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 published: 2003-12-19

Weihe des neuen Lebens

Muttersegen und Kinderweihe im Heiligtum in Villa Warcalde, Córdoba, am 8. Dezember

Durante la Sta. Misa, con un simple Rito, los niños, acompañados por sus padres, se consagran a María.

During the Holy Mass, in a simple rite, the children, accompanied by their parents, dedicate themselves to Mary.

Während der Messe weihen sich die Kinder, begleitet von ihren Eltern, in einem schlichten Akt der Gottesmutter.

Foto: Seeger © 2003

 

 

 

ARGENTINIEN, Patricia Schelstraete/ Ely de Aramayo. Achtzehn werdende Mütter erhielten einen ganz persönlichen Segen, Kinder brachten Spielzeug für arme Kinder und schenkten ihr Herz der Gottesmutter: So geschehen am 8. Dezember 2003 im Heiligtum von Villa Warcalde, dem Heiligtum der Solidarität, wo wie jedes Jahr am Fest der Immakulata die "Weihe des neuen Lebens" gefeiert wurde.

Der Marienmonat wird in Argentinien traditionell vom 7. November (Maria Mittlerin der Gnaden) bis zum 8. Dezember (Immakulata) begangen.

In dieser Zeit wurde in beiden Heiligtümern von Córdoba (Villa Warcalde und Rosenhügel) täglich zum Leuten der Glocken der Engel des Herrn gebetet. In der heiligen Messe schenkten die Priester bei der Gabenbereitung täglich die "Marienblüten", in Anlehnung an die 'Maienblüten' Josef Englings, und in den letzten neun Tagen betet die Schönstattfamilie gemeinsam im Heiligtum die Novene zum 8. Dezember.

Kinder bringen ein Spielzeug für Arme

Die Feier des 8. Dezember ist im Heiligtum von Villa Warcalde. Das zentrale Ereignis dieses Tages ist die Weihe des neuen Lebens. Im Mittelpunkt stehen die Kinder, die zuvor in den Schulen und Pfarreien angesprochen werden, sich vorzubereiten und ihre Herzen für die Weihe an Maria schön zu machen. Sie bekommen kleine Zettel, auf denen ein Rosenkranz aus Blüten gezeichnet ist; mit ihren kleinen Opfern, Erfolgen, Freuden und Traurigkeiten - ihren Beiträgen zum Gnadenkapital - können sie diese Blüten ausmalen.

Am 8. Dezember kommen die Kinder dann damit zum Heiligtum - und mit einem Spielzeug, das sie für ein armes Kind schenken wollen.

Vor der heiligen Messe stimmt eine Gruppe Jugendlicher sie mit Liedern ein und erklärt ihnen die große Bedeutung dieses Tuns, "das kleine Herz der großen Mutter Gottes zu schenken".

Während der heiligen Messe schenken die Kinder in einem schlichten Ritus, begleitet von ihrer Eltern, ihr Herz der Gottesmutter. Beim Gabengang bringen sie ihr Spielzeug als Zeichen des Verzichts für andere. Das Spielzeug geht nachher an Kinder in den Armenvierteln.

Am Schluss bekommt jede Familie ein kleines Erinnerungszeichen mit dem Datum der Weihe.

Mutter der Heiligen Hoffnung

Am selben Tag kommen die werdenden Mütter zum Heiligtum, wo Pater Juan José Riba eine Betrachtung hält über diese besondere Zeit im Leben der Frau. Dann beten alle gemeinsam das Gebet zur Mutter der Heiligen Hoffnung und jede erhält einen persönlichen Segen für sich und ihr ungeborenes Kind. Dieses Jahr kamen 18 werdende Mütter zu dieser Segensfeier!

Seit vier Jahren ist diese Feier in Córdona, und es überrascht immer neu, wie positiv die Familien reagieren, die ihre Kinder zur Weihe des neuen Lebens bringen.



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Last Update: 30.12.2003 Mail: Editor /Webmaster
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