SCHÖNSTATT, Sr. Annjetta Hierscher-pos. Bei strahlendem Sonnenschein spazierten bereits gegen 13.30 Uhr die ersten Großeltern von Vallendar durch den Gilgenborn in Richtung Schönstatt zum Großeltern-Kinder-Nachmittag, der am 27. März 2004 zum sechsten Mal im Pilgerheim stattfand. Schwester M. Anne-Claire, die Schulleiterin der Schönstätter Marienschule, begrüßte um 14 Uhr die rund 100 Großeltern, die der Einladung gefolgt sind. Sie wünschte ihnen einen Nachmittag, der von der Freude durchdrungenen ist, wie dieser Frühlingstag von der Sonne durchdrungen ist.

"Ich genieße diese Treffen", sagt eine Frau aus Vallendar. Sie ist bereits das vierte Mal dabei, obwohl ihr Enkelkind noch gar nicht die Marienschule besucht. "Der Vortrag war wunderbar. Ich habe eine Antwort auf eine konkrete Frage bekommen.", betont sie.

"Gut, dass es dich gibt, wie ich ein Lebensgefühl der Freude verstärken kann" war Thema des Vortrags, den Schw. M. Annemeike Brück, die Wallfahrtsleiterin von Schönstatt, hielt. "Wir nützen die Kaffeepause, um uns noch ein wenig zu erzählen" sagen einige Teilnehmer und machen sich auf den Weg in die Frühlingssonne. Ein Ehepaar durchstöbert interessiert den Ständer mit Einladungen und erklärt: "Seit mehreren Jahren kommen wir einfach so nach Schönstatt. Was gibt es denn sonst noch hier?"

Übrigens: Veranstaltungen in Schönstatt sind unter www.veranstaltungen.schoenstatt.de zu finden.

"Wenn ich im Loch sitze..."

Das Lebensgefühl der Freude verstärken, darum ging es im Vortrag. Der Nachmittag war nicht nur mit Vortrag, Gebet in der Schönstattkapelle und dem von den Enkelkindern gestalteten Gottesdienst gefüllt. Da geschieht etwas, was das Thema des Vortrags übersteigt: "Wenn ich im Loch sitze, weiß ich, ich bin nicht alleine, da ist einer der mir hilft. Das nehme ich von diesem Nachmittag mit." fasste eine Frau ihre Erfahrung von diesem Nachmittag zusammen.

Die Schönstätter Schönstätter Marienschule in Vallendar, ist in Trägerschaft der Schönstätter Marienschwestern, umfasst Realschule und Gymnasium.