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 published: 2004-03-26

Männer und Religion in Brasilien

Männertreffen im Centro Tabor in Itaara

Jornada de Hombres en Itaara, Santa Maria

Men's retreat in Itaara, Santa Maria

Männertagung in Itaara, Santa Maria

Foto: Czarkowski © 2004

 

 

 

BRASILIEN, Dr. Hans Czarkowski "Die christliche Existenz des Mannes im modernen  Brasilien" war das Grundthema des Treffens der Schönstatt-Mannesgemeinschaft -"Homens de Schoenstatt"  von Rio Grande do Sul am vergangenen Wochenende (20./21.3.04) im Centro Tabor in Itaara. Es ging um Grunddimensionen christlichen Glaubens als Voraussetzung  für das Leben als Mann in Gesellschaft und Familie: "Das Handeln mit Gott, das Entdecken seiner Pläne soll unser Handeln bestimmen", so die Ausführungen von Ernesto Brandstetter und die Überlegungen im lebendigen Rundgespräch.

Die Beiträge der Ingenieure, Kaufleute und Arbeiter aus Santa Cruz do Sul, Santa Maria, Porto Alegre und Erejim spiegelten die Erfahrungen ihres beruflichen Alltags und sozialen Umfelds. Jorge Helfer, der vor allem mit den Männern in Santa Cruz zusammenarbeitet, war wegen eines Weiterbildungstermins in Porto Alegre verhindert. Die brasilianischen Sprachkenntnisse von Hans Czarkowski reichten schon aus, um bei der Diskussion mitzumachen.

Das "Centro" wächst... und damit auch die Männergemeinschaft

Noch mussten sich die Männer mit der Übernachtung in den engen Holzhütten auf der Serra an der kleinen Lagoa zufrieden geben, doch die Mauern des Erdgeschosses des neuen Centro wachsen schon sichtbar in die Höhe. Das ermutigt spürbar zu weiteren Planungen für den Aufbau der Männergemeinschaft.

Es blieb Zeit in der sommerlichen Landschaft für viele Einzelgespräche untereinander, denn der berufliche und wirtschaftliche Alltag ist oft allein nicht leicht zu bewältigen, so tut ein freundschaftlicher Austausch unter Männern gut.

Höhepunkt war am Sonntag Morgen die Messfeier im Taborheiligtum mit Pater Argemiro und dem Evangelium vom barmherzigen Vater. Die Männer gestalteten die Liturgie und Manfredo Worlitschek sorgte für die musikalische Begleitung mit der Gitarre.

Die Versorgung hatten die Männer selbst übernommen, vom Restaurant Timbauva an der Hauptstrasse wurde das Mittagessen gebracht. Das Zusammensein  und Arbeiten in der Küche schuf eine gute Gemeinschaftsatmosphäre.



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Last Update: 26.03.2004 Mail: Editor /Webmaster
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