Das Heiligtum der Schönstatt-Patres wächst in BangaloreFeier des 18. Oktober beim Heiligtum der Marienschwestern in Bangalore |
INDIEN, www.kentenich-gdw.de. Das Heiligtum der Schönstatt-Patres wächst in Bangalore, Indien. Inzwischen sind die Wände hochgezogen. Als wunderbare Fügung empfanden sie, dass Gerüstung und andere Vorbereitungsarbeiten so weit gediehen, dass genau am 18. Oktober die Decke für das Heiligtum gegossen werden konnte. Die Hauptfeier zum 18. Oktober sollte am Nachmittag beim Heiligtum der Schwestern sein. Da das werdendes Heiligtum durch das Gießen der Decke den ganzen Tag über belegt war, sollte es wenigstens am Morgen in das Fest einbezogen werden, indem die Hausgemeinschaften von Kentenich Vidyaniketan, den Erziehungshäusern, vor dem Heiligtum die Laudes, das kirchliche Morgengebet, beteten. Wie jeden 18. folgte dann das Hissen des Banners, nur etwas feierlicher und mit einer besonderen Einstimmung in den Tag durch Pater Roy, den Delegaten, der zum Fest gekommen war und am Nachmittag der Hauptzelebrant sein sollte. Feier des GründungstagsZur Feier des Gründungstages 18. Oktober 2003 - war das Gelände der Schwestern mit besonderer Liebe vorbereitet. Eine Lichtstraße führte zum Heiligtum. Überall waren bunte Lichter. Die Altarinsel - Gemeinschaftsarbeit von Schwestern und Studenten - verkündete das Motto des Tages: das Wasser des Lebens vom Heiligtum, unsere Heimat, wollen wir teilen! Pater Lourdu Stephen, im Januar geweiht, Kaplan beim Heiligtum der Gottesmutter von der Heilung, hielt dazu die zündende Predigt. Wohl sieben hundert Leute waren der Einladung gefolgt und bekundeten dadurch ihre Liebe zur Gottesmutter. Unter den vielen Symbolen zur Gabenbereitung war auch ein Heiligtum, unsere Quelle für das Wasser des Lebens. Am Ende der Eucharistiefeier kamen alle Missionare der Pilgernden Gottesmutter zum Altar, um sich erneut segnen und aussenden zu lassen. In feierlicher Prozession vom Platz der Eucharistiefeier wurde ein Bild der Gottesmutter in einem Blumenthron zum Heiligtum begleitet. Vor dem Heiligtum, zur Einstimmung auf die Weihe an die Gottesmutter, erhoben alle die Hände, in der einen Hand das brennende Licht, mit dem sie die Gottesmutter begleitet hatten, die andere Hand offen, um ihre Gnade, das Wasser des Lebens zu empfangen. So wurden auch am Ende der Feier Hunderte von Fläschchen mit geweihtem Wasser verteilt mit der Einladung, das Wasser mit dem Nachbarn auszutauschen, ist mit anderen zu teilen. Die Feier schloss mit dem eucharistischen Segen. Ein Laie, der die besondere Hilfe der Gottesmutter erfahren hatte, stiftete zum Dank für alle einen warmen Tee. Und natürlich mussten auch noch, wie an jedem Bündnistag des Monats, die Zettel mit den Beiträgen zum Gnadenkapital aus dem großen Krug vor dem Heiligtum verbrannt werden. Mitbauen...Am 30. August 2003, Jahrestag der Einweihung des Heiligtums auf Berg Sion und Abschluss des Generalkapitels der Patres, war der Grundstein für das bei den Erziehungshäusern der Patres in Bangalore gelegt worden. Der Bauunternehmer, der schon die anderen drei Heiligtümer in Indien gebaut hatte, konnte gewonnen werden, der Preis ausgehandelt. Die Studenten wollten es sich nicht nehmen lassen, an den Ausgrabungen des Fundamentes selbst Hand anzulegen. Auch die Schwestern wollten sich an der Vorbereitung beteiligen und stimmten zu, auf dem Gelände des zukünftigen Heiligtums mit den Patres monatlich eine Eucharistie zu feiern. Die Schönstattpatres haben bereits ein Heiligtum in Indien, in Madurai, Tamil Nadu. Ein weiteres Heiligtum ist in Ibadan, Nigeria, im Bau. |
Zurück/Back: [Seitenanfang
/ Top] [letzte Seite / last page]
[Homepage]
Last Update:
07.11.2003
Mail: Editor /Webmaster
© 2003 Schönstatt-Bewegung in Deutschland, PressOffice Schönstatt,
hbre, All rights reserved