schwestern. Sie wirkten in Kindergärten, Sakristei, Jugendarbeit, Pfarrbüro, Krankenstation (später Sozialstation ), Müttergruppen, Jugendchor, in der Betreuung des Kapellchens mit Sakristei und Haus der Begegnung, und kümmern sich bis heute um die Wallfahrer und Besucher der Bündnisstunden. Die Organisation der eucharistischen Anbetung an jedem Donnerstag und Sonntag und die Pilgerkreise liegt in ihren Händen. Viele Begegnungen und Gespräche, von denen nur die liebe Gott weiß finden täglich statt. Herr Schmitt übergab dann das Geschenk der Gemeinde: Ein Videorecorder und eine Spülmaschine. Zwischen den Reden gaben Adina und Dilia Eckert (Mädchenjugend)mit Ihren Querflöten eine Kostprobe ihres musikalischen Könnens.

Ein Ausflug als Überraschungsgeschenk

Es folgten die Grußworte der Ehrengäste, die die Arbeit der Schwestern würdigten und ihre Geschenke überreichten. Langsam füllte sich der Geschenketisch. Für die Pause hatten fleißige Helfer ein grosses Buffet mit leckeren Canapes aufgebaut. Viele muntere Gespräche waren ein guter Übergang zum lockeren Teil des Abends.

Ein gemeinsames Lied brachte wieder Ruhe in den Saal. Sehr beeindruckend war die Vorführung des Video-Filmes über die Marienschwestern: "Menschen für Gott gewinnen" Familie Als (Eltern und drei Kinder )traten zum ersten Mal in der Gemeinde als Familienorchester mit beschwingter Musik auf. Danach folgte ein Dia-Vortrag des Ehepaaress Heberling. Es war ein Rückblick auf 50 Jahre Schwesternstation, auf bewegte Gemeindegeschichte. Alte Fotos hatte man in Dias umgewandelt. So wurde vieles, was in den Referaten gesagt wurde bildhaft lebendig. Einige lustige Geschichten von den Erlebnissen mit den Schwestern erheiterten die Anwesenden.

Nach einem weiteren Musikstück des Familienorchesters kam die Gratulation der Schönstattfamilie. Die Regioleiterin, Frau Heberling, sprach die Laudatio. Als geistiges Geschenk wurde ein Herz mit 50 brennenden Kerzen überreicht, Zeichen für 50 Rosenkränze und Kapellchenbesuche in den Anliegen der Schwestern. Weitere Geschenke waren eine Bibel und Bilder vom Kapellchen, die die Schwestern sich gewünscht hatte.

Dann das materielle Geschenk: Die Schwestern mussten raten! Große Buchstaben wurden hereingetragen, jeder bedeutete eine Eigenschaft der Schwestern. Am Schluss stand das Wort fest: AUSFLUG. Das Ziel und die Zeit bestimmen die Schwestern. Es wird wohl eine fröhliche Nachlese des Festes werden. Spät wurde es, aber alle waren froh und glücklich über einen gelungen Abend. Und man sah strahlende, frohe Gesichter.

Aus der Kraft des Heiligtums in der Gemeinde wirken

Am Sonntag folgte dann der Festgottesdienst, den die Chorgemeinschaft durch ihre Lieder verschönte. Festprediger Rektor Oskar Bühler betonte, wie die Schwestern aus der Kraftquelle des Heiligtums in die Gemeinde wirken. Höhepunkt war nach der Kommunion der Einzug der Kindergartenkinder, mit bunten Fähnchen. Sie sangen den Schwestern ein Gratulationslied und überreichten ihre Geschenke. Ein Festessen, zu dem Pfarrer Matt die Schwestern eingeladen hatte, beendete die Feierlichkeiten. Es war ein gelungene Festtag und die Arbeit der Marienschwestern wurde der Gemeinde wieder neu bewusst. Eine dankbare Festgemeinde erinnert sich gerne an diese Tage.



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