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 published: 2004-02-20

Das Licht soll leuchten von unsren Heiligtümern aus

Bündnistag in Schönstatt - Tag der Gegenwart der ganzen Familie im Urheiligtum

P. John Reardon, Philadelphia, Estados Unidos, misionero de la Campaña, cumplió una promesa

Fr. John Reardon, Philadelphia, USA: he came to fulfill a promise

Pfr. John Reardon, Philadelphia, USA: er kam, um ein Versprechen zu erfüllen

 
 

Mercedes Pertino, y Juan D'Amato, novios argentinos: de Roma a Schoenstatt

Mercedes Pertino, and Juan D'Amato, from Argentina, studying in Rome, visited Schoenstatt

Mercedes Pertino und Juan D'Amato, ein befreundetes Para aus Argentinien, beim Besuch in Schönstatt. Sie studieren in Rom.

 
 

Gilka y José, de La Paz, Bolivia

Gilka and José, from La Paz, Bolivia

Gilka und José aus La Paz, Bolivien

 
 

El Santuario Original, 18 de febrero de 2004

The Original Shrine, February 18, 2004

Das Urheiligtum am 18. Februar 2004

 

Una bandera de la Juventud Femenina de Ecuador en la tumba del Padre

A little flag of the Girls' Youth in Ecuador in the Founder Chapel

Eine kleine Fahne der Mädchenjugend in Ecuador in der Gründerkapelle

 

Meditación: los Schilling, Instituto de Familias de Schoenstatt

Meditation: the Schilling, Institute of the Schoenstatt Families

Meditation: Ehepaar Schilling, Institut der Schönstatt-Familien

 
 

Una vela como símbolo de mi amor

A candle as sign of my love

Ein Licht als Zeichen meiner Liebe

 

Guárdame, defiéndeme, utilízame como instrumento y posesión tuya...

Guard me, and defend me as your property and possession…

Bewahre mich, beschütze mich als dein Gut und dein Eigentum...

 
 

Cantos

Songs

Musikalische Gestaltung

 
 

P. Oskar Bühler

Fr. Oskar Bühler

Pfr. Oskar Bühler

 
 

Quema de papeles con los aportes al capital de gracias

The slips of paper with the contributions to the capital of grace are burnt

Verbrennen der Zettel mit den Beiträgen zum Gnadenkapital

 

Representantes de sus paises: Estados Unidos, Brasil...

Representing their countries: USA, Brazil...

Vertreter ihres Landes: USA, Brasilien...

 
 

... Filipinas, Argentina...

...Philippines, Argentina...

...Philippinen, Argentinien...

 

P. Mosbach, con Joaquín y Marta Lavini, Argentina

Fr. Mosbach with Joaquín and Marta Lavini, Argentina

P. Mosbach mit Joaquín und Marta Lavini, Argentinien

 
 

Joaquín y Marta Lavini, superiores regionales del Instituto de Familias de Schoenstatt, Argentina, en la Oficina de Prensa

Joaquín and Marta Lavini, regional superiors of the Institute of Schoenstatt Families, Argentina, visiting Press Office

Joaquín und Marta Lavini, Regionalobern des Instituts der Schönstatt-Familien, Argentinien, beim Besuch im Press Office

Fotos: POS Fischer © 2004

 

 

 

SCHÖNSTATT, mkf. Es ist der Tag der geistigen Anwesenheit der ganzen Schönstattfamilie im Urheiligtum, der 18. jeden Monats: Tag des Bündnisses mit der Dreimal Wunderbare Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt, Tag des Bündnisses mit der Familie. So hat Pater Kentenich den Bündnistag gekündet und so hat er ihn gelebt, an jedem 18. des Monats. An diesem 18. im Februar konnten einige von denen, die sonst das Urheiligtum geistig berühren, persönlich da sein...

Der 18. Februar war ein sonniger, wenn auch eiskalter Tag, der schon an den Vorfrühling erinnerte: die ersten Blüten zeigen sich. Wenn man zum Urheiligtum kommt, sieht man schon von weitem das Grün und Weiß der Schneeglöckchen als ersehnten Frühlingsboten!

Die ersten Teilnehmer der Obernkonferenz des Instituts der Schönstattfamilien, das am heutigen 20. Februar im Haus der Familie beginnt, waren bereits angekommen. "Jeder 18. ist ein Fest, in Schönstatt zu sein ist Himmel auf Erden - am 18. in Schönstatt sein ist einfach unfassbar!", sagen Joaquín und Martha Lavini aus Rosario, Argentinien, Regionalobern des Instituts der Schönstattfamilien in Argentinien. Sie waren am 17. abends angekommen und gingen am 18. morgens in die Messe im Urheiligtum: "Am 18. gehört man ins Urheiligtum, erst recht, wenn man hier ist", sagt Joaquin Lavini. "Das ist Feiern, das ist Liebesbündnis, Danken, Beten, Freude, Singen, Gitarren, Lachen, Erzählen, das Liebesbündnis miteinander feiern!"

Während des ganzen Tages kommen Besucher ins Urheiligtum, vertreten dort die Schönstattfamilie ihrer Ländern: USA, Bolivien, Chile, Ecuador, Brasilien, Argentinien, Puerto Rico, Südafrika... Wie an jedem 18., wurde im Urheiligtum besonders gebetet für - oder besser, mit allen, die an diesem Tag geistig an die Quelle des Ursprungs pilgern und sie mit ihrem Gnadenkapital erhalten: das kleine Heiligtum, in dem am 18. Oktober 1914 Pater Kentenich das Liebesbündnis mit Maria geschlossen hat, die in diesem Moment wohl schon die Namen aller mit ausgesprochen hat, die einmal sich in dieses Liebesbündnis hineinnehmen lassen würden...

Vertreten sein, da sein

Verbunden mit der ganzen Schönstattfamilie, mit allen, die sich an diesem 18. bei den Heiligtümern oder an Bildstöcken in über 90 Ländern der Erde versammelt haben zur Feier des Liebesbündnisses, traf sich die Schönstattfamilie vom Ort Schönstatt um 19.30 Uhr in der Anbetungslkirche zur Feier des Bündnistages.

In der Gründerkapelle steht zwischen Bildern der Pilgernden Gottesmutter, Briefumschlägen, Rosenkränzen und Blumen eine kleine Fahne der Mädchenjugend aus Ecuador: Vertreten sein, da sein...

Zu Beginn der Feier erhielt jeder ein Prozessionslicht, das am Licht vom Urheiligtum entzündet wurde. Da in dieser Woche keine Tagungen in Schönstatt waren, und vielleicht auch, weil es kalt oder zu nahe an Karneval war, kamen nur sehr wenige "Sesshafte" vom Ort Schönstatt; sicher gut die Hälfte der Anwesenden kam nicht aus Deutschland. "Ich glaube, heute war Spanisch die am stärksten vertretene Sprache," sagt eine Schwester. Man merkt es an den deutschen Texten, die nur sehr schwach mitgebetet werden - sehr viele verstehen sie nicht - , und an den später um so lauter und begeisterter in Spanisch geschmetterten Schönstattliedern, die in deutsch angestimmt wurden.

In seiner kurzen Ansprache greift Pfarrer Oskar Bühler, Hausrektor des Priesterhauses Berg Moriah, die Lichter auf, die alle in den Händen haben. Als Einzelne, als Gruppe, als Gliederung und als weltweite Schönstattfamilie zeigten sie uns die Aufgabe, Licht zu sein für die Welt, damit sie glaube...

Warum hat es so lange gedauert, bis das Heiligtum in Rom gebaut werden konnte? Damit wir die Gelegenheit haben, daran mitzubauen

Ein lichtvolles Ereignis für die ganze Bewegung sei in diesem Jahr 2004 die Einweihung des Romheiligtums. Die internationale Schönstattfamilie sei daran, sich auf dieses Ereignis vorzubereiten. Bei der Grundsteinlegung am vergangenen 8. Dezember sei ein Ruck durch die Schönstattfamilie gegangen, weltweit. Es sei eine große Aufgabe und Ehre, dass die jetzt lebenden Generationen Schönstatts dieses Heiligtum bauen würden. Auf die Frage, warum es so lange gegangen sei, bis das Heiligtum, 1965 vesprochen, nun 2004 gebaut würde, gebe es viele Antworten. Eine sei aber: damit wir, die heutige Schönstattfamilie, die Gelegenheit haben, daran mitzubauen.

"Füllt die Krüge!" - ist Verheißung und Verpflichtung an jedem 18. und ist jetzt das Stichwort, unter dem weltweit etwas in Bewegung gerät. Immer mehr Menschen spüren, hier dürfen wir nicht fehlen. Die 2000 Unterschriften unter der Grundsteinurkunde, die vielen Karten, Briefe und Symbole, die in den Grundstein gegeben wurden: all das spricht vom Mitbauen. Immer mehr werden es jetzt, die sich beteiligen und die Krüge füllen mit dem Wasser der Liebe zu Maria, das ist zur Kirche. Wie sich an jedem 18. die Gnadenströme von den Heiligtümern zum Urheiligtum und zurück besonders verdichten und verbinden, so werden in den kommenden Monaten viele Beiträge zusammenfließen zum Segensstrom des Romheiligtums, unseres Heiligtums, unseres Geschenks an die Kirche.

Ein Licht als Zeichen meiner Liebe

Als Zeichen der Erneuerung des Liebesbündnisses kamen alle nach vorn und brachten ihre Lichter zum Bild der Gottesmutter. Nach der Erneuerung des Bündnisses, in Verbundenheit mit der ganzen Familie, ging es nach draußen zum Verbrennen der Zettel mit den Beiträgen zum Gnadenkapital. Jugendliche und Ehepaare aus dem Institut nahmen ihre Landesfahnen und zogen zum Feuer, wo nach dem Beten für alle, die ihre Freude und ihr Leid geschenkt hatten, und dem Segen, das Familientreffen begann... wobei man dann mehr Spanisch als Deutsch hörte! Und es zeigte sich (hörbar!) die "Schönstatt-Freude".

Schönstatt-Freude

"Schönstatt-Freude in der Ewigen Stadt" ist der Titel eines großen Artikels, der am 24. Dezember in "Cristo Hoy" (argentinische katholische Wochenzeitschrift) veröffentlicht wurde. "Die kriegen alle Bischöfe!" Mit Freude und Stolz bringt Joaquín Lavini am 19. Februar ein Exemplar ins PressOffice. Außer dem Bericht über die Grundsteinlegung und knappen, überzeugenden Ausführungen zur Sendung Schönstatts in der Kirche hat der Artikel eine ansteckende Freude - und die kommt auch in dieser Stunde im Gespräch auf, indem immer wieder mit Blick auf Pater Esteban Uriburu von der Kommunikation in Schönstatt (nach innen) und von Schönstatt aus (nach außen) geredet wird und von der Vision eines großen Netzes schönstättischer Kommunikatoren... "Wir müssen das Internet benutzen für die Kommunikation, wir können das Internet füllen mit Schönstatt-Botschaft," sagt Joaquin Lavini, Mitglied des PressOffice Schönstatt Argentinien (OPSA - www.schoenstatt.org.ar) und einer der ersten Korrespondenten von schoenstatt.de. "Übers Internet haben wir die jungen Leute," bekräftigt Martha Lavini. "In die Kirche gehen die nicht, aber ins Internet, und dann müssen sie eben da Gott begegnen, dann lassen sie sich ansprechen!"

Es ist noch nicht die Zeit der Wallfahrten, aber einzeln kamen bereits viele Pilger nach Schönstatt in dieser Woche: zwei Frauen aus dem Mütterbund (Mutter und Tochter) mit ihrer Familie aus Santiago de Chile, Pilger aus Argentinien, eine Gruppe von Katecheten aus Rennerod mit ihrem Pfarrer, einem Schönstattpriester aus Ecuador. Pfr. John Reardon aus Philadelphia, USA, kam für einen Tag, weil er ein Versprechen einlösen und eine Messe im Urheiligtum feiern wollte. Gilka Arinabar aus La Paz, Bolivien, traf in Schönstatt einen der Jugendlichen aus La Paz, der hier ein Kennenlern-Programm auf Berg Sion mitmacht, und Mercedes Pertino und ihr Freund Juan D'Agostino , Argentinier, die in Rom studieren, kamen nach Schönstatt, um von ihrer Audienz beim Heiligen Vater zu berichten...

Schönstatt-Freude pur!

Weitere Fotos: http://www.pixum.de/viewalbum/?id=1173012


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