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 published: 2004-01-23

Arbeiten aus einer gefüllten Mitte

Erste Sitzungsperiode des Generalkongresses auf Berg Moriah endete am 24. Januar

Los participantes del Congreso General del Instituto de Sacerdotes Diocesanos: de Chile, Argentina, Puerto Rico, Republica Dominicana, Burundi, Republica Czecha, Alemania.

The participants of the General Congress of the Institute of Diocesan Priests: from Chile, Argentina, Puerto Rico, Dominican Republic, Burundi, Czech Republic, Germany

Die Teilnehmer des Generalkongresses des Schönstatt-Instituts Diözesanpriester aus Chile, Argentinien, Puerto Rico, Dominikanische Republik, Tschechische Republik, Deutschland

 
 

Logo del Congreso General

Logo of the General Congress

Kongress-Logo

 
 

Apertura, 18 de enero

Opening of the Congress on January 18

Feierliche Eröffnung in der Sonntagsvesper am Bündnistag

 
 

Símbolos y signos del acompañamiento espiritual

Symbols and signs of prayer company

Symbole und Zeichen der Begleitung im Gebet

 

P. Michael Schapfel, presidente del Congreso (con el regalo de rosarios de macramé rezados)

Fr. Michael Schapfel, president of the Congress (with the gift of macramé rosaries prayed for each participant)

Pfr. Michael Schapfel, Präsident des Kongresses (mit einem Geschenk: gebetete Macramé-Rosenkränze für alle Teilnehmer)

 

Grupo de trabajo

Discussion group

Arbeitsgruppe

 
 

Msgr. Feliz Kreuzwald, participante mayor

Msgr. Felix Kreuzwald, oldest participant

Senior: Msgr. Felix Kreuzwald

 
 

Grupo de trabajo

Discussion group

Arbeitsgruppe

 
 

Grupo de trabajo

Discussion group

Arbeitsgruppe

 

Encuentro con los Padres de Schoenstatt, 20 de enero

Encounter with the Schoenstatt Fathers, January 20

Begegnung mit den Schönstatt-Patres, 20. Januar

 

"Como un intercambio de hermanos"

"Like a meeting of brothers"

"Man hatte fast den Eindruck, dass sich da Brüder aus einer Gemeinschaft treffen."

Fotos: Bühler © 2004

 

 

 

SCHÖNSTATT / Berg Moriah. Pfarrer Oskar Bühler. Vom 18. bis 24. August tagte die erste Sitzungsperiode des Generalkongresses im Priesterhaus Berg Moriah. Alle zwölf Jahre – entsprechend der Amtszeit der Generalleitung – findet ein ordentlicher Generalkongress statt. Außer der Wahl einer neuen Generalleitung ist es seine Aufgabe, das Leben der Gemeinschaft zu prüfen und zu überdenken sowie Impulse für die Zukunft zu geben.

Diesem Kongress war in den Regionen eine intensive Vorbereitungszeit vorausgegangen, aus der sich die Themenkreise für die Arbeit des Kongresses herauskristallisierten. Zur Weiterarbeit an den einzelnen Themen dieser Woche wurden Kommissionen gebildet. Diese haben den Auftrag, für die zweite Sitzungsperiode eine Beschlussvorlage zu erarbeiten.

Vom Gebet getragen

Die Arbeit der Kommissionen wird nicht nur durch Zusammenkünfte geschehen, "über Email wird die Arbeit des Kongresses trotz der großen Entfernungen auch in den Zwischenzeiten fortgeführt" heißt es in einem der Rundbriefe, die der Info-Sprecher Dr. Rainer Birkenmaier während des Kongresses an die Institutsmitglieder in aller Welt per E-Mail versandte. Dies war ein neues Element in der Arbeit dieses Generalkongresses: durch E-Mail-Rundbriefe wurden die Mitbrüder über die Arbeit des Kongresses laufend informiert. Über das Internet erreichten den Kongress auch viele Zusagen der Verbundenheit im Gebet; deren große Zahl war ein ermutigendes Zeichen für die Arbeit der Kongressmitglieder.

"Wenn Freude ein Zeichen des Heiligen Geistes ist..."

Neben der nüchternen und intensiven Arbeit gab es auch Highlights in dieser Kongresswoche. Der internationale Abend zum Auftakt führte die Mitbrüder aus sieben Ländern (Argentinien 2, Burundi 2, Chile 1, Deutschland 22, Dominikanische Republik 3, Puerto Rico 1, Tschechien 1) schnell zu einer frohen und intensiven Gemeinschaft zusammen. "Wenn Freude ein Zeichen des Heiligen Geistes ist, dann ist der Heilige Geist unter uns", meinte ein Mitbruder. Und ein anderer: "‘Wir sind erst wenige Stunden hier, aber ich meine, wir sind schon eine Woche beieinander."

Senior ist Geistl. Rat Felix Kreuzwald (71), Bonn, Geistlicher Assistent des Schönstatt-Frauenbundes, Junior Kaplan Jörg Schuh (32), Sekretär von Bischof Reinhard Marx. Am weitesten gereist ist Pfr. Adrian Gonzalez, Pfarrer in Santiago/Chile und Hausrektor der Casa San José in Bellavista. Und die meisten überraschenden Mails bekam Pfr. Daniel Lozano aus Rosario, dessen Foto im Bericht vom 20. Januar im Internet erschienen war...

Die Feier des 20. Januar führte den Generalkongress mit den zur Provinztagung versammelten Schönstattpatres und der ganzen Schönstattfamilie in der Anbetungskirche zusammen. Über das, was sich diesem Gottesdienst anschloss, konnte der Info-Sprecher berichten: "Im Anschluss an die Messe fand im Vaterhaus auf Moriah eine brüderliche Begegnung mit den Patres statt. Das Kaminzimmer und das Foyer vor dem Speisesaal waren übervoll. Auch P. Heinrich Walter war dabei. Man hatte fast den Eindruck, dass sich da Brüder aus einer Gemeinschaft treffen."

Gründerspuren in Limburg

Einen nachhaltigen Eindruck hinterließ die Fahrt nach Limburg am Nachmittag des 21. Januar. "Limburg ist nicht nur eine wunderbare Stadt mit einer herrlichen Kathedrale," - so wiederum der Info-Sprecher Dr. Birkenmaier, "sondern darüber hinaus ein Ort, der in der Geschichte unseres Vaters und Schönstatts eine wichtige Rolle spielte. P. Angel Strada, Postulator des Seligsprechungsprozesses, war der richtige Mann, der uns auf der Fahrt eine (zweisprachige) Einführung gab. . . . . In der Kirche und im Missionshaus der Pallottiner wurden wir vom Hausrektor, P. Schroers SAC, sehr mitbrüderlich aufgenommen und geführt. Höhepunkt war der Besuch in der ehemaligen Hauskapelle (heute Vortrags-Raum) des Missionshauses, in der unser Gründer 1910 geweiht wurde und Primiz feierte. Wie viel Frucht ist aus diesem Priesterleben herausgewachsen! . . . Der Hausrektor war sichtlich angetan, dass wir mit ihm zusammen die 1. Vesper des Festes des hl. Vinzenz Pallotti feierten. Gegenseitig war Dankbarkeit und Verbundenheit zu spüren. Beim Besuch im Heiligtum neben dem Missionshaus der Pallottiner (geweiht 1950) beteten wir die Coenaculum-Hore."

Dank an die weltweite Schönstattbewegung

Am letzten Abend fand sich die Kongress-Gemeinschaft beim Vater in der Gründerkapelle ein. Freude und Dank, Bereitschaft zum Aufbruch, Bitte um Kraft und Zuversicht – dies und vieles andere floss in das Gebet an der Stelle des Heimgangs des Gründers mit ein.

Nach den letzten Beratungen und dem Ausblick am Samstagvormittag konnte der Präsident des Kongresses, Pfarrer Michael Schapfel, nach vielen Seiten ein herzliches Vergelt’s Gott sagen, denn es war zu spüren: innerhalb und außerhalb des Kongresses haben viele mitgeholfen. Allen in der weltweiten Schönstattfamilie, die den Generalkongress auf Berg Moriah mit ihrem Gebet und Opfer begleitet haben, sei der Dank auf diesem Weg weiter gegeben.

Am Nachmittag leerte sich das Haus sehr schnell, denn die Pfarrgemeinden wollten und sollten am Sonntag ihren Pfarrer wieder in ihrer Mitte haben. Und der Hausrektor kann feststellen, dass das Priesterhaus Berg Moriah das erste Highlight des Jahres 2004 erlebt hat.



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Last Update: 05.02.2004 Mail: Editor /Webmaster
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