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 published: 2003-10-07

Ein Heiligtum im "Garten des Vaters"

Dritter Jahrestag der Einweihung des Heiligtums in Ciudad del Este, Paraguay

El Santuario de Ciudad del Este, 1 de octubre de 2003, tercer aniversario de la bendición

The Shrine of Ciudad del Este, October 1, 2003, third anniversary of the blessing

Das Heiligtum von Ciudad del Este, 1. Oktober 2003, dritter Jahrestag der Einweihung

 
 

Interior del Santuario, con la piedra fundamental para la pida de José Engling

Interior of the Shrine, with the corner stone of the Joseph Engling fire bowl

Im Innern des Heiligtums der Grundstein für das Josef-Engling-Feuerbecken der Mannesjugend

 
 

Piedra Fundamental del Santuario de Ciudad del Este y símbolo de la misión

Corner Stone of the Shrine in Ciudad del Este, with mission symbol

Grundstein des Heiligtums in Ciudad del Este und Zeichen der Sendung

 
 

Entrada de la Auxiliar, 1 de octubre de 2003

Entrance of the Auxiliary, October 1, 2003

Einzug der Auxiliar zur Festmesse am 1. Oktober 2003

 

Juventud Masculina con la lamina de la MTA de su ermita

Boys' Youth with the MTA picture of their wayside shrine

Mannesjugend mit dem MTA-Bild ihres Bildstöckchens

 
 

Vista del Santuario

View from the Shrine

Blick vom Heiligtum auf das Gelände

 
 

El Santuario, todo listo para la celebración

The Shrine, everything ready for the celebration

Das Heiligtum, bereit für die Feier

Fotos: Cabral © 2003

 

 

 

PARAGUAY, Hugo Romañach. Am Mitwoch, 1. Oktober 2003, war der dritte Jahrestag der Einweihung des Schönstatt-Heiligtums in Ciudad del Este, Paraguay, im Dreiländereck von Brasilien, Paraguay und Argentinien. Viele kamen an diesem Tag zu diesem Fleckchen Erde, einem blühenden Garten, dessen Mitte das Heiligtum ist.

Pater Francisco Pistilli war Hauptzelebrant der Eucharistiefeier; in seiner begeisterten und begeisternden Predigt erinnerte er, ausgehend vom Wort Gottes, an den "Kriegsruf" Ajapóne!, mit dem vor vier Jahren die Schönstattfamilie voller Enthusiasmus den Bau des Heiligtums begonnen hatte. Ajapóne, bedeutet in Guaraní: Ich tu's oder wir tun's!

Ein Buch mit Zeugnissen über das Heiligtum als Geschenk

Bei dieser Feier wurde beim Gabengang als Geschenk ein Buch gebracht, in dem die Geschichte der Schönstattfamilie von Alto Paraná, vom Bau des Heiligtums, der Suche nach dem Ideal sowie Zeugnissen und Erlebnissen von Personen, die mit dem Heiligtum und seiner Geschichte verbunden sind.

Viele waren zur Messe am Jahrestag gekommen, einige sogar eigens aus Asunción.

Beim anschließenden Feiern betonten alle, wie sorgfältig alles vorbereitet worden war; die schönen Blumengestecke zu Ehren der Gottesmutter, die Teilnahme der ganzen Familie und besonders der neuen Gruppen des Familienbewegung, der Wächter und Helfer des Heiligtums und vor allem der Jugendlichen...

Ein Basaltstein und eine Kerze, Symbole für zwei große Wünsche

Am Schluss der Feier wurden zwei Symbole der aktuellen Wünsche und Bestrebungen präsentiert:

  1. Das Feuerbecken. Die Mannesjugend brachte den Stein, der Grund, Grundstein für das Feuerbecken Josef Englings sein soll: ein Basalt-Felsbrocken von 75 x 50 Zentimer Größe, den vier Jugendliche auf einem Gestellt trugen, um das Gewicht zu verteilen. Die Frauen, die für das Heiligtum Verantwortung haben, fielen fast in Ohnmacht, als die Jugendlichen den Stein auf den kostbaren Fußboden legten...
    Pater Francisco aber bat sie, den Stein bis zum 4. Oktober, dem Jahrestag des Todes von Josef Engling, im Heiligtum zu lassen. An dem Tag sollte er beim zukünftigen Standort des Feuerbeckens installiert werden.
  2. Die Familienbewegung brachte mit einer brennenden Kerze ihren Wunsch zum Ausdruck, das Heilig-Geist-Symbol zu erarbeiten - eine Strömung, die gerade erst entsteht.


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Last Update: 10.10.2003 Mail: Editor /Webmaster
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