Dr. Maria Böhmer, CDU
Peter Müller, gobernador Peter Müller, governor Peter Müller, Ministerpräsident
Mons. Georg Sterzinky, Berlin Archbishop Georg Sterzinky, Berlin Erzbischof Georg Sterzinky, Berlin
Mons. Koch, Basel Bishop Koch, Basel Bischof Koch, Basel
Chiara Lubich
Fotos Archiv
Preparación Preparation Vorbereitungstreffen
Preparación Preparation Vorbereitungstreffen
Fotos: © 2004

DEUTSCHLAND, jmk. Zahlreiche Politiker und prominente Vertreter des öffentlichen Lebens und der Kirche haben ihre Unterstützung beim Ehe- und Familienkongress (28. April – 1. Mai 2004) und dem anschließenden Europatag der Familien (2. Mai 2004) in Schönstatt zugesagt. Frau Prof. Dr. Maria Böhmer, Mitglied des Bundesvorstandes der CDU und stellvertretende Landesvorsitzende der CDU Rheinland-Pfalz, wird die Schirmherrschaft übernehmen.

Beim Eröffnungsabend des Kongresses am 28. April wird das Grußwort der Schirmherrin, die leider nicht selber anwesend sein kann, verlesen. Schwerpunkte der Arbeit von Frau Prof. Dr. Böhmer ist vor allem die Familienpolitik. Sie ist daher mit Interessen und Problemen von Familien in unserer heutigen Gesellschaft sehr vertraut. Darüber hinaus engagiert sie sich auch in der Frauen-, Senioren- und Bildungspolitik.

In der Politik Farbe bekennen für ein christliches Europa

Familien verändern die Gesellschaft, prägen ihr Gesicht. Darum sind die Politiker in ganz besonderer Weise in die Verantwortung für die Familien genommen. Die Veranstalter des Kongresses und des Europatages freuen sich, neben der Schirmherrin eine Reihe weiterer Politiker in ihren Reihen begrüßen zu dürfen.

Neben dem Grußwort von Frau Prof. Böhmer spricht am Eröffnungsabend des Kongresses, der ganz unter dem Aspekt "Familien aus Europa begegnen sich" steht, der Bürgermeister der Stadt Vallendar, Wolfgang Helbach, ein Grußwort an die Versammelten des Kongresses.

Beim Europatag der Familien am 2. Mai wird der saarländische Ministerpräsident Peter Müller bei der Abschlusskundgebung zu den versammelten Familien sprechen. Zu diesem Tag sind nicht nur die Teilnehmer des vorausgehenden Kongresses eingeladen, sondern alle interessierten Ehepaare und Familien aus Deutschland und ganz Europa.

Mit der Kirche für die Kirche!

Für Freitag, den 30. April 2004 hat Kardinal Georg Sterzinsky, Berlin sein Kommen zugesagt. Er wird mit allen anwesenden Ehepaaren und Familien einen Emmausgottesdienst feiern, der mit einem Wortgottesdienst in der Kongress-Aula beginnt und nach einem Emmausgang in der Anbetungskirche fortgesetzt wird. Am Abend wird der Kardinal außerdem am feierlichen Maieinzug mit Lichterprozession teilnehmen.

Dem feierlichen Abschlussgottesdienst des Kongresses am Samstagnachmittag wird Bischof Koch aus Basel (Schweiz) vorstehen. Er wird zum Thema sprechen: "Der Auftrag der Kirche im heutigen und künftigen Europa"

Den Familiengottesdienst am Europatag der Familien (2. Mai) um 15.00 Uhr werden die Familien gemeinsam mit einem Vertreter des Bischofs von Trier feiern.

Ein Anliegen, das verbindet

Die Schönstatt-Familienbewegung weiß sich in ihrer Sorge um ein christliches Europa verbunden mit vielen anderen neuen geistlichen Gemeinschaften. Daher war es den Veranstaltern auch ein großes Anliegen, Vertreter dieser Gemeinschaften beim Kongress in ihrer Mitte zu wissen. So ist beispielsweise eine Einladung ist an die Gründerin der Fokolar-Bewegung, Chiara Lubich ergangen. Auch wenn sie persönlich nicht am Kongress teilnehmen kann, sicherte sie doch ihre innere Verbundenheit während des Kongresses zu. In ihrem Antwortbrief schreibt Frau Lubich an die Verantwortlichen der Schönstatt- Familienbewegung: "Ich habe schon die Verantwortlichen unserer Bewegung in Deutschland verständigt, damit sie Ihre Einladung weiterleiten....Ich danke auch von Herzen für die Einladung, die an mich ergangen ist. Leider sehe ich mich nicht in der Lage, sie anzunehmen, aber es soll uns ein Trost sein, dass wir uns vereint wissen im gemeinsamen Einsatz, um Gott und Maria, der dreimal wunderbaren Mutter, die Ehre zu geben."

Familien für Familien

Es wird ein buntes Treiben beim Kongress und Europatag sein. Kirchliche Würdenträger, Politiker und Vertreter des öffentlichen Lebens – sie alle werden zu Wort kommen. Vor allem aber werden auch die Familien selbst zu Wort kommen. Familien für Familien, die gemeinsam am Fundament Europas mitbauen wollen. Die einzelnen Kongresstage stehen unter bestimmten Aspekten.

• Donnerstag, 29. April.: Wir – ein Ehepaar, ein starkes Team
• Freitag, 30. April: Familien als Träger der Pastoral
• Samstag, 1. Mai: Familien verändern die Gesellschaft

Zum Europäischen Familientag am 2. Mai sind dann Familien aus Nah und Fern eingeladen.

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