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 published: 2004-03-23

Es geht: Prinzipien Pater Kentenichs in die Praxis umsetzen

Verleihung des JKI-Preises an Christine Hinterberger

 

Felicitaciones: P. Michael Schapfel, Christine Hinterberger

Congratulations: Fr. Michael Schapfel, Christine Hinterberger

Herzlichen Glückwunsch: Pfr. Michael Schapfel, Christine Hinterberger

 

El P. Michael Schapfel con el matrimonio Hinterberger

Fr. Michael Schapfel with Christine Hinterberger and her husband

Pfr. Michael Schapfel mit Ehepaar Hinterberger

 
 

Dr. Lukas Schreiber en su charla

Dr. Lukas Schreiber in his talk

Dr. Lukas Schreiber: "Ein Gewinn für Schönstatt"

 

Christine Hinterberger hablando sobre su tesis

Christine Hinterberger about her thesis

Christine Hinterberger erläutert ihre Arbeit

 
 

Con santo orgullo...

With holy pride...

Etwas Stolz darf man schon sein!

Fotos: Bühler © 2004

 

 

 

SCHÖNSTATT, Pfarrer Oskar Bühler Wenn die Schönstattfamilie ein großes "Geburtstagsfest für Jesus Christus" veranstaltet – wie dies im Jahr 2000 in Schönstatt auf’m Berg in Memhölz geschehen ist – dann darf man davon vielerlei Früchte erwarten, besonders eine tiefe und nachhaltige dankbare Freude darüber, dass wir Christen sein dürfen, dass wir in Jesus Christus unseren Erlöser erkennen dürfen. Die über 2000 Teilnehmer in Memhölz haben dies sicher erfahren dürfen. Dass ein solches Fest aber noch vier Jahre später der Anlass zur Verleihung eines wissenschaftlichen Preises ist, das ist sicher ungewöhnlich. Bei der Jahrestagung des Josef-Kentenich-Instituts (JKI) im Priesterhaus Berg Moriah ist der diesjährige JKI-Preis an die Hauptorganisatorin dieses Festes, Frau Christine Hinterberger, geb. Leibrecht übergeben worden. Der JKI-Preis wird jährlich für die beste Diplom- oder Zulassungsarbeit zu Themen der Kentenich-Forschung verliehen.

Mit einer großen Zahl von ehrenamtlichen Mitarbeitern hat die Preisträgerin dieses Fest systematisch vorbereitet und dabei sich besonders von Prinzipien Pater Kentenichs leiten lassen. Ihre Abschlussprüfung an der Stiftungsfachhochschule München benützte sie dazu, in der zur Prüfung gehörigen Diplomarbeit diese Vorbereitung als "Projektmanagement in der sozialen Arbeit mit Ehrenamtlichen" ausführlich darzustellen. Die Juroren des Josef-Kentenich-Instituts haben die Arbeit eines Preises für würdig befunden.

Nicht nur Anweisungen erfüllen, sondern sich in Planung und Durchführung selbstständig einbringen

Bei der Vorstellung ihrer Arbeit machte Frau Hinterberger deutlich, wie dieses Projekt die Möglichkeit gab, Prinzipien Pater Kentenichs in die Praxis umzusetzen, besonders dadurch, dass alle ehrenamtlichen Mitarbeiter nicht nur Anweisungen zu erfüllen hatten, sondern dass sie sich in die Planung und Durchführung ihres Aufgabenbereichs schöpferisch und selbständig einbringen konnten.

Dr. Lukas Schreiber, Vallendar, Theologischer Mitarbeiter bei der Vorbereitung des Weltjugendtages 2005 in Köln, stellte in seiner Laudatio drei Vorzüge dieser Arbeit heraus. Die Arbeit sei ein Gewinn für Schönstatt und für alle, die im Bereich Schönstatts Veranstaltungen vorbereiten; sie könnten diese Arbeit dafür als Leitfaden benützen. Aus dem Erfahrungsbereich seiner derzeitigen Tätigkeit sagte Dr. Schreiber: "Frau Hinterberger stellt eine wirklich innovative Methode für das Management pastoraler Großprojekte vor." Und zum Dritten sei diese Arbeit ein Gewinn für die Sozialwissenschaft, weil darin auch ethische Werte verarbeitet seien.

Der bisherige Präsident des Josef-Kentenich-Instituts, Pfarrer Michael Schapfel, freute sich, als letzte Amtshandlung diesen JKI-Preis überreichen zu dürfen.



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Last Update: 31.03.2004 Mail: Editor /Webmaster
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