"Dann machen wir mit Schönstatt Aktuell doch auch eine Freude, oder?"Mitarbeiter des Heinrichshaus Engers besuchten Schönstatt, das sie schon so oft gedruckt, gefalzt und eingetütet haben |
SCHOENSTATT, mkf. "Das alles haben wir schon gedruckt, gefalzt, eingetütet!" Auch wenn sie Schönstatt, das Heiligtum, die Anbetungskirche und vieles mehr schon oft gesehen haben bei ihrer Arbeit, so groß hatten sie es sich doch nicht vorgestellt. Mit Druckereileiter Gunnar Clemens besuchten die Mitarbeiter der Druckerei der Engerser Werkstätten für behinderte Menschen, einer Außenstelle des Heinrich-Hauses Neuwied, am 23. Oktober Schönstatt. Sie stellen Schönstatt Aktuell her - vom Druck bis zum Versand. Lange geplant, endlich wirklich geworden: Bei sonnigem, wenn auch eiskaltem und windigen Herbstwetter besuchten sieben Mitarbeiter mit Gunnar Clemens Schönstatt. Immer wieder hatten sie bei der Arbeit an Schönstatt Aktuell nachgefragt, was das denn nun sei, Schönstatt, und ob sie da nicht auch mal hinfahren könnten. Mit einem Kurzfilm zum Thema "Meine Freude bist du" ging es im Pater-Kentenich-Haus los. Nachdenklich meint Heiderose danach: "Dann machen wir mit Schönstatt Aktuell doch auch eine Freude, oder?" Ja, und nicht nur in Deutschland:"Es gibt in Afrika und in Argentinien Menschen, die immer schon ganz gespannt auf die neue Ausgabe warten," erfahren sie, worauf Bärbel kommentiert: "Ja, das sind die Umschläge, die von uns nicht frankiert werden!" Druckerzeugnisse im Pater-Kentenich-HausIm Pater-Kentenich-Haus erfahren sie an der Marienstatue aus dem Waisenhaus in Oberhausen etwas über die Kindheit von Pater Kentenich und darüber, dass Gott oft im Leben Wünsche und Träume unerfüllt lässt, und dass man später erst sieht, dass der Weg, den er gezeigt hat, für einen selbst oder für andere wichtig war. Es gäbe kein Schönstatt Aktuell, wäre Pater Kentenich als Missionar nach Kamerun gekommen... Weil seine körperliche Kraft das nicht zuließ, blieb er als Lehrer in Deutschland... und gründete mit seinen Schülern Schönstatt. Die Dachauzeit beeindruckte sehr, aber das besondere Highlight waren die Drucke der ersten Schönstatt-Zeitschrift MTA und der Bericht darüber, dass in den ersten Jahren jeder Druckereiwechsel - nötig durch die hohe Auflage - auch eine Änderung im Layout und in der Anlage der Zeitschrift mit sich brachte. Während einer der Mitarbeiter gleich anfing, sich ein neues Layout für Schönstatt Aktuell auszudenken, überlegten die anderen, wie man denn die Auflage steigern könnte ... In der Cafeteria bei Schwester Astrid gab es Kaffee, Tee, zweites Frühstück und jede Menge Andenken zu kaufen. Immer wieder kommt das Staunen durch - dass das hier so groß ist, dass man überall einfach hingehen kann. "Es ist einfach schön, alles noch mal schwarz auf weiß in der Hand zu haben"Nach einem kurzen Besuch in der Anbetungskirche - Lutz interessiert vor allem die Orgel! - und am Grab von Pater Kentenich geht es zum Mittagessen in die Sonnenau. "Das ist ja richtig königlich," meint Bärbel. Eine Abonnentin von Schönstatt Aktuell, Martina Rasch aus Meerbusch, erzählt beim Mittagessen, warum sie so gerne Schönstatt Aktuell liest. "Ich schaue mir natürlich oft die Seiten im Internet an, aber es ist schön, alles noch mal schwarz auf weiß in der Hand zu haben und dann manches noch mal nach zu erleben. Außerdem kann man das gut mal schnell jemandem in die Hand drücken." Ein Besuch in der Pilgerkirche und natürlich im Urheiligtum runden den Tag ab, der bei einer Tasse Kaffee im PressOffice und einem Blick in die Schönstatt-Zeitschriften anderer Länder - Chile, Paraguay, Argentinien, England, USA, Mexiko, Schweiz - und deren fachkundiger Begutachtung mit drucktechnischem Blick ausklingt. "Nach dem Auftrag aus Schönstatt fragen sie alle am meisten nach," sagt Gunnar Clemens. "Das ist ein Auftrag, an dem alle an ein, zwei Tagen zusammen arbeiten - drucken, schneiden, zusammentragen, falzen, eintüten, frankieren... Das macht richtig Freude." Und mit Schönstatt Aktuell machen sie auch vielen Freude. Schönstatt Aktuell
Probeexemplar von Schönstatt Aktuell Nr. 8/9 2003 als PFD zum Download 2,7 MBBestellung bei:
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24.10.2003
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