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 published: 2004-01-16

Mitten im Lärm der Stadt eine Spur von Heiligtum

Ein besonders gesegneter Jahresbeginn in Corrientes, Argentinien

Corrientes: testimonio de misioneros sobre la Campaña del Rosario

Corrientes: testimony of missionaries about the Schoenstatt Rosary Campaign

Corrientes: Zeugnis von Missionarinnen über die Rosenkranzkampagne

 

Procesión con el cuadro de la Mater

Procession with the MTA picture

Prozession mit dem MTA-Bild in die Pfarrkirche

 

Padre Heraldo Avellaneda, oración en el baptisterio

Fr. Heraldo Avellaneda, prayer in the baptisterium

Pfr. heraldo Avellaneda, Gebet in der Taufkapelle

 

"La Mater busca entrar en muchas Parroquias como un adelanto del Santuario que pronto conquistará Corrientes para Ella."

"The MTA will enter into many parishes as a preparation for the Shrine that Corrientes will build here for her."

"Die Gottesmutter von Schönstat will in vielen Pfarreien wirken als Vorbereitung auf das Heiligtum, das Corrientes ihr schenken will."

Fotos: Lopez © 2004

 

 

 

ARGENTINIEN, Corrientes, Melba und Pedro López. Am 1. Januar, dem Fest der Mutterschaft Mariens und dem Beginn des Neuen Jahres, wurde in der Pfarrkirche "Unsere Liebe Frau von Pompei, Königin des Rosenkranzes", ein Bild der Dreimal Wunderbare Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt angebracht. Am späten Nachmittag des 1. Januar strahlte über dem Lärm und Betrieb der Hauptverkehrsstraße, an der die Pfarrkirche liegt, das Bild der Mutter Christi und der Menschen, das Bild der Mutter mit dem Kind als Zeichen des Segens für das beginnende Jahr.

Das Jahr 2004 begann an der Hand der Gottesmutter, so bestätigen die Familien aus Corrientes. An diesem Tag wurde das Bild der Gottesmutter von Schönstatt in der Pfarrkirche "Unsere Liebe Frau von Pompei" angebracht. Es war eine harmonische Feier, in der in einer großen Menge von Menschen die stille, mütterliche Gegenwart Mariens spürbar wurde. Pfarrer Heraldo Avellaneda, ein Franziskanerpater, der das Liebesbündnis mit der Gottesmutter von Schönstatt geschlossen hat, bezog sich ausdrücklich auf dieses Erlebnis und sprach aus einem guten Schönstattwissen heraus mit besonderem Nachdruck vom missionarischen Wirken der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter in Corrientes. Ob es einfach Zufall ist, dass das alles in einer Pfarrei stattfand, die der Gottesmutter von Pompei, der Königin des Rosenkranzes, geweiht ist, dem Wallfahrtsort in Italien, dessen Werden für Pater Kentenich eine der wichtigen "geöffneten Türen" auf dem Weg zur Gründungs Schönstatts am 18. Oktober 1914 war?

Ein Klima der Nähe zur Mutter der Menschen

Zahlreiche Missionare der Kampagne und Familien der Familienbewegung aus Corrientes nahmen an der Feier teil. Die heilige Messe war bei Einbruch der Dämmerung im Freien. Steinbänke bilden einen Halbkreis um den Eingang der Pfarrkirche, die an einer der Zufahrststraßen zur Stadt liegt. Rote und grüne Stoffbänder bildeten den weihnachtlichen Schmuck, und um den mit vielen Lichtern geschmückten Altar bildeten Grünpflanzen, Palmzweige und Blumen in großen Vasen einen Rahmen, der fast an die Atmosphäre bei den Schönstattheiligtümern erinnert. Bilder der Pilgernden Gottesmutter bildeten das "Ehrengeleit" für das große MTA-Bild, das - so sagten viele - einen besonders zärtlichen Ausdruck hat. Und trotz des Lärms der Straße, des starken Verkehrs und der großen Zahl der Teilnehmer herrschte ein Klima der Nähe zur Mutter Christi, zur Mutter aller Menschen.

Die Predigt von Pfarrer Heraldo ließ die Herzen einschwingen in dieses Klima der Stille, der Ruhe und Geborgenheit. An diesem besonderen Festtag erhielt die Gottesmutter in einer neuen Pfarrei einen Wirkort, und einen ganz besonderen.

Esperanza, die Missionarin, die das Bild gestiftet hatte, brachte ihre feste Überzeugung zum Ausdruck: die Gottesmutter von Schönstatt will in vielen weiteren Pfarreien von Corrientes wirken und so das Schönstattheiligtum hier vorbereiten, das die Schönstattfamilie von Corrientes erarbeitet.

In ProZession zogen dann alle mit dem Priester zur Taufkapelle in der Pfarrkirche, wo eine große, helle Ziegelwand und ein kleiner, aber liebevoll gerichteter Altar die Gottesmutter erwarteten.

An der rechten Seite ist ein großes Heilig-Geist-Fenster, durch das noch etwas Licht fiel, was dem Ort und Augenblick eine ganz besondere Stimmung gab. Pfarrer Heraldo betete aus "Himmelwärts": "Was ich bin und was ich habe schenk ich dir als Liebesgabe ..." Er erklärte, dass er den Ort bewusst gewählt habe: dort, wo die Kinder der Pfarrei getauft würden, sollte ganz in der Nähe das Bild der Gottesmutter sein, damit sie nach der Tauffeier ihr geweiht werden könnten.

Schöner hätte das Jahr 2004 nicht anfangen können, als, wie der Pfarrer sagte, mit dieser "echten Heimsuchung der Dreimal Wunderbaren Mutter".

 



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Last Update: 05.02.2004 Mail: Editor /Webmaster
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