Nachrichten - News - Noticias
 published: 2003-10-10

"Ich gehe froh und gelassen nach Hause"

Erste Planungen für die Diözesanwallfahrt am 18./19. September 2004 - Am 13./14. September waren 650 Pilger in Schönstatt

La Reina de las Peregrinaciones de la diocesis de Friburgo

The Pilgrimage Queen of the diocesis of Freiburg

Die Pilgerkönigin, die die Freiburger Diözesanwallfahrt immer begleitet.

 
 

Peregrinos con banderas de sus regiones

Pilgrims with the flags of their regions

Pilger mit den Fahnen ihrer Regionen

 
 

Oración en el Santuario Original

Prayer in the Original Shrine

Gebet im Urheiligtum

Fotos: Marienfried  2003

 

 

 

DEUTSCHLAND, Hannelore Spannagel. Ende September trafen sich die Verantwortlichen der Schönstattbewegung in der Erzdiözese Freiburg in Oberkirch; eines der Themen war die erste Planung für die Diözesanwallfahrt 2004, die am 18./19. September stattfinden soll. Der Rückblick auf die Wallfahrt dieses Jahres am 13./14 September zeigte, dass die Pilger von diesem Erlebnis in Schönstatt viel mitgenommen haben.

Erstmals war die Wallfahrt nicht mit Sonderzug, sondern mit Bussen organisiert worden. Wie der Rückblick zeigt, eine gute Entscheidung. Mit 13 Bussen waren 650 Pilger nach Schönstatt gekommen, aus den verschiedensten Gegenden von Konstanz, dem Hochrhein bis nach Mannheim. Eine Mitreisende: "Besonders gut gefallen hat mir das Thema "Liebe sieht mehr" und die verschiedenen Methoden, mit denen der Sinn dieser Worte erschlossen und ins Leben umgesetzt wurde."

"Der Wechsel zwischen gemeinsam gefeierten Gottesdiensten und den "Zeiten für mich", mit sehr unterschiedlichen Alternativangeboten, hat mir ein tiefes Erleben ermöglicht", so zwei Pilgerinnen auf der Heimreise.

Dr. Hermann Gedemer, Rektor am Schönstattzentrum Marienfried in Oberkirch, ermutigte beim Gottesdienst am Samstag, über die gewohnte Lebenswelt hinauszuschauen und im eigenen Leben auf "Spurensuche" zu gehen, d. h. Erlebnisse festzuhalten, die uns mit Gott in Berührung gebracht haben. Liebe sieht mehr!

"Ich komme im nächsten Jahr wieder!"

Die Marienfeier am Abend mit einer Lichtprozession zur Gnadenkapelle wurde zu einem tiefen persönlichen Erlebnis für die Einzelnen. Die bereits auf der Fahrt aufgeschriebenen und gesammelten Gebetsanliegen und geistigen Geschenke wurden in den Krug im Urheiligtum gelegt.

"Die Zeit, die du für deine Rose verloren hast, sie macht deine Rose so wichtig... Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast. Du bist für deine Rose verantwortlich." Dekan Lukas Wehrle, Diözesanleiter der Schönstattbewegung in der Erzbdiözese Freiburg, zeigt mit Worten aus dem Märchen vom "Kleinen Prinz" den Pilgern einen Weg, wie ihnen auch Maria vertraut werden kann und wie reich sie dann beschenkt werden, wenn wir sie uns "vertraut machen".

Als Erinnerung für den Alltag bekamen alle Pilgern eine Rosenkarte.

Der Sonntagsgottesdienst wurde durch einen eindrucksvollen "Rosentanz" von den jugendlichen Pilgern eröffnet. Msgr. Dr. Peter Wolf, Generalrektor der Gemeinschaft der Schönstätter Diözesanpriester, freute sich, seinen badischen Landsleuten den Sinn des Festgeheimnisses Kreuzerhöhung zu erschließen. Die Musikgruppe Esperamor begeisterte mit ihren modernen, ansprechenden Gesängen die große Gottesdienstgemeinde.

"Ich gehe froh und gelassen nach Hause. Es war sooo schön..."

"Ich komme im nächsten Jahr wieder, wenn Gott will." Nächstes Jahr, das ist am 18./19. September 2004.



Zurück/Back: [Seitenanfang / Top] [letzte Seite / last page] [Homepage]

Last Update: 10.10.2003 Mail: Editor /Webmaster
© 2003 Schönstatt-Bewegung in Deutschland, PressOffice Schönstatt, hbre, All rights reserved