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 published: 2004-01-16

Weichen für die Zukunft der Gemeinschaft stellen

Am 18. Januar beginnt der IV. Generalkongress des Schönstatt-Instituts Diözesanpriester - Bitte um Gebetsbegleitung

El Santuario de Monte Moriah

The Shrine at Mount Mariah

Das Heiligtum auf Berg Moriah

Foto: Wolf © 2002

 

 

 

SCHÖNSTATT, mkf. Das Schönstatt-Institut Diözesanpriester geht auf seinen IV. Generalkongress (Generalkapitel) nach der Neugründung durch Pater Kentenich nach seiner Rückkehr aus Milwaukee zu. Dazu treffen sich vom 18. bis 24. Januar 2004, vom 26. August bis 9. September 2004 (mit der Weihe des Matri Ecclesiae-Heiligtums in Rom) und vom 16. bis 22. Januar 2005 dreißig Priester aus acht Ländern im Priesterhaus Berg Moriah, um die Weichen für die Zukunft der Gemeinschaft zu stellen, wesentliche inhaltliche Entscheidungen für den weltweiten Priesterverband zu treffen und unsere neue Generalleitung zu wählen.

Am 20. Januar werden die Teilnehmer des Generalkongresses gemeinsam mit allen Patres der Sion-Provinz, die zu ihrer Jahrestagung in Schönstatt sind, die Festmesse zur Feier des zweiten Meilensteins der Schönstattgeschichte konzelebrieren. Am 20. Januar 1942 hat Pater Kentenich, der Gründer der Schönstatt-Bewegung, sich entschieden, alle menschlichen Mittel beiseite zu lassen, die eine Einlieferung ins Konzentrationslager Dachau vielleicht hätten verhindern können, und seine Freiheit anzubieten als Lösepreis für die innere Freiheit, das Wachstum und die Fruchtbarkeit des Schönstattwerkes.

Hauptzelebrant ist Pater Franz Brügger, Provinzial. Die Messe ist um 19.30 Uhr in der Anbetungskirche, bewusst am Abend, damit viele teilnehmen können.

Bitte um Gebet

"Wir sind davon überzeugt", schreibt Pfr. Michael Schapfel, "dass das Gebet vieler Schwestern und Brüder besonders aus unserer Schönstattfamilie wesentlich dazu beitragen wird, dass unsere Beratungen und Entscheidungen fruchtbar werden. Jeder von uns möchte Menschen in seiner Umgebung anfragen, den Weg unseres Kongresses und somit unserer Gemeinschaft im Gebet mitzutragen.

So möchte ich Sie und Euch heute sehr herzlich bitten, die Anliegen unseres Generalkongresses in Ihrem Gebet mitzutragen. Eine kurze Rückmeldung Ihrerseits könnte für uns ein schönes Zeichen sein, dass wir wirklich vom Gebet vieler getragen sind.

Vielleicht noch ein Hinweis, weil das Interesse an dem neuen Generaloberen und der neuen Generalleitung naturgemäß immer besonders groß ist: Da wir eine Gemeinschaft von Diözesanpriestern sind und diese Entscheidungen nicht ohne unsere Bischöfe treffen können und wollen, wird die Wahl der Generalleitung frühestens in der zweiten Sessio, also im August/September stattfinden. Sie werden Verständnis haben, dass die diesbezüglichen Entscheidungen während der ersten Sessio und die dann notwendigen Gespräche mit den Bischöfen der Diskretion bedürfen und daher striktes Kapitelsgeheimnis bleiben müssen. Um so mehr darf ich Sie auch um Ihr Gebet für die Bischöfe bitten, die es dann betreffen wird.

Dankbar für Ihr Mitgehen wünsche ich Ihnen und Euch allen Segen des Kindes und seiner Mutter für ein gutes Jahr 2004,

Michael Schapfel, Pfarrer"

Spontane Welle des Gebetes - zehn Messen am 20. Januar in Corrientes

Als die Bitte um Gebetsbegleitung am 15. Januar über Mail verbreitet wurde, wurden viele aus der Schönstatt-Bewegung aktiv, schickten die Nachricht an ihrer Kontakte weiter ... Aus Gemeinschaften, Diözesen und Gliederungen kamen Grußbotschaften, aber auch ganz persönliche Gebetsverprechen...von einer Familie im Süden Chiles, einer Missionarin der Pilgernden Gottesmutter in Panama... Ein besonderes Geschenk bereiten Melba und Pedro Lopez, Diözesanleiter in Corrientes, Argentinien, nicht nur dem Kongress des Instituts der Diözesanpriester:

"Aus Corrientes sendet die kleine hiesige Familie des Vaters herzliche Grüße; wir haben heute eine Novene zur MTA in diesem besonderen Anliegen begonnen. Auch haben wir für den 20. Januar zehn Messen bestellt in verschiedenen Pfarreien hier, in denen es einen Bildstock oder ein MTA-Bild in der Pfarrkirche gibt; auch ist wichtig, dass dieses Anliegen in den Hausheiligtümern seinen Platz hat. Als Diözesanleiter haben wir die Bitte heute an die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter, die Mütter, die Jugend und die Familienbewegung weitergegeben. Wir schreiben Ihnen, wie sich der Gebetseinsatz weitergestaltet, in dem Anliegen, dass ihre Entscheidungen gestärkt und Ihre Gemeinschaft mehr und mehr zur neuen Lebensquelle einer erneuerten Kirche wird, die unser Gründer ersehnt hat. Im Unbefleckten Herzen Mariens verbunden im Liebesbündis, herzliche Grüße, Pedro und Melba Lopez."

Gebetsbegleitung und Grüße an: dr.peterwolf@t-online.de


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