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Meditación sobre el rosario de rosas vivas en la vida de la Hna Emilie Engel Meditation about the rosary of living roses in the life of Sr Emilie Engel Meditation über die Rosen des gelebten Rosenkranzes im Leben von Sr. Emilie Engel |
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En la Capilla en Metternich In the house chapel in Metternich Aufmerksame Zuhörer in der Hauskapelle in Metternich |
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En la tumba de la Hna Emilie At the tomb of Sr Emilie Am Grab von Schwester Emilie |
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Visita al Santuario en Metternich Visit to the Shrine in Metternich Besuch im Heiligtum in Metternich Fotos: Thiel © 2003 |
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DEUTSCHLAND, Sr. Thereslore Thiel. "Schwester, wir sind nicht angemeldet, dürfen wir trotzdem noch zum Emilietag kommen?" fragt ein junges Paar, als es kurz vor 14.00 Uhr im Hof in Metternich ankommt. Auto um Auto fährt vor. Annähernd hundert Personen, nicht nur aus Koblenz und Vallendar, sondern auch aus Magdeburg, Düsseldorf, Heidelberg, Oberkirch, Husten und anderen Orten sind gekommen, um am diesjährigen Emilie-Begegnungstag in Koblenz-Metternich, dem Ort ihres langjährigen Wirkens und ihres Sterbens, teilzunehmen. "Mir fehlt einfach etwas, wenn ich nicht jede Woche einmal an das Grab von Schwester Emilie komme", sagt eine Frau aus Metternich.
Das Thema des Nachmittags "Rosen auf ihrem Weg" gewinnt die ganze Aufmerksamkeit des Publikums. Vier Rosenkranzgeheimnisse stehen im Mittelpunkt der Betrachtung; jedes Geheimnis – eine kostbare Rose im Leben von Schwester Emilie, jedes Geheimnis auch eine Rose für uns. Der Lebensweg von Schwester Emilie war ein dornenreicher Weg; doch aus den Dornen blühten die Rosen der Liebe Gottes. Auch wir sind eingeladen, die Rosen auf unserem Lebensweg zu entdecken.
Den Rosenkranz beten wie Schwester Emilie
Ein junger Mann fasst seinen Eindruck in Worte: "Was mich an Schwester Emilie regelrecht fasziniert, ist der Widerspruch: einerseits ein so leidvolles Leben, andererseits diese Ausstrahlung, die von innen kommt!" Ein anderer – Schiffskapitän von Beruf – meint, Schwester Emilie werde nun dafür sorgen, dass er – im doppelten Sinn des Wortes – immer im richtigen Fahrwasser bleibt.
Die heilige Messe gegen Abend wird zu Ehren der Gottesmutter als der Rosenkranzkönigin gefeiert. Alle werden eingeladen, wie Schwester Emilie den Rosenkranz zu beten, ihn zu leben und ihn zu schaffen. Mit je fünf rosa, weißen, roten und gelben Rosen danken die Teilnehmer für das Geschenk des Rosenkranzes und bitten darum, dass diese Rosen auch in ihrem Leben blühen mögen.
Freude und Dank und eine noch tiefere Liebe zu Schwester Emilie ist beim Abschiednehmen zu spüren. So kann man hören: "Wie gut, dass ich heute Autofahrerin sein durfte, ich bin darüber sehr glücklich" und "Von diesem Nachmittag werde ich jetzt wieder wochenlang zehren!"