Zur Grundsteinlegung nach RomIm Beisein des Apostolischen Nuntius in Italien wird der Grundstein für das Matri-Ecclesiae-Heiligtum gelegt |
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SCHÖNSTATT / ROM Oskar Bühler "Auf nach Rom!" heißt es in den kommenden Tagen bei denen, die am kommenden Montag, dem Fest der Unbefleckten Empfängnis Mariens, auf dem Grundstück Belmonte dabei sein wollen, wenn dort der Grundstein für das Matri-Ecclesiae-Heiligtum gelegt wird. Leiten wird diese Feier Bischof Gino Reali, der für dieses Gebiet zuständige Bischof. Der Apostolische Nuntius in Italien, Erzbischof Paolo Romeo, sowie Erzbischof Dr. Robert Zollitsch von Freiburg i. Br. und das Generalpräsidium des Internationalen Schönstattwerkes werden an dieser Feier teilnehmen. Die ersten, die sich am Dienstag bzw. Mittwoch auf den Weg nach Rom machen, sind zehn Mitglieder des Priesterverbandes, die unter der Leitung ihres Generalrektors Dr. Peter Wolf sich durch ‚Pilgerexerzitien’ in der Heiligen Stadt auf dieses Ereignis vorbereiten. Rom-Pilgerfahrt von Deutschland aus zur GrundsteinlegungIhnen folgen am Donnerstag drei Busse. Der erste, der schon sehr früh in München startet, soll am gleichen Abend in der Casa Tra Noi in Rom ankommen. Die beiden andern Busse werden von Schönstatt (Urheiligtum 12.00 Uhr) bzw. von Würzburg (Marienhöhe 14.00 Uhr) starten und die Nacht durchfahren. Alle drei Busse treffen sich am Freitagvormittag auf dem Gelände Belmonte, um dieses in Augenschein bzw. in ‚Besitz’ zu nehmen und feiern dann gemeinsam Eucharistie in der benachbarten Kirche St. Gemma. Weiter stehen auf dem Programm der Rom-Pilger der Besuch in den vier Hauptkirchen: Lateran, Maria Maggiore, St. Paul vor den Mauern und St. Peter, ein Besuch mit Eucharistiefeier am Grab des hl. Vinzenz Pallotti und ein Gespräch mit Vertretern der Fokolar-Bewegung. Am 7. Dezember feiert die Fokolar-Bewegung ihr sechzigjähriges Bestehen (www.fokolar-bewegung.de) Am Samstag und Sonntag wird die Zahl der Pilger sich vergrößern, da viele Teilnehmer noch mit dem Flugzeug nach Rom kommen werden. Insgesamt werden etwa 200 Teilnehmer aus Deutschland bei der Grundsteinfeier dabei sein. Die italienische Schönstatt-Bewegung erarbeitet den GlockenturmAußer den Rom-Pilgern aus Deutschland werden selbstverständlich auch die Mitglieder der römischen Schönstattfamilie teilnehmen. Die italienische Schönstattfamilie erarbeitet gemeinsam den Glockenturm des Heiligtums. Gründerspuren in RomAm Sonntagvormittag werden die Priester für alle schon anwesenden Schönstätter die Eucharistiefeier gestalten und ihnen etwas aus ihren Pilgererfahrungen vermitteln. Am Nachmittag geht es ins ehemalige Haus der Mainzer Vorsehungsschwestern: dort hat Pater Kentenich am 8. Dezember 1965 zur Einstimmung in den Akt der "symbolischen Grundsteinlegung" den Vortrag gehalten, in dem er die Sendung des Matri-Ecclesiae-Heiligtums aufgezeigt hat. Durch Zeitzeugen und Tonband soll dieses Ereignis in Erinnerung gerufen werden. Eine feierliche Vesper in der Pfarrkirche Mater Ecclesiae, deren Grundstein am Ende des II. Vatikanischen Konzils – ebenfalls am 8. Dezember 1965 – von Papst Paul VI. gesegnet wurde, schließt den Sonntag ab. Um 15.00 Uhr beginnt die Feier der GrundsteinlegungDer Festtag selber versammelt die Schönstätter Pilger schon früh in St. Peter um ‚ihren’ Erzbischof Dr. Robert Zollitsch zur Eucharistiefeier. Mit einer Statio wird die Verbindung zum Cor-Ecclesiae-Heiligtum der Marienschwestern hergestellt. Der Angelus auf dem Petersplatz bietet Gelegenheit zur Begegnung mit dem Heiligen Vater. Um 15.00 Uhr wird auf dem Gelände Belmonte die Feier der Grundsteinlegung beginnen. Die Liste der Personen, die mit einem Hammerschlag auf den Grundstein ihre guten Wünsche und Segensbitten zum Ausdruck bringen, umfasst 26 Namen; außer den schon genannten drei Bischöfen und 15 Mitgliedern des Generalpräsidiums sind dies: der Pfarrer der Pfarrei St. Rufina und Sekunda, der deutsche Architekt und der römische Bauleiter, der Präsident des ‚Municipio 18 di Roma’, die Vertreter der römischen Schönstatt-Niederlassungen (Marienschwestern, Frauen von Schönstatt, Schönstattpatres) und Prof. Ignazio Sanna vom Centro Padre Kentenich. Durch P. Ludovico Tedeschi, Rom, sind die Leiter der Schönstatt-Bewegung in allen Ländern eingeladen worden, ihre nationale Bewegung durch einen spezifischen Gruß präsent zu machen. Etwa 2000 Unterschriften auf der GrundsteinurkundeIm Geiste werden viele Schönstätter in aller Welt mit dabei sein und einen kräftigen Hammerschlag tun. Denn seit der Baugenehmigung am 20. September 2002 hat sich in der internationalen Schönstattbewegung Einiges getan. Das Josef-Kentenich-Institut hat der Sendung des internationalen Romheiligtums zwei gut besuchte Tagungen gewidmet. Der "Römische Beobachter" von schoenstatt.de, Pater Alberto Eronti hat mit seinen regelmäßigen Berichten aus Rom die Herzen vieler für dieses Vorhaben aufgeschlossen. In zahlreichen Tagungen der einzelnen Gliederungen und Gemeinschaften wurde über das Matri-Ecclesiae-Heiligtum und seine Bedeutung für die Schönstattfamilie und für die Kirche gesprochen. So konnten z.B. Padre Jorge Falch und Pfarrer Oskar Bühler anfangs November beim Heiligtum in Campanario/Santiago (Chile) einen der monatlichen Besinnungstage für Frauen aus der Bewegung diesem Thema widmen. Die große Führertagung in Bellavista/Santiago und die Delegiertentagung in Florencia Varela (Argentinien) haben sich mit diesem Thema beschäftigt; und selbstverständlich auch die Oktoberwoche in Schönstatt. Wo es Gelegenheit dazu gab, wurde die Grundsteinurkunde mit Begeisterung unterschrieben; es dürften gegen 2000 Unterschriften sein. Die Erkenntnis "Das ist unser gemeinsames Heiligtum, in seiner universellen Bedeutung kommt es dem Urheiligtum nahe" greift immer mehr um sich. Mit dieser Grundsteinlegung und dem Baubeginn kommt ein langer Weg zu seinem Ziel, der viel Geduld und Glaubensprüfungen erfordert hat. Es ist dies aber gleichzeitig der Start zu einem – hoffentlich nicht so langen – Weg, der die internationale Schönstattfamilie enger zusammen führen und viele Beiträge und Opfer erfordern wird. Mater perfectam habebit curam – Die Gottesmutter wird in ‚perfekter’ Weise für ihr Heiligtum und Zentrum in Rom sorgen! Und viele – immer mehr - sorgen als ihre Werkzeuge mit! Berichte und Bilder von der Grundsteinlegung voraussichtlich ab 9.12. auf www.schoenstatt.deE-Mail-Grüße zur Grundsteinlegung nach Rom: belmonte.roma@moriah.de. (Wer möchte, kann eine Kopie schicken an: Pressoffice@schoenstatt.de).Spenden:Ihre Spende zur Grundsteinlegung können Sie auf folgendes
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