Nachrichten - News - Noticias
 published: 2003-10-02

Viele Farben Liebesbündnis

Begegnungen rund ums Urheiligtum am Herbstbeginn

Corona de frutos

Crown of fruits

Erntealtar

 
 

Agradecimiento por los regalos de la creación

Gratitude for the gifts of creation

Dank für die Gaben der Schöpfung

 
 

Alianza de Amor en el Santuario de Sión

Covenant of love in the Shrine at Mont Sion

Liebesbündnis im Heiligtum auf Berg Sion

 
 

Hans y Susy Wall - en la Alianza

Hans and Susy Wall - happy with the Covenant

Hans und Susy Wall - glücklich im Liebesbündnis

 

Ave Maria - para la Mater

Ave Maria - for the Blessed Mother

Ave Maria - für die Gottesmutter

 
 

Club de excursionistas del Westerwald

Westerwald Hikers' Club

Westerwälder Wanderverein: Aufbruch nach Schönstatt

 
 

Peregrinación de Limburgo: Banda de musica de Gladbachtal

Limburg diocesan pilgrimage: Music band Gladbachtal

Limburger Diözesanwallfahrt: Musikkapelle Gladbachtal

 
 

Coro de Weitersburg

Parish choir Weitersburg

Kirchenchor Weitersburg bei der Limburger Wallfahrt

Fotos: POS Fischer © 2003

 

 

 

SCHÖNSTATT, mkf. Der Herbst hat begonnen, mit einigen Bilderbuch-Tagen mit tiefbaluem Himmel, Sonne und einem faszinierenden Farbenspiel der buntgefärbten Blätter auf den Hügeln rund um Schönstatt. Der Regen der ersten Oktobertage tut der Natur gut... Am 28.September kam die letzte Diözesanwallfahrt dieser Saison, aus Limburg. Am selben Tag stand in der Anbetungskirche bereits der große Erntealtar als Dank für die Gaben der Schöpfung.

Knapp 1000 Personen füllten die Pilgerkirche am Sonntag um 10.30 Uhr, als Pater Franz Widmaier, Wallfahrtsleiter, zusammen mit den drei Priestern aus der Diözese Limburg, die die Wallfahrt begleiteten, in die Kirche einzog. "Wir haben einen neuen Schönstattpriester, Kaplan Peter Lauer" flüstert Siglinde Schäfer, Diözesanträgerin der Schönstattbewegung Frauen und Mütter, stolz einer Marienschwester zu. Die Freude steht ihr im Gesicht. Die kleine Limburger Schönstattfamilie hat keinen leichten Stand. "Aber für die Wallfahrt bekommen wir doch immer viele Leute zusammen," fügt Siglinde Schäfer bei, die einen vollbesetzten Bus nach Schönstatt begleitet hat. Der Kirchenchor aus Weitersburg und die Musikkapelle Gladbachtal, Schlangenbad, gestalten den Gottesdienst musikalisch - Kirchenmusik vom Feinsten wird da den Pilgern geboten. Pater Franz Widmaier spricht in seiner Predigt über den Sinn des Pilgerns - an der Hand Mariens hin zu Christus. Alles Leid, alle Sorgen und Anliegen könnten die Pilger hier am Gnadenort, am Ort des Betens und Glaubens, der Gottesmutter überlassen und sie im neue Kraft bitten für den weiteren Weg. Den ganzen Tag über sah man Pilger ins Urheiligtum gehen, beten, Lichter anzünden...

Am Samstag zuvor, am 27. September, war bereits eine Wallfahrt von der Liebfrauenhöhe mit zwei Bussen da gewesen. Am selben Tag kam eine Reise-Pilgergruppe aus Brasilien kurz vorbei. Sie beteten im Urheiligtum, in der Gründerkapelle, besuchten das Pater -Kentenich-Haus. Am Montag kam eine weitere brasilianische Pilgergruppe nach Schönstatt. Gerade von Brasilien aus kommen immer wieder Gruppen, die Fahrten zu den Marienheiligtümern Europas unternehmen.

Beim Abschied von Schönstatt das Liebesbündnis

Am frühen Montagabend füllte sich das Heiligtum auf Berg Sion mit etwa 15 Personen, die ein Ehepaar bei seinem Liebesbündnis mit der Gottesmutter begleiteten. Hans "der Geiger", wie er allen bekannt ist, die schon einmal bei der "Noche de Música Latina", dem lateinamerikanischen Musikabend, oder bei der Messe in Spanisch auf Berg Sion dabei waren, gerade von einem Afghanistan-Einsatz zurückgekehrt, und seine Frau Susy, Mexikanerin, fuhren am andern Tag nach Mexiko, wo sie nun leben werden. Wegen der Musik waren sie nach Schönstatt gekommen, mit dem Liebesbündnis gingen sie von dort ... In einer schlichten, bewegenden Feier, begleitet von Pater Ivan Simicic und Pater Angel Strada, und Freunden aus Chile, Ecuador, Deutschland und Argentinien schlossen sie ihr Liebesbündnis. Ein besonderer Moment war, als Hans vor der Weihe die Geige nahm und das Ave Maria von Schubert spielte. "Vielleicht wohnen wir ja demnächst in der Nähe von Querétaro," sagt er, "aber egal, wo wir endgültig hinziehen, die Gottesmutter wird uns da finden und wir werden sie suchen!"

Einige Mitglieder des Westerwälder Wandervereins, Vallendar, und zwei Schönstätter trafen sich am frühen Montagnachmittag zu einer Wanderung nach Berg Sion, Berg Moriah, zum Marienberg... nicht einfach, um bei leichtem Nieselregen zu wandern, sondern um Wege auszukundschaften für ein Projekt, das einem Wunsch der Stadt Vallendar entspricht: ein Wanderweg nach und durch Schönstatt! So wird es dann einmal einen Schönstatt-Wanderweg geben, Teil des Wanderprogramms des Westerwälder Wandervereins, der Stadt Vallendar. Als weitere Wege ist an Berg Schönstatt gedacht mit der Anbetungskirche und dem Pater Kentenich-Haus sowie an eine "Schleife" am Haus der Familien vorbei...

In dieser Woche kamen einzeln für ein paar Tage auch Pilger aus Kolumbien, aus USA, aus Spanien, zwei Priester aus Polen... eine Familie im Liebesbündnis.



Zurück/Back: [Seitenanfang / Top] [letzte Seite / last page] [Homepage]

Last Update: 02.10.2003 Mail: Editor /Webmaster
© 2003 Schönstatt-Bewegung in Deutschland, PressOffice Schönstatt, hbre, All rights reserved