Das schottische RosenkranzprojektFast 3000 Schulkinder im Heiligtum in Campsie Glen, Schottland |
|
SCHOTTLAND, Sr. M. Margareta. Nachdem der Heilige Vater, Papst Johannes Paul II, das Jahr des Rosenkranzes ausgerufen hatte, bat er Ciara Lubich sich mit ihrer Gemeinschaft mitverantwortlich zu fühlen für dessen Verwirklichung. So kam es, dass die Marienschwestern in Schottland von Frau Patricia Lockhart, die zu Fokolare gehört, gebeten wurden ob sie etwas für die Grundschulen bezüglich das Rosenkranz Jahres, veranstalten könnten. Frau Lockhart ist verantwortlich für Religionsunterricht in der Erzdiözese Glasgow, von der ersten bis zur siebten Klasse. Sie hatte damals, im Jubiläums Jahr 2000, die Schönstattbewegung beim Home-shrine Project unterstützt, und es gefiel ihr, wie mit mit den Kindern gearbeitet wurde. Anfang Februar schrieb Frau Lockhart einen Rundbrief an 103 Schulen, und lud sie ein, an diesem Rosenkranz-Projekt teil zu nehmen. Sechsunddreißig Schulen zeigten Interesse und meldeten sich an. Von den sechsunddreißig Schulen kamen neun davon als ganze Schulen (1-7 Klasse), die andern Schulen schickten jeweils ein, zwei oder drei Klassen, so dass am Ende fast 3000 Kinder angemeldet waren. Das ganze Projekt lief über 15 Wochentage. Lernen, wie man den Rosenkranz betetEin Programm wurde ausgearbeitet und jeden Tag den entsprechenden Schulen angepasst und ausgedruckt. Zu Beginn des Tages bekamen die Kinder eine gemeinsame Einführung von Sr Mary-Elsbeth, und zur gleichen Zeit bekamen die Lehrer und Lehrerinnen eine Einführung in ihre Aufgabe während des Tages, von Sr M. Margareta. Danach besucht die Kinder in ihren Gruppen, vier verschiedenen Workshops. Ein Workshop veranschaulichte das erste und zweite Geheimnis des Lichtreichen Rosenkranzes, eine anderes beschäftigte sich mit dem dritten und vierten. Eine andere Gruppe machte ein Besuch im Heiligtum, wo sie unter anderem ein Gesetz des Rosenkranzes miteinander beteten. In der vierte Gruppe haben sie dann einen "Bilderrosenkranz" gebastelt, der die Lichtreichen Geheimnisse darstellten. Der Höhepunkt des Tages war dann die festlich gestaltete Heilige Messe – das fünfte Geheimnis vom Lichreichen Rosenkranz. Zur Feier der Heilige Messe war jeweils den Ortspfarrer des Ortes eingeladen, von dem die Kinder kamen. Am Schluss der Heilige Messe bekam dann jedes Kind einen Rosenkranz. Für diese Heilige Messe haben die Kinder alle die gleichen, neuen Lieder gelernt. Für die Schule war das extra Arbeit, aber sie haben es alle gern getan, denn es hat allen viel Freude gemacht. Die Kinder haben mit großer Begeisterung gesungen. In den Dankesbriefen der Kinder konnte man oft lesen wie die Heilige Messe für sie der Höhepunkt gewesen ist. "Das allerbeste war die heilige Messe"Ein Kind schrieb: Liebe Schwestern, Liam von St Mirin’s schreibt in seinem email: Mitarbeit der Schönstatt-BewegungZusammen mit den beiden Marienschwestern am Orten wirkten Mitglieder der Bewegung beim Rosenkranz-Schulprojekt mit. An manchen Tagen liefen acht Gruppen parallel, je ca 30 Kinder! Während der ganzen Zeit waren auch zwei Bau-Container aufgestellt, die als Klassenräume benutzt wurden. Es waren gesegnete Tage für alle.
|
Zurück/Back: [Seitenanfang
/ Top] [letzte Seite / last page]
[Homepage]
Last Update:
18.11.2003
Mail: Editor /Webmaster
© 2003 Schönstatt-Bewegung in Deutschland, PressOffice Schönstatt,
hbre, All rights reserved