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 published: 2003-11-12

Schönstatt geht auf die Dörfer

Ein Feld, auf dem sich andere Bewegungen in Italien noch nicht entfaltet haben: die Kleinstädte und Dörfer

Villafranca, Toscana: uno de los pequeños ciudades a donde llegó la Peregrina.

Villafranca, Toscana: one of the small cities where the Pilgrim MTA arrived

Villafranca, Toscana: eine der kleinen Städte, wo die Pilgernde Gottesmutter Fuß gefasst hat

 
 

La Peregrina en los pueblos y pequeños ciudades - una revolución pastoral

The Pilgrim MTA in the small cities and villages - a pastoral revolution

Maria geht auf die Dörfer... Kirche in Villafranca.

 
 

Hay 4 Peregrinas en Villafranca...ahora.

There are four Pilgrim MTA's in Villafranca…for now.

Vier Bilder der Pilgernden Gottesmutter sind in Villafranca unterwegs…zur Zeit.

Fotos: Archivo © 2003

 

La Peregrina y la gente sencilla... una Alianza fecunda

The Pilgrim MTA and the simple people - a fruitful joint venture

Die Pilgernde Gottesmutter und das einfache Volk - ein fruchtbares Bündnis

 

Misioneros del corazón

Missionaries with all of their heart

Missionare aus ganzem Herzen und all ihrer Kraft

Fotos: Aguirre, Paraguay © 2003

 
 

La Peregrina en Italia, cómo que no? Don Joao está de origen italiano

The Pilgrim Mother in Italy; for sure -John Pozzobon is of Italian origin

Die Pilgernde Gottesmutter in Italien - wie könnte es anders sein? Joao Pozzobon ist italienischer Abstammung

 
 

Se abren las puertas... y después los corazones para ELLA..

She opens the doors... and then the hearts.

Erst öffnen sich die Türen, dann die Herzen für sie.

Fotos: Arendes © 2003

 

 

 

ITALIEN, P. Alberto Eronti. Kann es sein, dass die Göttliche Vorsehung die schwierige wirtschaftliche Lange in manchen Ländern Lateinamerikas ausnutzt? Viele ihrer Einwohner werden dazu gebracht, ins Land ihrer Vorfahren, Italien, auszuwandern, und bringen Schönstatt mit in die Dörfer und Kleinstädte Italiens zu bringen. Auf jeden Fall sucht sich die Pilgernde Gottesmutter ständig neue Wirkbereiche in Italien, öffnet Türen und danach Herzen für die Gnaden des Heiligtums und die Sendung Schönstatts.

An mehreren Orten hat die Kampagne neu angefangen: in Colli de Tronto in der Diözese Azcoli Piceno, in Villafranca, Toscana; und andere Orte stehen kurz davor...

Die ersten Missionare von Colli di Tronto

Am 3. und 4. November war Pater Ludovico Tedeschi in Colli di Tronto, wo seit einiger Zeit Familie Vicente und Marita Zega aus Argentinien lebt. Beide waren aktiv in der Schönstattbewegung in Trelew in Patagonien. In Italien angekommen und nachdem sie sich einigermaßen eingerichtet hatten, begann Marita in der Pfarrei mitzuarbeiten. Langsam wurden die beiden bekannt und gewannen Vertrauen. So sprachen sie mit Pfarrer Dante, der gern seine Zustimmung gab zum Beginn der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter.

Pater Ludovico nahm zehn Bilder mit, von denen vier überreicht wurden: zwei zum Besuch bei Kranken und die beiden anderen für Familien, das heißt für je 15 Familien, die die Gottesmutter einmal im Monat aufnehmen werden. Der Pfarrer überreichte persönlich die Bilder an die ersten vier Missionare von Colli di Tronto, und die weitere Entwicklung wurde gleich in den Blick genommen. Im Dorf wohnen etwa 400 Familien, zehn Bilder würden 150 Familien besuchen ... Mal sehen, was die Gottesmutter noch vor hat.

Eine kleine pastorale Revolution

Im Nachdenken über diese Reise und ähnliche Erfahrungen anderswo kam die Erkenntnis: das ist ein Feld, auf dem sich die anderen Bewegungen noch nicht entfaltet haben - die Kleinstädte und Dörfer Italiens. Die Menschen, die dort wohnen, sind anders als die Bewohner der Großstädte. Sie sind einfacher, religiöser und spontaner. Natürlich sind sie keine Lateinamerikaner, ihre Art, sich auszudrücken, ist viel verhaltener, sie sind reservierter, besonders wenn man an Italien nördlich von Rom denkt. Aber dennoch fängt ein Traum an, Gestalt anzunehmen: die Dreimal Wunderbare Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt geht auf die Dörfer! Und das wäre eine kleine pastorale Revolution. Alles ist ganz am Anfang, aber die Gottesmutter hat es anscheinend eilig mit der Evangelisierung, und mit ihr ist alles drin!

Darum, wer diesen Artikel liest und irgendeinen Verwandten oder Bekannten in irgendeinem italienischen Dorf kennt, der Werkzeug der Liebe in den Händen von Maria werden könnte, schreiben Sie uns. Es wäre ein wunderbaren Abenteuer...

Villafranca, Toscana: vier Bilder der Pilgernden Gottesmutter

Schon im Oktober war Pater Ludovico in Villafrance in der Toskana gewesen, um sich dort mit Pfarrer Giovanni und einer Gruppe potentieller Missionare der Pilgernden Gottesmutter zu treffen. In dieser Gegend arbeitet Schwester Ivonne, und langsam beginnt die Kampagne die Herzen der einfachen Leute zu entzünden.

Pater Ludovico und Schwester Ivonne trafen sich mit etwa 30 Personen, denen sie Inhalt, Sinn und Arbeitsweise der Kampagne erklärten. In der Messe, an der weit mehr Menschen teilnahmen, überreichte der Pfarrer zwei Bilder, wodurch nun insgesamt schon vier Bilder in diesem Ort wandern.

Unter den Missionaren der Pilgernden Gottesmutter ist Mirelda, eine Frau, die sich Gott für den Dienst an den Armen geweiht hat. Sie hat einen behinderten Jugendlichen adoptiert und arbeitet im Dienst der Kirche. Sie hat sich für die Kampagne begeistert und ist heute eine ihrer eifrigsten Missionare in Italien!

So wirkt die Gottesmutter von Schönstatt in verschiedenen Gebieten Italiens mit seiner zweitausendjährigen christlichen Geschichte...

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P. Alberto Eronti: paeronti@libero.it

P. Ludovico Tedeschi: pltedeschi@libero.it



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Last Update: 14.11.2003 Mail: Editor /Webmaster
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