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 published: 2003-11-21

Schönstatt feiert: jeden 18. des Monats, und am 18. November auch den Geburtstag des Gründers und vierzig Jahre Hausheiligtumsströmung

Eindrücke vom 18. November 2003 in Paraguay, Rom, Schönstatt, Peru, Argentinien...

 

¡¡Feliz cumpleaños, Padre!!

Happy birthday, Father!!

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Pater Kentenich!

 

Alegría en Ciudad del Este: el 18 de noviembre comenzó la construcción de la pira José Engling; foto: la piedra fundamental en el Santuario

Joy in Ciudad del Este: on November 18, the making of the Joseph Engling fire bowl began; photo: corner stone in the Shrine

Freude pur in Ciudad del Este: am 18. November begannen die Arbeiten am Josef-Engling-Feuerbecken; Foto: Grundstein im Heiligtum

 
 

José Engling vive en la JM de Ciudad del Este

Joseph Engling is alive in the Boys' Youth of Ciudad del Este

Josef Engling lebt in der Mannesjugend von Ciudad del Este

Fotos: Cabral © 2003

 
 

Ermita en Tandil, Argentina: en Tandil, 9 madres sellaron su Alianza

Wayside Shrine in Tandil, Argentina: in Tandil, 9 mothers made their covenant

Bildstock in Tandil, Argentinien: neun Mütter schlossen in der Pfarrkirche ihr Liebesbündnis

Foto: Abella © 2003

 
 

Schoenstatt: jovenes de varios paises con sus banderas

Schoenstatt: Youth from various countries with their flags

Schönstatt: Jugendliche aus verschiedenen Ländern mit ihren Fahnen

 
 

Hora del Capital de Gracias

Hour of the Capital of Grace

Stunde des Gnadenkapitals

Fotos: POS Fischer © 2003

 

 

 

INTERNATIONAL, mkf. Bündnistag, Geburtstag des Gründers, vierzig Jahre Vortrag von Pater Kentenich, in dem er zum ersten Mal über das Hausheiligtum spricht, letzter Bündnistag vor der Grundsteinlegung für das Romheiligtum, und vor der Einweihung des Heiligtum in Lima, Peru: ein Tag voller Gründe zum Feiern, zum Danken, zum Erneuern des Liebesbündnisses und für besondere Beiträge zum Gnadenkapital.

In Rosario, Argentinien,weihte die Schönstattfamilie schon am letzten Sonntag den Gründer-Begegnungsraum ein (mehr). Dort, wie an vielen anderen Orten, wurde der vierzigste Jahrestag der "Gründungsurkunde des Hausheiligtums" begangen - beispielsweise in Resistencia, in der Provinz Chaco, Argentinien, wo alle ihr Bild aus dem Hausheiligtum mitbrachten zur Bündnismesse in der Kathedrale, verbunden mit allen Hausheiligtümern auf der Welt (mehr), und in Ciudad del Este, Paraguay (mehr) ... In Ayinrehue, Temuco, feierte die Schönstattfamilie am Sonntag des 35. Jahrestag ihres Heiligtums (Artikel folgt).

Josef Engling begeistert die jugendlichen Herzen

Eine besondere Freude teilt die Mannesjugend aus Ciudad del Este, Paraguay, mit - genau am 18. November erhielten sie nach vielen vergeblichen Versuchen und langem Warten Informationen über die Maße des Feuerbeckens in Cambrai, sozusagen als Geburtstagsgeschenk. Und genau für dieses Tag war auch - ohne zu wissen, dass die Pläne noch rechtzeitig ankommen würden - geplant, dass die Arbeiten am Feuerbecken beginnen sollten. Pablo Pratt schreibt voller Begeisterung: "Mit riesiger Freude kann ich allen berichten, dass morgen (18.) die Herstellung des so ersehnten Josef-Engling-Feuerbeckens beginnt! Ja, wir haben so viele Schwierigkeiten überwunden, so viele Beiträge zum Gnadenkapital gebracht, dass das Sendungsbewusstsein in unserer Gemeinschaft unermesslich gestiegen ist. Die Mannesjugend von Ciudad del Este ist begeistert und bereit, die ganze Welt zu erobern mit dem Feuer Josef Englings. So wie es in unserem Lied heißt: "Wenn auch nur wenige Männer, doch Männer-Generation!" Ja, einige wenige, aber wirklich eine Generation neuer Männer, das wollen wir sein. Männer, die sich voll einbringen, die der MTA sagen wie die Ersten: Ave, Königin, die bereit sind, für dich zu sterben, sie grüßen dich! Josef Engling lebt, er lebt in uns, in der Mannesjugend Schönstatts. Das Feuer Josef Englings soll in unseren Herzen brennen, und diese Flammen nie verlöschen. Danke allen für alle Unterstützung unserer SMJ!"

Auf nach Rom!

Es war der letzte Bündnistag vor der Grundsteinlegung des Romheiligtum, des Heiligtums, das dem Vater und Gründer an seinem Geburtstag 1965 geschenkt und versprochen wurde, das Heiligtum, das die ganze Familie bauen will - für die Kirche. Der Grundstein kommt aus der alten Peterskirche, die im vierten Jahrhundert von Kaiser Konstantin erbaut wurde. Bei der Feier werden dabei sein Bischof Gino Reali von Porto-Santa Rufina, der Diözese, zu der das Heiligtum gehört; der Apostolische Nuntius von Italien, Erzbischof Paolo Romeo und Erzbischof Dr. Robert Zollitsch von Freiburg von Institut der Schönstatt-Diözesanpriester. Es kommen Vertreter der italienischen Bewegung und etwa 200 Personen aus Deutschland. Die Feier wird in Italienisch sein.

Von jedem Heiligtum der Welt kann ein Zeichen im künftigen Heiligtum sein, was seine Sendung dort präsent macht, wie Pfarrer Oskar Bühler vor einigen Wochen erklärte: "

"Durch das Mitbauen der Schönstattfamilie in aller Welt soll deutlich werden, dass von den vielen Heiligtümern in den Ländern der Erde gewissermaßen unsichtbare Fäden gezogen werden zum Matri-Ecclesiae-Heiligtum in Rom. So wie vom Urheiligtum aus die Verbindungslinien zu den Filialheiligtümern hin bestehen, so sollen sich diese Linien von den Filialheiligtümern her im internationalen Romheiligtum wieder treffen. Es ist vorgesehen, dass dies in einer besonderen Weise sichtbar gemacht wird: Im Boden des Heiligtums soll es eine Öffnung mit einer Abdeckung aus Glas geben; in diese können Zeichen von allen Heiligtümern der Welt – auch von solchen, die erst später entstehen – hineingegeben werden." (mehr)

In der ersten Messe am Morgen im Urheiligtum in Schönstatt, sprach Pater Paul Rheinbay SAC über die Liebe zur Kirche und den Wunsch, im "Innen" der Kirche zu leben und zu denken, und in diesem Sinn auch in Rom, im Herzen der Kirche, präsent zu sein; das Heiligtum und Zentrum in Rom, das die Schönstattbewegung jetzt baue, sei genau dafür Ausdruck, sei Zeichen dieser Liebe zur Kirche und der aufmerksamen Gegenwart in ihr.

"Seine außergewöhnliche Persönlichkeit, sein Carisma und seine Lehren machen ihn zu einem der in aller Welt bedeutendsten Deutschen"

Am Abend sprach Pater Dr. Lothar Penners bei der Bündnisfeier in der Anbetungskirche ausgehend von der neuen Jahreslosung von großen und kleinen Zeichen; es gebe große Zeichen, wie die Peterskirche und St. Paul vor den Mauern, deren Weihetag an diesem 18. gefeiert wird, aber auch kleine Zeichen - ein kleines Zeichen sei die Geburt jedes Kindes; auch die Geburt des Kindes Josef Kentenich am 18. November 1885. Dieses Kind aber habe das Charisma erhalten, die Kirche zu erneuen mit der Weite des Herzens eines Paulus - was in den weiten fünf Schiffen von St. Paul vor den Mauern symbolisiert ist - und in der Tiefe eines Petrus, unter dem Licht des Heiligen Geistes, wofür das Heilig-Geist-Fenster in Sankt Peter stehe.

Rote, gelbe und weiße Rosen sowie Lilien schmückten die Gründerkapelle, in der sich aber auch "kleine Zeichen" fanden: eine einzelne rote Rose auf dem Teppich, ein eingescannter handgeschriebener Brief mit der Bitte einer Mutter für ihren 25jährigen Sohn, der seit über 20 Jahren an starken Schmerzen leidet, eine (ausgedruckte) virtuelle Postkarte von der Rosenkranzkampagne in Goya, Argentinien: Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Pater Kentenich!

Die Freude über den 17. Platz von Pater Kentenich bei "Unsere Besten" hält an; es hat einfach Spaß gemacht und ist ein originelles Geburtstagsgeschenk. So schrieb Claudio Martínez aus der Studentenbewegung Viña del Mar, Chile, in seiner Begründung: "Seine außergewöhnliche Persönlichkeit, sein Charisma und seine Lehren haben ihn in aller Welt zu einem der bedeutendsten Deutschen gemacht. Als visionärer Priester, Gründer der Schönstattbewegung, hat er ein geistliches Erben hinterlassen, das für die ganze Menschheit von unschätzbarem Wert ist."

Über das Wasser des mechanistischen Denkens gehen

In Asunción (Paraguay) wurde es bei der Bündnnisfeier lebendig, als Pater Cruz Viale über Ähnlichkeiten mit Petrus und Paulus sprach (es war ja der Weihetag der beiden Basiliken in Rom), und sagte, dass so wie Petrus über das Wasser gehen konnte, konnte Pater Kentenich über das Wasser des mechanistischen Denkens unserer Zeit gehen, das er erlebte, und dass jetzt der Moment sei, wo wir ihm darin gleichen müssen, um wirklich neue Menschen nach dem Bild von Jesus und Maria zu sein. Am Schluss der Messe erneuerte eine Gruppe der Mütter ihr Liebesbündnis im Sinne der Blankovollmacht.

In Tandil, Provinz Buenos Aires, schlossen neun Frauen aus der Mütterbewegung ihr Liebesbündnis. Sie waren glücklich und fast aufgelöst vor Freude! Eine von ihnen hatte sogar ihre alten Eltern dazu eingeladen. Nach der Feier war ein Fest im Pfarrsaal - eine Überraschung der "alten" Mütter für die "neuen"!

Den letzten Bündnistag ohne Heiligtum feierte die Schönstattfamilie von Lima, Peru - der nächste ist im Heiligtum, das am 13. Dezember eingeweiht wird.

Für Grüße und Glückwünsche: soledadalarcon@terra.com.pe



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