Ein Besuch am südlichsten Bildstock der WeltIm Nationalpark Feuerland, auf einem Felsen in der Lapataia-Bucht im Beagle-Kanal, steht ein Bildstock der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt |
ARGENTINIEN, Oscar und Ana Capezio. Von Heiligtum zu Heiligtum, von Bildstock zu Bildstock: so ist der weg im Liebesbündnis. Vom Bildstock in Ituazaingó im Norden Argentiniens fuhr Ehepaar Capezio in Ferien in die südlichsten Provinzen des Landes. Und dort, über 3000 Kilometer entfernt von ihrem heimatlichen Bildstock, entdeckten sie am (oder gneuaer, im) Beagle-Kanal das Bilstöckchen der Lapataia-Bucht... Sie wussten, dass irgendwo in Fuerland das südlichste Bilstöckchen der Welt steht, und waren fest entschlossen, Wind und Meer zu trotzen, um es zu finden... Eigentlich geht es genau darum: die Gottesmutter suchen, etwas dafür tun, um ihr zu begegnen... sie wartet am Ende des Weges! Hier die Erfahrung dieses Suchtages: Wir fragten uns, wo das Bildstöckchen wohl sein könnte, und unser Reiseführer, der eine vage Ahnung von Schönstatt in dieser Gegend hatte, sagte uns, am nächsten Tag würden wir zum Nationalpark Feuerland fahren, da wäre es. Also fuhren wir dorthin und entdeckten das Bildstöckchen in der Bucht von Lapataia am Beagle-Kanal. Wir mussten einem kaum sichtbaren Pfädchen folgen, weit abseits der markierten Touristenwege. Es war ein mittleres Abenteuer quer durch den Wald, über eine wacklige Bretterbrücke über einem bach, immer auf der Suche nach der Gottesmutter. Und dann: Da ist sie!!! Die Gottesmutter thront auf einem kleinen Felsen mitten im Wasser. Da ist es - das südlichste Bildstöckchen der Welt. Feuerland, Land der Gottesmutter und ihres Sohnes, Jesus... dank der Misisonare der Pilgernden Gottesmutter, die sie hierher gebracht haben! Und noch ein Platz, an dem sie wirktDanach fuhren wir weiter nach Calafate in der Santa Cruz. Am ersten Tag kamen wir auf dem Weg zur Messe am Haus der örtlichen Caritas vorbei. Und da, auf der Vorderwand, gut sichtbar für alle, ist ein großes Bild der Gottesmutter von Schönstatt, etwa drei Meter hoch... Wir sagten uns: "Hier muss es also auch Schönstatt geben..." Wir fragten natürlich den Pfarrer, wie das Bild dahin gekommen sei, und er erzählte, eine der Frauen aus der Pfarrei habe ein MTA-Bild gehabt, das ihm gut gefallen habe, und er habe entschieden, dass dies das geeingnetste Bild sei, um solidarische Hilfe zu geben und zu empfangen. Sie bleibt sich treu - sie kommt dahin, wo sie will, und niemand kann sie hindern... Was uns auch aufgefallen ist: die Pfarrkirche ist der Kleinen Heiligen Theresia geweiht. Wir haben dort um die Gnade der Kindlichkeit gebetet, von der sie wie Pater Kentenich so überzeugt war. Unsere Reise hat also nicht nur dazu gedient, neue Kraft zu tanken, sondern auch, um neue Ecken zu entdecken, an denen unsere liebe Mutter und Königin wirkt. |
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30.09.2003
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