Belmonte, zwei Monate danachAuf dem Weg zur Einweihung des Matri-Ecclesiae-Heiligtums am 8. September 2004 |
ROM, P. Alberto Eronti. Zwei Monate sind es her seit der Grundsteinlegung für das Matri-Ecclesiae-Heiligtum in Belmonte, Rom. Was hat sich seither in Rom getan? Voller Freude können wir sagen: das Programm ist fertig und das nicht nur äußerlich. Der Geist, der jede einzelne der Feiern erfüllen soll, ist auch klar. Nun geht es darum, dass dieser Geist die ganze weltweite Schönstattfamilie verbindet und bewegt.
Geist und BotschaftDieses Heiligtum ist das Geschenk der Internationalen Schönstattfamilie an unseren Vater und Gründer. Die leitende Idee ist: Bauen wir das Heiligtum der Dreimal Wunderbare Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt in Rom. Sie baut mit uns die Kirche als Familie Gottes für die Welt des neuen Jahrtausend. Es geht um eine Verantwortung der ganzen weltweiten Schönstatt-Familie. Um eine Verantwortung vor unserer Mutter, Königin und Siegerin und vor unserem Vater und Gründer. Es ist Wunsch Pater Kentenichs und Versprechen seiner Familie, der Kirche am neuen Ufer zu dienen, mit und wie der Gründer. Einige hundert Mitglieder der Schönstattfamilie werden physisch anwesend sein; ein Bruchteil nur der vielen, die in über 90 Ländern der Erde zu Schönstatt gehören. Doch gleichzeitig sind alle eingeladen, da zu sein, ja, sollte niemand fehlen an diesem Tag: sei es mit seiner Sehnsucht und seinem geistigen Dasein, sei es mit seinem Beitrag zum Gnadenkapital. In jedem Schönstätter sollte die Grunderfahrung Schönstatts Gestalt und Leben annehmen: Maria ist im Heiligtum aufgrund eines Bundes - des Liebesbündnisses. Sie hat sich verpflichtet, im Heiligtum zu sein, die jugendlichen Herzen an sich zu ziehen und Gnaden der Beheimatung in Gott, der inneren Wandlung und der apostolischen Fruchtbarkeit auszuteilen, wenn wir ihr beweisen, dass wir sie wirklich lieben. So wichtig ist dieser letzte Aspekt, dass Maria ihre Gegenwart davon abhängig macht. Pater Kentenich nennt das die "größte apostolische Tat" und das "kostbarste Erbe". Seine "stille Lieblingsidee"! Darum geht es, dass sich die Gottesmutter von Schönstatt im sichtbaren Herzen der Kirche niederlässt und von dort aus als Mutter und Erzieherin in Christus und im Heiligen Geist die Kirche des neuen Jahrtausends, die Kirche als Familie, aufbaut. Es geht um die "Gegenwart" der Dreimal Wunderbare Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt in dem Heiligtum, das ihr als "Matri Ecclesiae" geweiht ist. Eine Gegenwart, die durch die bewiesene und in der Treue erprobte Liebe der Familie des Vaters erreicht wird. Wie die Sodalen am 18. Oktober im Urheiligtum, so hören auch wir heute: "Während ich dies ausspreche, ich, dass ich den rechten Ton getroffen habe Ihre Herzen haben Feuer gefangen. Sie haben meinen Plan zu dem Ihrigen gemacht. Getrost lege ich ihn und seine Ausführung in Ihre Hände..." Was antworten wir? Ja, Vater, wir gehen mit! Niemand wird am 8. September fehlen. Es ist nicht ein "weiteres" Heiligtum, es ist das Heiligtum der Sendung Marias für die Kirche, das der Vater und Gründer mit Blick auf die neueste Zeit ersehnt hat. Das Feuer der Sendung des Vaters und seine Liebe zur Kirche soll unsere Sendungsfreude stärken. Alles für die Mutter der Kirche - Alles für die Mutter Kirche! Praktische HinweiseDie Schönstatt-Wallfahrt organisiert gemeinsam mit einem Reisebüro die Fahrten der Teilnehmer aus Deutschland. Nähere Informationen folgen. Informationen für Teilnehmer aus anderen Ländern im spanischen bzw. englischen Artikel. Ihr Kommentar: pressoffice@schoenstatt.de |
Zurück/Back:
[Seitenanfang / Top] [letzte
Seite / last page] [Homepage]
Last Update: 10.02.2004
Mail: Editor /Webmaster
© 2004 Schönstatt-Bewegung in Deutschland, PressOffice Schönstatt,
hbre, All rights reserved, Impressum