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 published: 2004-01-30

Das Bauen beginnt...

Am 15. Februar ist der erste Spatenstich für das Heiligtum im Wallis

Motivación: Rosarios para el Santuario de Valais

Motivation: Rosaries for the Shrine in Valais

Rosenkränze für das Heiligtum im Wallis

 
 

Juventud Masculina con la ermita "trasferida" de Birgisch a Brig

Boys' Youth with the wayside shrine "transferred" from Birgisch to Brig.

Mannesjugend mit dem "versetzten" Bildstock

 
 

Caminando con la ermita

On pilgrimage with the wayside shrine

Unterwegs mit einem Bildstock

 
 

Descanso

Break

Eine kleine Pause

 

La ermita en el terreno en Brig

The Wayside Shrine at the land in Brig.

Der Bildstock auf dem Gelände in Brig

 

Lugar del futuro Santuario

The place of the future shrine

Visiere zeigen die Größe des Heiligtums

 

Encuentro familiar

Family get -together

Familientreffen

Fotos: www.schoenstatt.ch © 2004

 

 

 

SCHWEIZ, mkf. Auf dem Baugelände stehen die Visiere. Jeder sieht, was hier werden soll. Das Baugesuch ist eingereicht. Am 15.02.04 wird das Gelände gesegnet, der Erste Spatenstich erfolgt. Das Bauen beginnt.

Für alle Nicht-Schweizer: "Visiere" sind abgewinkelte Stangen, die vor Baubeginn aufgestellt werden müssen, damit die Nachbarn sehen, wie hoch und breit ein Gebäude wird, und allenfalls Einspruch erheben können. Schweizer Rechtslage, aber auch eine gewisse Nähe zum Matri Ecclesiae-Heiligtum in Rom, dessen Konturen zur Grundsteinlegung mit einem Stangen-Gerüst abgesteckt wurden. Auf der Wiese oberhalb des Hauses der Mariannhiller Missionare in Brig kann man sehen, wo das Heiligtum stehen wird, und man sieht nicht nur die zukünftige Höhe und Breite, man "sieht" auch im Geiste schon die Menschen, die dort Wunder der Gnade erleben und sagen werden - Hier ist gut sein...

Das Drei-Wochen-Gebet zur Vorbereitung hat begonnen

Die Schweizer Schönstattbewegung bereitet sich seit dem 25. Januar mit einem Drei-Wochen-Gebet, verfasst von Manuela Wyer und Claudia Zimmermann, auf den Baubeginn vor. Es ist auf Initiative von Pater Niklas Stadelmann enstanden und bei der Bündnismesse im Januar ist es an allen Bündnisorten der Schweiz verteilt worden. Auch zur Grundsteinlegung am 28. März und zur Einweihung am 29. August soll ein solches Gebet entstehen. Ausgehend von biblischen Bildern - Wasser, Perle, Talente - geht es darum, den äußeren Bau des Heiligtums mit dem Mitbauen an der persönlichen Heiligtumsbaustelle zu verbinden. So heißt es in dieser ersten Woche:

"Gottesmutter,
du hast uns die Sehnsucht ins Herz gelegt nach einem Walliser Schönstatt-Heiligtum. In den Jahren des Suchens ist diese Sehnsucht gewachsen. Wir glauben, dass unsere Zeit das Heiligtum braucht, auch im Wallis. Die Quellen des Glaubens sind vielerorts vertrocknet.
Lehre uns neu, in uns die Sehnsucht nach dem Ewigen, nach Gott zu entdecken. Zeige uns, was uns wirklich fehlt im Leben. Und schenke der Sehnsucht auch die Erfüllung.
Lass den Vater das Allmachtswort sprechen: Es werde das Walliser Schönstatt-Heiligtum!"

Der Bildstock "wandert" zum Ort des Heiligtums

Nachdem im Oktober 2003 die Verschreibung des Grundstücks und Hauses von den Mariannhiller Missionaren an die Schönstätter Marienschwestern eine gute Gelegenheit war, das Anliegen des Heiligtumsbau in die Öffentlichkeit hinein zu vermitteln, wurde im Dezember ein erstes sichtbares Zeichen gesetzt: der Bildstock, der bisher in Birgisch gestanden hatte als Vorbote des Heiligtums, wurde nach Brig versetzt. Tatkräftig setzte sich dabei die Schönstatt-Mannesjugend ein, die den Bildstock samt Betonfundament in Birgisch abholte und zu Fuß nach Brig schleppte.

"Am Samstag am Morgen versammelten wir (Wyer Andreas, Rieger Raffael, Wyden Silvan, Gsponer Pascal und Gemmet Sandro) uns auf dem Bahnhof in Brig, um mit dem Postauto nach Birgisch zu fahren. Dort angekommen starteten wir nach einem kurzen Anfangsgebet zu Fuss Richtung Brig. Da der Bildstock nicht gerade ein Federgewicht war, legten wir unterwegs auch einige Pausen ein, um ein wenig zu verschnaufen und uns zu erholen", erzählt einer der jungen Leute. "Doch schlussendlich gelangten wir mit unserem Bildstock zu den Mariannhillern in Brig und assen erst einmal das Mittagessen. Anschliessend besichtigten wir zuerst einmal ein bisschen das Gelände. Dann ging es endlich ans Graben und unsere Buben machten sich auch schon eifrig an die Arbeit. Schon bald hatten wir die gewünschte Tiefe erreicht, um unser ehemaliges Betonfundament wieder einzugraben. Den Bildstock selber setzten wir noch nicht darauf, weil P. Stadelmann ihn bei der Messe dabei haben wollte." Nach der Messe, an der auch Eltern und Freunde der Jungen teilnahmen, wurde der Bildstock aufgestellt.

Die Schweizer Mannesjugend (und viele, die sich angeschlossen haben), haben mittlerweile 91.382 Rosenkranzgesätze für das Walliser Heiligtum gebetet - als sie im Sommer 2002 dieses Projekt starteten, zur Überraschung vieler auch in der Schönstattbewegung, dachte noch niemand an Visiere auf dem Gelände der Mariannhiller Missionare in Brig...

Im künftigen Haus der Schönstattbewegung...

Für den 15. Februar ist nun die Schönstattfamilie und Freunde und Bekannte der Bewegung eingeladen zum Spatenstich für das Heiligtum in Brig. Um 13.40 beginnt ein offenes Singen in der Kollegiumskirche, um 14.00 Uhr ist die Eucharistiefeier. Anschließend ist der Spatenstich auf dem Gelände von Mariannhill. Danach sind alle zu einem frohen Ausklang im künftigen Haus der Schönstattbewegung eingeladen.

Mehr: Schönstatt im Wallis - http://www.schoenstatt.ch/?id=300

Glückwünsche, Gebet, Gnadenkapital: schoenstatt.wallis@gmx.ch



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