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P. Lothar Penners, director del movimiento
de Schoenstatt de Alemania: charla final de la "Semana DE octubre"
en la Iglesia de Peregrinos
Fr. Lothar Penners, Movement director of the German
Schoenstatt Movement, final talk of the "October Week"
in the Pilgrims' Church
Bewegungsleiter P. Dr. Lothar Penners: Abschlussvortrag
der Oktoberwoche in der Pilgerkirche in Schönstatt. |
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Un público especialmente atento: se trata del nuevo
lema del año
It is about the new motto for the year's work
Gespannt warten die Teilnehmer auf die neue Jahreslosung |
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P. Lothar Penners: Ahora es la hora de actuar, de
llevar adelante la misión...
Fr. Lothar Penners: This is the hour to act, to set
out and share …
P. Penners: "Jetzt ist die Zeit, jetzt ist die
Stunde, ..." |
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Birgit Mayer informe sobre el encuesto: "Los
alemanes más importantes"
Birgit Mayer informs about the poll: "The best
Germans"
Birgit Mayer erinnerte an die ZDF-Aktion "Unsere Besten". |
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El Padre Kentenich ya está el 12° en la lista de
un diario de Colonia; el 7 de noviembre lo presentarán entre los
100 personas con el numero más grande de votos
Father Kentenich made it to No. 12 in the list of
a Cologne newspaper; on November 7, the TV station ZDF will present
the 100 persons that got the biggest number of votes in Germany.
Auf Platz 12 der wichtigsten Rheinländer hat
es Pater Kentenich bei einer Umfrage der "Kölner Rundschau"
bereits gebracht. Ob er unter die 100 wichtigsten Deutschen gekommen
ist, wird sich am 7. November in einer Sendung des ZDF zeigen. |
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Fotos: POS, Brehm © 2003 |
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SCHÖNSTATT, mkf. Was Karlheinz "Charly" Olbing mit dem Bild der
Gottesmutter von Schönstatt in der Kaserne macht, nachdem er zuvor
den Soldaten im Kosovo, die von zu Hause nichts bekommen hatten, eigenhändig
ein Weihnachtspaket gepackt hat, das ist die neue Jahresparole der deutschen
Schönstattbewegung. "Etwas ein bisschen anders machen, ein bisschen
mutiger, ein bisschen überzeugter, ein bisschen mehr glauben und
es darauf ankommen lassen," sagt eine Jugendliche, gefragt, wie man die
Losung im Alltag umsetzt. Also die Tasche mit dem Rom-Heiligtums-Logo
nun doch kaufen, weil man selbstbewusst damit durch die Stadt gehen wird.
Ganz Mensch - jetzt Zeichen setzen, mit diesem Wort geht die deutsche
Schönstattbewegung ins kommende Jahr und auf die anstehenden apostolischen
Projekte zu, denn, so Pater Penners im Rückgriff auf ein neues geistliches
Lied: Jetzt ist die Zeit, jetzt ist die Stunde, heute wird getan oder
auch vertan, worauf es ankommt, wenn er kommt.
Es sei nicht so einfach gewesen, die Losung zu finden, die verschiedenen
damit befassten Gremien hätten lange beraten, verrät Pater Lothar
Penners den Delegierten der Oktoberwoche und allen, die am Sonntagmorgen
dazu gekommen sind, um die Verkündigung der neuen Jahreslosung zu
hören. Die am Freitag vorgestellten apostolischen Projekte und zeitgeschichtlichen
Chancen - Europa, Weltjugendtag... - sind nicht spurlos an den Vertretern
der Bewegung vorbeigegangen.
Jetzt ist die Stunde
Jetzt ist die Stunde Europas, jetzt ist die Stunde, Schönstatt und
die deutsche Kirche für den Weltjugendtag und sein Gnadenangebot
vorzubereiten, für die Jugendlichen, die kommen, um den anzubeten,
der in unser Menschsein hinein gegangen ist. Das "Utopie-Syndrom", von
dem Pater Güthlein gesprochen hat, wird an der Wurzel bekämpft:
die große Vision, das Charisma Pater Kentenichs für den Menschen,
soll konkrete, erreichbare Nahziele erhalten- und das jetzt, nicht in
einem vagen, immer "morgen" bleibenden Morgen. Jetzt, heute, in dieser
Zeit gilt es, über den eigenen kleinen Kreis hinaus das zu bezeugen
und weiterzugeben, was man in Schönstatt erlebt und geschenkt bekommt.
Zentralwert: ganzes Menschsein
Die Gottesfrage und die Frage nach dem Menschen, so erklärt Pater
Penners, sind die beiden Fragen, die das Konzil der Kirche zur weiteren
Bearbeitung gelassen hat. Mit großem Dank, sagt er, blickten wir
heute, am Tag der Seligsprechung von Mutter Teresa von Kalkutta, mit der
ganzen Kirche auf den Papst, der die Frage nach dem Menschen in die Mitte
seines Pontifikats gestellt hat.
Die Oktoberwoche war geprägt vom Charisma für den Menschen:
von der Frage nach dem eigenen geglückten Menschsein einerseits,
vom Einsatz für gelingendes Menschsein bei anderen andererseits.
Der Papst und Mutter Teresa: Zeichen setzen
Die Welt schaue heute auf Rom, sagte Pater Penners. Der Papst setze ein
Zeichen durch die Art, wie er jetzt, in Krankheit und physischer Begrenztheit,
sein Amt ausübe. Die Frau, die er heute selig spreche, hab ein Zeichen
gesetzt - aus dem ganzen Menschsein heraus. Da habe jemand angefangen,
sich im Staub der Straße vor einem Sterbenden niederzuknien und
dadurch gezeigt, dass jeder Mensch das Recht habe, in Würde zu sterben,
das jeder das Recht habe, ganz Mensch zu sein. Zeichen setzen nicht durch
eine Demonstration oder Resolution, sondern durch die Geste gegenüber
dem Menschen, aus dem eignen ganzen Menschen heraus.
Die neue Jahreslosung: Ganz Mensch - jetzt Zeichen setzen
Pater Kentenich sei einer, der eine Lebensschule des echten Menschseins
begründet habe; jetzt sei die Zeit, damit vom Innen ins Außen
zu trete: Ganz Mensch - jetzt Zeichen setzen.
Pater Penners dankte allen - Referenten, Organisationsteam, Teilnehmer
für das Engagement bei der Oktoberwoche; auch ein Zeichen, das gesetzt
wurde: "Es war unsere Familienwoche".
Zeichen setzen noch einmal ganz konkret: Birgit Mayer erinnerte an die
ZDF-Aktion "Unsere Besten". In der Vorschlagsliste des ZDF mit 300 bedeutenden
deutsche Persönlichkeiten sei Pater Kentenich zwar nicht gewesen,
doch alle Hochrechnungen deuteten darauf hin, dass er dank der großen
Flut von Stimmen aus Deutschland, besonders aber auch aus anderen Ländern,
wohl unter die "besten hundert" gekommen sei, die am 7. November vorgestellt
würden. Danach gebe es wieder, für eine begrenzte Zeit, die
Möglichkeit, per Internet, SMS, Telefon und Postkarte unter diesen
100 die besten zu wählen... Jetzt Zeichen setzen!
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