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 published: 2004-02-13

Ein neues Heiligtum in Indien

Die Schönstatt-Patres feiern am 15. Februar 2004 die Einweihung ihres Heiligtums in Bangalore

El Santuario de los Padres de Schoenstatt en Bangalore, India: bendición el 15 de febrero de 2004

The Shrine of the Schoenstatt Fathers in Bangalore, India: blessing scheduled for February 15, 2004

Das Heiligtum der Schönstatt-Patres in Bangalore, Indien: Einweihung am 15. Februar 2004

 
 

Un lugar de construcción

Construction site

Baustelle Heiligtum

 
 

Los carpinteros en su trabajo

The carpenters at work

Die Schreiner bei der Arbeit

 
 

Trabajo en el techo

Working to complete the roof

Letzte Dacharbeiten

 
 

Casi listo!

Almost ready!

Fast fertig!

Fotos: Locher, www.kentenich-gdw.de © 2004

 

 

 

INDIEN. Ein neues Heiligtum entsteht in Indien. Am 15. Februar ist die Einweihung des Heiligtums, das die Schönstatt-Patres bei ihrem Noviziats- und Studentatshaus in Bangalore gebaut haben. Es ist nach Madurai das zweite Heiligtum der Schönstatt-Patres in Indien.

Auf der Website der Schönstatt-Patres in Indien (www.kentenich-gdw.de) kann man ausführlich den langen Weg der Vorbereitung auf die Einweihung dieses Heiligtums verfolgen.

Das neue Jahr, erst ein paar Wochen unterwegs, war, so erfährt man, in Bangalore davon geprägt, wie weit wohl das Heiligtum bis zum gesetzten Weihetermin vom 15. Februar fertig werden würde, materiell wie geistig.

Anfang Januar, das Wetter noch kühl und etwas trübe, zeigt das Heiligtum noch in dunklem Gewand.

Im Schuppen waren die Schreiner noch kräftig zu Gange, die ganze Arbeit in der Hocke auf dem Boden. Allmählich entstanden die einzelnen Teile des Altars.

Das Gewölbe über dem Altar ist besonders kompliziert. Nachdem es einmal fertig war, musste es wieder herunter gerissen werden, weil die Maße nicht stimmten. Lange stand der Giebel ohne Ziegel. Schließlich war es aber dann doch so weit, dass das Dach gedeckt – das ganze Material von Hand zu Hand die Leiter hoch – und schließlich die Ziegel rot gestrichen wurden.

Einsatz für das Heiligtum

Die beiden Hausgemeinschaften, Theologen und Novizen, begleiteten den Bau mit verschiedenen Aktionen, darunter auch Nachtwachen, viele Besuche im entstehenden Heiligtum, besondere Opfer. Dazu gehörten wohl auch die drei Tage Großreinigung der Studenten im ganzen Haus, auch schon Vorbereitung auf das große Fest.

Der 2. Februar, das Fest der Darstellung Jesu im Tempel, das liturgisch mit einer Lichterprozession begangen werden soll, war ein besonders guter Anlass, das werdende Heiligtum in die Liturgie einzubeziehen. Im noch leeren Raum wurden die Kerzen gesegnet und entzündet, dann sind alle in die Hauskapelle zur Eucharistiefeier gezogen.

Zu der Zeit war das Heiligtum noch völlig von Gerüsten eingerahmt und ganz von brauner Erde umgeben. Ob wohl alles fertig werden würde bis zum 15?

Eine Woche vor dem Einweihungstermin waren praktisch alle Teile für den Altar im Heiligtum fertig, und auch das Kopfsteinpflaster hat sich inzwischen schon über den größten Teil der Umgebung des Heiligtums ausgebreitet. Das Heiligtum wird fertig sein, das Fest wird steigen können - am selben Tag, an dem in Brig im Wallis der erste Spatenstich für das Heiligtum getan wird.

Ihr Kommentar: nachrichten@schoenstatt.de
Mehr: www.kentenich-gdw.de


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Last Update: 13.02.2004 Mail: Editor /Webmaster
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