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 published: 2004-02-17

Eine "lebendige Zeitreise"

Ehemaligen – Treffen der Trierer Mädchenjugend

Encuentro de las generaciones de la Juventud Femenina (pasada y presente) de la diocesis de Trier

Encounter of the generations of the Schoenstatt Girls Youth (present and past) of the diocese of Trier

Begegnung der Generationen der Schönstatt-Mädchenjugend (damals und heute) der Diözese Trier

 
 

Jutta Hansen (Federación de Mujeres), Hna. Theres-Marie Meier

Jutta Hansen (Federation of Women), Sr. Theres-Marie Meier

Jutta Hansen (Frauenbund), Sr. Theres-Marie Meier

 
 

Gabriele Rohrbeck (l.), Kathrin Bieler

Gabriele Rohrbeck (izq.), Kathrin Bieler

Gabriele Rohrbeck (l.), Kathrin Bieler

 
 

Sr. Angela Ginzler, Heidi Schaum (Instituto Nra. Señora de Schoenstatt)

Sr. Angela Ginzler, Heidi Schaum (Ladies of Schoenstatt)

Sr. Angela Ginzler, Heidi Schaum (Frauen von Schönstatt)

 
 

Intercambio de generaciones, cantos, recuerdos...

Meeting of the generations, of different songs, memories...

Austausch der Generationen, der Lieder, Erinnerungen…

 

Juventud Femenina 2004

Girls' Youth 2004

Mädchenjugend 2004

 
 

Hna. Thereslore Thiel

Sr. Thereslore Thiel

Sr. Thereslore Thiel

 
 

Las autoras: Elisabeth Neiser, Kathrin Bieler

The authors: Elisabeth Neiser, Kathrin Bieler

Die Autorinnen: Elisabeth Neiser, Kathrin Bieler

 
 

Intercambio también en las pausas

Sharing also during the breaks

Austausch auch in den Pausen

 
 

Simbolo de la Juventud Femenina de la diocesis

Symbol of the Girls' Youth of the diocese

Symhol der Mädchenjugend in der Diözese

 
 

2000: La corona viva

2000: The living crown

2000: Die lebendige Krone

 
 

2000: Logo del Encuentro Internacional

2000: Logo of the International Meeting

2000: Logo des Internationalen Treffens

 
 

Herencia

Heritage

Erbe

 
 

Herencia

Heritage

Erbe

Fotos: Neiser © 2004

 

 

 

SCHÖNSTATT. Kathrin Bieler u. Elisabeth Neiser. Unzählige Kisten mit geheimnisvollem Inhalt, viele zerschlissene Banner und Fotos von Personen, die keiner kannte, und die Frage der Schönstatt-Mädchenjugend der Diözese Trier: "Was sollen wir damit anfangen?" ... führten dazu, dass am 14. – 15. Februar 2004 ein ungewöhnliches Treffen stattfand. In der Sonnenau waren an diesem Wochenende nicht nur Mädchen und Junge Frauen, sondern auch ca. 60 "Ehemalige" der Mädchenjugend der Diözese Trier versammelt.

Ein gegenseitiges Kennenlernen

Wenn vier Generationen aufeinander treffen stellt sich wohl zu erst die Frage: Mit wem hat man es eigentlich zu tun und zu welcher Zeit waren die Einzelnen in der Mädchenjugend? Das Bild war bunt: Frauen von Schönstatt, Marienschwestern, Mitglieder der Schönstatt-Familienbewegung, des Frauenbundes, der Schönstattbewegung Frauen und Mütter und des Wallfahrtskreises, Ehemalige, die sich nicht in Schönstatt organisiert haben, die Mutter des jetzigen Diözesanführers der Trierer Jungmänner und …. – sie alle waren einmal in der Trierer Mädchenjugend. Von 1950 bis heute waren Generationen vertreten, und es war ein lebendiges "Hallo", als sich jede vorstellte und davon erzählte, in welcher Zeit sie zur Mädchenjugend kam.

Die verstaubten Kisten

Die Banner, Kisten, Fotos erzählen vom Leben der Trier-Mädchenjugend, von allem, was "damals" bewegte, alles was in den Jahren passiert ist. Doch bei diesem Treffen wurde nicht gelesen und nicht die Chronik studiert. Es war eine "lebendige Zeitreise" durch die Geschichte, mit Liedern, vielen Erzählungen und anschaulichen Berichten über Begegnungen mit Pater Kentenich. Die einzelnen Generationen fassten zusammen, was ihnen wichtig war: der Aufbau vieler Gruppen in den 50er Jahren, der Bau der Sonnenau, die Erarbeitung der Trierer Krone, Fahrten nach Rom, Cambrai und Dachau, das Erlebnis der Heimat und die nächtlichen Gänge in die Küche der Sonnenau auf der Suche nach Essbarem, das 50jährige Jubiläum der gesamten Madchenjugend 1981, musikalische Highlights wie der Herausgabe der 1. Musikkassette und … und immer wieder das Ringen um das Diözesanideal und dessen Umsetzung in die jeweilige Zeit.

Hand in Hand – alles fürs Heiligtum

Die Spannung stieg, als die Mädchenjugend von heute erzählte. Ob sich viel geändert hat? Was bewegt die Jugend heute???

Bestimmt hat sich vieles geändert, und wenn es die Art zu sprechen ist, die Art, wie man sich heute anzieht, die Nutzung der modernen Technik. Jedoch Vieles und das Wesentliche ist geblieben: das Liebesbündnis, das Ringen um das Ideal "Hand in Hand – alles fürs Heiligtum" und den damit verbunden Werten, die Neuerabeitung der Krone und die Krönungsströmung – das alles ist fast wie damals - in einer neuen, zeitgemäßen "Verpackung".

Gemeinsam beim Gründer

Der Abschluss der Begegnung von "Jung und Alt" war ein Gottesdienst in der Anbetungenskirche, in der alte und neue Lieder zum Klingen kamen, und die Begegnung mit Pater Kentenich in der Gründerkapelle.

"Alt" und "Jung" gemeinsam

Die geistige Unterstützung durch die "Alten" ist der heutigen Mädchenjugend sicher. Und diese hat ein lebendiges Fundament, auf das sie bauen kann. Dieses besteht nicht wie vermutet aus alten Kisten, zerschlissenen Bannern und Fotos von unbekannten Personen, sondern es sind lebendige Menschen, voller Geist und Leben, die der heutigen Jugend ihre Unterstüzung versprochen haben.

Schwester Thereslore als "Dienstälteste" dankte am Ende all denen, die dieses Treffen intiiert und organisiert hatten. Es war ein bewegendes und sehr bewegtes Wochenende, eine "lebendige Zeitreise", die sich gelohnt hat, und die sicher einmal wiederholt wird – in fünf, in zehn Jahren??!!!!!!!!



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Last Update: 17.02.2004 Mail: Editor /Webmaster
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