Nachrichten - News - Noticias
 published: 2003-10-28

Aufbruch nach Rom

Ein "Festival" für Pater Kentenich in Puerto Rico

Oración en el Santuario de la Solidaridad, Puerto Rico

Praying in the Shrine of Solidarity, Puerto Rico

Gebet im Heiligtum der Solidarität, Puerto Rico

 
 

Jacknier Ríos, un amigo del Padre Kentenich

Jacknier Rios, a faithful follower of Father Kentenich

Jacknier Rios, ein treuer Freund von Pater Kentenich

 
 

 

 
 

Una palabra del Padre...

A word from Father Kentenich

Ein Wort von Pater Kentenich…

 

Testimonio de la Juventud Femenina

Girls youth explaining about Father Kentenich

Mädchenjugend spricht über Pater Kentenich

 
 

Santa Misa

Holy Mass

Heilige Messe

 
 

Las Hermanas de Maria del Santuario en Cabo Rojo

The Schoenstatt Sisters of the Shrine in Cabo Rojo

Die Marienschwestern vom Heiligtum in Cabo Rojo

 

Un día de alegría e intercambio

A day of joy and sharing

Ein Tag voller Freude und Begegnungen

 
 

Juegos

Games

Spiele

 
 

Disfrutando la fiesta

Enjoying the feast

Einfach das Fest genießen...

Fotos: Blaquier © 2003

 

 

 

PUERTO RICO, Schw. Teresa Blaquier. Jeweils am Sonntag nach dem 18. Oktober kommt die Schönstattfamilie von Puerto Rico zusammen, um das neue Jahresmotto zu verkünden und gemeinsam ihr Liebesbündnis zu erneuern. In diesem Jahr gewann im Vorfeld die Idee eines "Festivals" für Pater Kentenich große Begeisterung und weckte viel Kreativität und Enthusiasmus in allen Gruppen und Gliederungen. Da war es kein Wunder, das die neue Jahresparole lautete: "Vater mit dir als lebendiges Heiligtum auf dem Weg nach Rom!"

Der Himmel berührte die Erde in Puerto Rico bereits am 18. Oktober, dem Vortag des Festivals. Grisobelle Virelle, eine Frau aus der Gemeinschaft der berufstätigen Frauen, besiegelte ihre Lebensweihe im Jubiläumsheiligtum in Cabo Rojo. Es war wirklich ein Erlebnis der Gnade, welches die Vorfreude auf den kommenden Tag noch steigerte.

Eine besondere Gabe für Pater Kentenich

Der 19. Oktober 2003 war zugleich der Abschluss eines großen Jubiläumsjahres, in dem man den 30zigsten Jahrestag der Einweihung des "Heiligtums der Solidarität" feierte und den Abschluss des Rosenkranzjahres. So kam die Idee auf, etwas Außergewöhnliches vorzubereiten – ein kleines Festival für Pater Kentenich. Es zeigte sich, dass die ganze Bewegung diese Idee mit Begeisterung aufgriff und mit Enthusiasmus an deren Verwirklichung ging.

Das Programm begann um 8.30 Uhr mit verschiedenen Ständen. Im Bewegungshaus gab es Spiele für Kinder: eine Puppenshow, ein Preisausschreiben, Ballons und ähnliches. Die Familienbewegung hatte eine "Begegnungstätte mit Pater Kentenich" geschaffen. Hier waren verschiedene Gegenstände zu sehen, die Pater Kentenich in seinem Leben gebraucht oder verschenkt hatte. Das "Highlight" dieses Raumes waren ein paar eigene Schuhe von Pater Kentenich, die auch das Motto symbolisierten: Wir starten nach Rom! In einem anderen Raum verschenkte die Mädchenjugend Zucker-Rosen und von einem Kassettenrekorder konnte man dazu die Stimme Pater Kentenichs hören. Eine Etage tiefer gab es weitere Angebote: unter anderem exquisite Bastelarbeiten von einem Schönstattmitglied.

Eine Reise in die Vergangenheit ermöglichte den Besuchern ein anderer Raum: Mit Hilfe von alten Fotos war es gelungen, die letzten 30 Jahre Revue passieren zu lassen und in die Atmosphäre dieser vergangenen Jahre einzutauchen. Im vorderen Eingangsbereich konnte man Bitten an Pater Kentenich formulieren und ebenso seinen persönlichen Dank niederschreiben. Und natürlich konnten die Gäste hier auch ihre Gewinne abholen.

Draußen wurden die Leute mit stimmungsvoller Musik von der Gruppe "Ain Karim" begrüßt, deren Tonbänder ebenfalls zum Verkauf standen. Von hier und über ein eine Lautsprecheranlage wurden die ankommenden Gäste willkommen geheißen in der Hoffnung, dass dieser Tag ihnen eine tiefe Begegnung mit Pater Kentenich ermögliche.

Buntes Treiben rund ums Heiligtum

Auf dem schönen Gelände rund ums Heiligtum mit Blick auf den Ozean warteten weitere Schätze auf die Besucher. Die Mannesjugend stellte ihr neu renoviertes Josef Engling Memorial vor und hoffte, viele Menschen dafür begeistern zu können. Die Familienbewegung verkaufte draußen viele selbstgemachte Schönstattsachen.

Im Heiligtum, dass mit einem großen Springbrunnenbild geschmückt war, erklärten Schönstätter den Gästen das Heiligtum und das Vater-Memorial und beteten mit ihnen. Selbstgebackene Heiligtumsplätzchen, von den Schwestern hergestellt, wurden als kleines Geschenk der Gottesmutter an die Besucher ausgeteilt. Vor dem Heiligtum gab es außerdem die Möglichkeit, aus dem Vatertelefon ein ganz spezielles Wort von Pater Kentenich für jeden persönlich zu ziehen. Und inmitten aller dieser Aktivitäten schlossen zwölf Leute von der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter das Liebesbündnis mit der Gottesmutter.

Anbetung und Rosenkranz

Im Haus der Schwestern war den ganzen Tag über Anbetung. Viele Pilger nutzten diese Gelegenheit zum stillen Gebet. Im Pilger-Center betete eine Gruppe der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter mit den interessierten Besuchern den Rosenkranz. Die berufstätigen Frauen hatten für die Hl. Messe um 11.00 Uhr einen Chor gebildet und die musikalische Leitung übernommen. Über 1000 Gäste waren gekommen und für 400 Leute war ein Essen vorbereitet worden Danach gab es eine kleine "Talent-Show": Vor dem Heiligtum wurden verschiedene Gedichte und Musicals vorgetragen, die sogar von "Richtern" beurteilt und bewertet wurden.

Dann endlich kam der Höhepunkt: Die Proklamation der neuen Jahreslosung im Vaterhaus. Die Mädchenjugend hatte eigens dafür den Auftritt "Vaterbegegnung" eingeübt, der die neue Jahreslosung versinnbildlichte.

Nach diesem reich gefüllten Tag gab es noch einen kleinen Imbiss. Und dann neigte sich ein Tag, voller Möglichkeiten der Begegnung mit Pater Kentenich, seinem endgültigen Ende zu...

Die Hauptintention des Tages war der Aufbruch nach Rom im Zusammenhang mit der Heiligsprechung Pater Kentenichs. Mögen alle, die die Gnade dieses Tages erleben durften, sich mit allen Kräften für seine Heiligsprechung einsetzen.

Übersetzung: Jennifer Kempen, Kevelaer, Deutschland



Zurück/Back: [Seitenanfang / Top] [letzte Seite / last page] [Homepage]

Last Update: 16.12.2003 Mail: Editor /Webmaster
© 2003 Schönstatt-Bewegung in Deutschland, PressOffice Schönstatt, hbre, All rights reserved