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 published: 2003-10-07

"Wir sehen uns in Pompei!"

Streiflichter von einer "geistigen Wallfahrt der Schönstattfamilie" mit dem Papst nach Valle di Pompei

 

Rezamos, ofrecemos y vivimos el Santo Rosario...P. José Kentenich

Let us pray, offer, and live the rosary … Fr. Joseph Kentenich

Den Rosenkranz beten, darstellen, leben… Pater Kentenich

Foto: Archiv © 2003

 

Una peregrinación espiritual a Pompeya…

A spiritual pilgrimage to Pompeii...

Eine geistige Wallfahrt nach Pompei…

 
 

... unidos con el Santo Padre...

...united with the Holy Father...

…verbunden mit dem Heiligen Vater

 
 

...en su peregrinación.

...in his pilgrimage.

…auf seinem Pilgerweg.

Foto: Ricciardi © 2003

 

Unidos en el Santuario Original...

United in the Original Shrine…

Verbunden im Urheiligtum…

 
 

...en la Alianza de Amor...

...in the Covenant of Love...

…im Liebesbündnis...

Fotos: POS Fischer © 2003

 
 

...y en el rezo del Rosario.

...praying the rosary.

…und im Rosenkranz.

Foto: Archiv © 2003

 
 

Rosario Iluminado

Illumined Rosary

Lichter-Rosenkranz

Foto: Ríos © 2003

 

 

 

INTERNATIONAL, mkf. Jetzt ist der Papst, wenn alles gut gegangen ist, schon auf dem Heimweg nach Rom. Er war und ist begleitet von einer großen Wallfahrt der Schönstattfamilie; wie ein Lauffeuer ging die Idee um die Welt... " Der Artikel von Pater Alberto Eronti hat mich betroffen gemacht und innerlich tief angerührt. Ich weiß nicht was ihr im einzelnen Morgen macht. Ich habe Spätdienst, aber ich werde auf jeden Fall mit unserem Heiligen Vater nach Pompeji wallfahrten,"schreibt eine Krankenschwester aus der Diözese Aachen an ihren Kreis Berufstätiger Frauen. Unmöglich, aufzuführen, wie und an welchen Orten sich die Schönstattfamilie rosenkranzbetend mit dem Papst auf den Weg nach Pompei gemacht hat. Ein Wort machte in den letzten Tagen die Runde: "Wir sehen uns in Pompei!"

"Die Rosenkranzkampagne lädt dazu ein, geistig mit dem Heiligen Vater, Johannes Paul II., zum Heiligtum in Pompei zu pilgern und in unserem Herzen dem Wort des Papstes Raum zu geben. Er pilgert nach Pompei, um ein Zeichen der Liebe zu setzen. Es ist seine Art, Maria zu sagen: Ich liebe dich, seine Art, seine Liebe zur Kirche zu zeigen und die Welt zu lehren, worin seine Hoffnung gründet," schrieben am Montag Silvia und Alejandro Valussi, Verantwortliche der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter in der Provinz Chaco, Argentinien, an alle Kontakte ihres elektronischen Adressbuchs. "Am Dienstag, 7.März um 17.00 Uhr wollen wir beim "Magnifikat"-Bildstock hier in Resistencia eine große Schar von Schönstättern sein, die sich, geeint mit dem Papst, mit der Vorgeschichte Schönstatts verbinden und Maria sagen, dass wir sie lieben, dass wir "Totus tuus", ganz ihr Gut und Eigentum sein wollen."

"Schwierig, sich diesem Vorschlag zu entziehen, den Spuren des Heiligen Vaters zu folgen"

Luis Celma, mit seiner Frau Ruth verantwortlich für die Schönstattfamilie in Ciudad del Este, Paraguay, dankte von Herzen für den mit dem Newsletter von PressOffice Schönstatt schon vorab veröffentlichten Artikel von Pater Alberto Eronti aus Rom: "Hervorragend, passend und hilfreich sind sie immer, die Artikel von Pater Eronti. Diese besondere Qualität der organischen Zusammenschau und der Nähe zum kirchlichen Leben, sozusagen direkt aus dem Vatikan, bringt uns auf die Spur des Denkens unseres Gründers. Dieser konkrete Artikel zu Bartolo Longo und Pompei ist einfach hervorragend - es ist schwierig, sich diesem Vorschlag zu entziehen, den Spuren des Heiligen Vaters zu folgen, die Bartolo Longo und unser Gründer auch gegangen sind. Herzlichen Dank an Pater Eronti und alle Beteiligten."

In Goya, Argentinien, gingen einige Missionarinnen der Kampagne am Montag schnurstracks zu mehreren Radiosendern sowie zu Lokalfernsehen, um dort zu erreichen, dass in der ganzen Stadt und Diözese die Menschen eingeladen werden, geistig mit dem Heiligen Vater nach Pompei zu pilgern. Den Artikel von Pater Eronti hatten sie bereits am Samstag im Radio weitergegeben. "Am 7. Oktober verteilen wir uns auf die drei Orte in Goya, an denen die Gottesmutter von Schönstatt eine Niederlassung hat, also bei unserem Bildstock, dann im Stadteil Estrella del sur, wo das MTA-Bild beim Bildstock des heiligen Cayetan ist, und in der Kapelle der Heiligen Familie, und beten an allen drei Orten um 18.00 Uhr den Rosenkranz", berichtet Ines Petiti. "Der 7. Oktober ist das Patronatsfest von Goya, das Rosenkranzfest; die Rosenkranzkönigin ist die Patronin von Goya, es ist auch der Tag, an dem Goya Stadtrecht erhalten hat. Wir verbinden uns mit dem Heiligen Vater an diesem Gnadenort, dessen Entstehung unserem Vater und Gründer eine wesentliche Anregungen gegeben hat für die Bitte, dass Maria sich auch in Schönstatt niederlassen möge, im Urheiligtum. Was Gott nicht alles mit uns macht..."

"Wir verbinden uns geistig mit der Wallfahrt des Heiligen Vaters nach Pompei am 7. Oktober, dem Jahrestag der Weihe unseres Hausheiligtums", berichten Trinidad und Elena Sanjuán aus Pozuelo, Spanien. "Im Rosenkranz und in unseren prsönlichen Gebeten bitten wir an diesem Tag für die Gesundheit des Papstes, für die baldige Seligsprechung unseres Gründers und für die ganze Schönstattfamilie."

Tausend Gegrüßest seist du Maria im Gefängnis von Florencio Varela

Nicht nur von Bildstöcken, Heiligtümern und Hausheiligtümern aus brechen heute Menschen auf zur geistigen Wallfahrt mit dem Papst nach Pompei. Von einem Gefängnis aus gehen die Häftlinge, versammelt um das Bild der Gottesmutter von Schönstatt, betend mit dem Papst zur Rosenkranzkönigin. Die Rosenkranzkampagne der Pilgernden Gottesmutter in der Diözese Quilmes, Argentinien, regte die Häftlinge im Gefängnis von Florencio Varela an, am 7.Oktober die Tausend Ave Maria zu beten und so den Papst zu begleiten. Die Gefangenen beschlossen, das allein, ohne die Missionarinnen, aber mit der Auxiliar der Diözese, zu tun!

Die Schönstattfamilie von Santa Maria, Brasilien, verbindet sich mit dem Heiligen Vater auf seiner Wallfahrt nach Pompei. Nach der heiligen Messe in der Kathedrale von Santa Maria laden sie alle ein zum Rosenkranzgebet.

Die Mütterliga der Diözse Quilmes, Florencio Varela, Argentinien, organisiert heute einen Rosenkranz für den Heiligen Vaterim Vaterheiligtum, um 14.30 Uhr. In der Immakulata-Pfarrei in Burzaco, Diözese Lomas de Zamora, werden heute ebenfalls die Tausend Ave Maria gebetet, in Verbundenheit mit dem Papst. Und in Buenos Aires ist heute im Stadtheiligtum Confidentia Lichter-Rosenkranz, und um 20.00 Uhr heilige Messe mit Pater Juan Pablo Cattogio, dem Vorsitzenden des Landespräsidiums.

In el Callao, Peru, ist heute auf Initiative der Schönstattfamilie ein Lichter-Rosenkranz.

In Schönstatt ist um 16.00 Uhr Rosenkranz im Urheiligtum und um 18.00 Uhr in der Anbetungskirche. Heute morgen in der Messe, gestaltet von den Frauen von Schönstatt, hat Pater Josef Fleischlin die Verbindung von Pompei, Schönstatt und dem Rosenkranzjahr angesprochen und auch eingeladen, Gott um Verzeihung zu bitten für alles, wo wir das Rosenkranzjahr nicht entsprechend mitgelebt und ausgewertet haben.

Nicht nur heute am Rosenkranzfest

Im Umkreis des 7. Oktober und des 19. Oktober, des offiziellen Abschlusses des Rosenkranzjahres und Jubiläum des Papstes, ist an vielen Heiligtümern und Bildstöcken, und, auf Initiative von Schönstatt, auch in vielen Pfarreien und Domen Lichter-Rosenkranz, Tausend Ave Maria, gestaltetes Rosenkranzgebet, verbunden mit dem Heiligen Vater und im Dank für das Rosenkranzjahr. Schon am letzten Samstag war beim neuen Heiligtum auf den Philippinen ein Ereignis, das "Harana kang Maria sa Schoenstatt" hieß - ein Singen und Beten im philippinischen Stil zum Schluss des Rosenkranzjahres. Die Schönstattbewegung von Guayaquil, Ecuador, war verantwortlich für die Rosenkranzfeier am 4. Oktober in der Kathedrale in Guayaquil.

Lichter-Rosenkranz in der Kathedrale von Paraná - und in Borken, Duisburg, Bielefeld, Paderborn...

In Paraná, Argentinien, ist am 11.Oktober in der Kathedrale Lichter-Rosenkranz vor ausgesetztem Allerheiligsten, organisiert von der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter. Aus diesem Anlass kommt auch das Bild der Gottesmutter von Schönstatt vom Heiligtum aus in die Kathedrale.

Der Lichter-Rosenkranz wird durch die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter mehr und mehr verbreitet. In einem Vortrag vom 18. Juni 1949 sprach Pater Kentenich in Argentinien vom Rosenkranz als einem "Kranz lebendiger Rosen", und schlug vor, einen lebendigen Rosenkranz zu schaffen, in dem man den Rosenkranz betet, aufopfert und lebt, das heißt die Geheimnisse des Lebens Christi und Mariens im eigenen Leben verkörpert. Tita Ríos erklärt dazu:

"Aus diesem Vortrag von Pater Kentenich hat sich Jahre später in der Kampagne eine neue Art des Rosenkranzbetens entwickelt. Um den Altar, auf dem das Allerheiligste ausgesetzt wird, werden Kerzen in Form eines Rosenkranzes gestellt. Vor dem Altar steht die Auxiliar oder, wo das nicht möglich ist, ein anderes Bild der Pilgernden Gottesmutter von Schönstatt. Bei jedem Gegrüßet seist du Maria und jedem Vater unser wird eine Kerze entzündet, Zeichen dafür, wie Jesus und Maria die Geheimnisse der Erlösung gelebt haben und das Licht in unser Leben bringen, damit wir ihr Abglanz werden. Die Rosen, die dazu gelegt werden, sind Ausdruck unserer Antwort der Liebe und des Mühens, mit Maria entsprechend dem jeweiligen Geheimnis in den Spuren Jesu zu gehen.

In diesem Sinn ist der Lichter-Rosenkranz ein Bündnis-Rosenkranz, in dem das "Nichst ohne dich, nichts ohne uns" im Leben sichtbar wird. Die Teilnehmer sitzen oder knien um den Rosenkranz und bilden so in gewissem Sinn auch sichtbar einen lebendigen Rosenkranz, was immer eine tiefe Erfahrung ist!"

Ein Lichter-Rosenkranz ist in Quarten, Schweiz, und auch in mehreren Pfarreien und Schönstattzentren in Deutschland: am 8.Oktober in Duisburg, am 15. in Bielefeld, am 26. in Paderborn. In Borken ist an jedem Samstag Lichter-Rosenkranz, wozu besonders die Kinder eingeladen sind. In Schönstatt ist am 17. Oktober, im Rahmen der Oktoberwoche, Lichter-Rosenkranz in der Anbetungskirche als Vigil zum 18. Oktober.

Feiern in den Heiligtümern in Nuevo Schoenstatt und Comodoro Rivadavia, Argentinien, und in Brasilia

Am 12. Oktober ist das Fest des Vater-.Heiligtums in Nuevo Schoenstatt, Argentinien, dem sich seit mehreren Jahren die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter der Nachbardiözesen (und auch der nicht so benachbarten) mit ihrem Fest anschließt. Schwestern, Patres und Missionare der Kampagne sind seit Monaten mit der Vorbereitung des Festes beschäftigt, zu dem mindestens 5.000 Menschen aus den Diözesen von Buenos Aires und darüber hinaus kommen - aus San Nicolás, La Plata, Mar del Plata, Rosario. Zum Abschluss des Rosenkranzjahres gibt es einen meditierten und "dargestellten" Rosenkranz mit den lichtreichen Geheimnissen. Bei diesem Fest gibt es auch eine Gedenkstunde aus Anlass des fünften Todestages von Pater Esteban Uriburu, der die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter weltweit verbreitet hat. Unter anderem wird eine Militärkapelle Märsche und Marienlieder spielen, wie es ihm Zeit seines Lebens gefallen hat.

Am 18. Oktober ist der zehnte Jahrestag des Schönstatt-Heiligtums in Comodoro Rivadavia, Argentinien. In Verbindung mit dem Rosenkranzjahr und den Anliegen des Heiligen Vaters, ist dort das ganze Jahr über Tag für Tag der Rosenkranz gebetet worden. Am 18. Oktober ist Festmesse mit Pfarrer Alejandro Blanco vom Schönstatt-Priesterbund. Das Heiligtum am Ufer des Atlantil ist bekannt unter dem Namen "Heiligtum des Meeres und des Friedens", wegen seiner Verwicklung in die Auseinandersetzung um die Malvinen/Falkland-Inseln, aber sein Ideal ist "Versprechen des Vaters bis an die Enden der Erde". Am kommenden 30. Oktober wird Bischof P.L.Ronchino dort die Messe feiern zum Dank für zehn Jahre Dienst dieses Heiligtums an der Diözese. Die Schönstattfamilie von Comodoro Rivadavia bittet um das Gebet für ihren Einsatz.

In Brasilia, Brasilien, feiert die Schönstattfamilie am 18. und 19. Oktober das Rosenkranzjahr und das Silberjubiläum des Papstes "so, als käme der Papst zu uns, um mit uns in Brasilia zu feiern". Die umliegenden Diözesen sind zur großen Wallfahrt zum Heiligtum eingeladen. Am 18. Oktober ist die große Wallfahrt der Erzdiözese Brasilia, am 19. die Wallfahrt der Diözese Anápolis. Am 18.ist in der Kathedrale der "Aparecida", der Patronin Brasiliens, Rosenkranz, dann Fußwallfahrt zum Heiligtum, wo die heilige Messe gefeiert wird. Am 19. werden die Pilger aus Anápolis eine spezielle Feier halten zum Abschluss des Rosenkranzjahres. Auf dem Plakat, mit dem zur Wallfahrt eingeladen wird, sieht man die Kathedrale und das Heiligtum, umgeben von einem Rosenkranz, und ein Foto des segnenden Heiligen Vaters.

Beiträge von: Sr. Alejandra Aguilar, Florencio Varrela, Argentinien; Lito y Norma Barbieri, Buenos Aires, Argentinien; Leticia Padovani de Zabala, Goya, Argentinien; Sr. Reginita, Atibaia, Brasilienl; Alexa Clemens, Waldniel, Deutschland; Lena Roberg, Bielefeld, Deutschland; Angie Santos, Guayquil, Ecuador, Sr. Juttamaria Siewering, Borken, Deutschland; Tita und Hector Ríos, Paraná, Argentinien; Manuel Huayapaya, Peru.



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