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 published: 2004-03-31

"In Schönstatt habe ich mein Lachen wiedergefunden"

Besinnungstage für Mütter aus den Diözesen Aachen, Münster und Osnabrück

Entrevista: la Hna. Susana-Maria Zeh con una madre de la diocesis de Münster

Interview: Sr. Susana-Maria Zeh with a mother from the diocesis of Münster

Interview: Schw. Susanna-Maria Zeh mit einer Mutter aus der Diözese Münster

 
 

Parque infantil en la Casa Marienland

Children's playground by House Marienland

Spielplatzgelände bei Haus Marienland

 
 

"Camino de vida" con Cristo

En camino con Cristo

Lebenswege mit Christus verbinden

 
 

El Santuario junto a la Casa Marienland

The Shrine by House Marienland

Das Heiligtum bei Haus Marienland

 
 

Una violeta chiquita...

A little violet...

Ein winzig kleines wildes Stiefmütterchen...

Fotos: POS Fischer © 2004

 

 

 

SCHÖNSTATT, Schw. Susanna-Maria Zeh, pos. "In Schönstatt habe ich mein Lachen wiedergefunden", so berichtet freudestrahlend eine Frau aus der Schönstattbewegung Frauen und Mütter, die bei den Besinnungstagen vom 26. – 28.3. in Marienland teilgenommen hat und vor 25 Jahren in einer persönlich schweren Zeit "ganz zufällig" auf Schönstatt gestoßen ist und dort ihren Platz gefunden hat.

"Seither gehe ich regelmäßig zu den Besinnungstagen, die 1 Mal im Frühjahr und 1 Mal im Herbst angeboten werden." Und das tut ihr einfach gut – "Ich bin jedesmal gespannt, ob ich die oder jene wiedersehe – aber auch über neue Gesichter freue ich mich."

Auch bei diesen Besinnungstagen, die für die Diözesen Münster, Aachen und Osnabrück angeboten wurden, waren wieder viele neue "Gesichter" zu sehen: Neun Aachener Mütter, die ihren Eindruck von der Schönstatt: Frauen und Mütter-Bewegung so formulierten: "Man gehört einfach mit dazu und man darf erleben: Schön, dass du da bist!"

Einfach mal alles fallen lassen

Insgesamt waren es 65 Mütter – 51 davon aus der Diözese Münster. "Doch eigentlich sind wir 3 mal mehr, wenn wir alle die mitzählten, die wir mitgebracht haben!", äußerte eine Frau.

"Einfach mal alles fallen lassen" – und mich und meine Erfahrungen den anderen mitteilen – das ist etwas, was den Mütter einfach gut tut und was man "einfach ab und zu mal braucht". – "Hier empfindet keiner, dass man jammert – man möchte nur alles wegsprechen", so eine andere Mutter, die sich sichtlich auch wohl in diesem Kreis fühlt.

"Alle sind gleich eine Familie!" bekräftigt eine Mutter, die ähnliche Erfahrungen in der Schönstattbewegung Frauen und Mütter gemacht hat.

"Was macht der Rücken?", so fragte eine andere Teilnehmerin diese beim Vorbeigehen ...

Viele Mütter erleben Schönstatt als "Oase mitten in der Wüste dieser Zeit", wo man einfach alles mal hinter sich lassen und auftanken kann. "Ich war ganz erstaunt und wunderte mich, dass die Schwestern hier auf dem Berg an einem Sonntag arbeiten", erzählte eine Frau, der plötzlich aufging, dass Werktag ist und nur in ihrem Lebensgefühl Sonntag.

Haltegriffe

"Hier kommt man zur Ruhe und findet zu sich selber", so berichtet eine 51jährige Frau, ebenfalls aus der Diözese Münster, und erzählt von ihrer beglückenden Entdeckung beim Spaziergang: einem kleinen blauen wilden Stiefmütterchen – "Man sieht plötzlich wieder Dinge, die sonst an einem vorbei fliegen." – "Der freie Nachmittag tut immer richtig gut" , so äußert die 51jährige Mutter aus Münster und zeigt strahlend auf die zwei kleinen Heftchen mit aufmunternden und besinnlichen Texten, die sie am Schriftenstand entdeckt hat und die sie ihren inzwischen schon erwachsenen Kindern mitbringen möchte. "Das sind so Haltegriffe, danach können sie greifen, wenn´s mal nicht weitergeht". Stolz erzählt sie: "Stellen Sie sich vor: die Plaketten, die ich vor vielen Jahren einmal meinen Kindern von einer Tagung mitgebracht habe, haben immer noch ihren Platz in ihrem Zimmer!"



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Last Update: 31.03.2004 Mail: Editor /Webmaster
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