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 published: 2003-09-30

Mit dir, Maria, für die Sendung wachsen

Erstes Mittelamerikanisches Schönstatt-Treffen vom 13. - 15. September 2003 in Costa Rica

Participantes del primer Encuentro de la Familia de Schoenstatt en Centroamérica

Participants of the first Central American Schoenstatt Encounter

Teilnehmer des ersten Mittelamerikanischen Schönstatt-Treffens

 
 

Madre, fieles contigo creciendo para la misión.

Mother, with you growing for the mission.

Mit dir, Maria, für die Sendung wachsen

 
 

P. Carlos Cox, asesor del Movimiento en Centroamérica (der,), P. Rómulo Aguilar, Panamá, asesor de la Campańa de la Virgen Peregrina.

Fr. Carlos Cox, assistant of the Schoenstatt Movement in Central America (r.), Fr. Rómulo Aguilar, Panama, assistant of the Schoenstatt Rosary Campaign.

P. Carlos Cox, Bewegungsleiter für Mittelamerika (re), Pfr. Rómulo Aguilar, Panamá, priesterlicher Begleiter der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter

 
 

Los dos padres con algunos participantes

The two priests with some of the participants

Die beiden Priester im Gespräch mit einigen Teilnehmern

Fotos: Vega © 2003

 

 

 

COSTA RICA, Gonzalo Vega. Vom 13. - 15. September traf sich in Costa Rica erstmals die Mittelamerikanische Schönstattfamilie. Die Teilnehmer kamen aus Guatemala, El Salvador, Costa Rica und Panamá, aus den Städten Guatemala City, Esquipulas, San Salvador, San José, Panamá City und Colón.

Dieses erste Treffen hatte Pater Carlos Cox aus Chile, Bewegungsleiter der Schönstattfamilie in Mittelamerika und Kuba, einberufen. Insgesamt nahmen über 100 Mitglieder der verschiedenen Gliederungen teil: Familien, Mütter, Berufstätige Frauen, Männer, Mannes- und Mädchenjugend und Missionare der Pilgernden Gottesmutter.

Früchte der von Pater Esteban Uriburu ausgestreuten Saaten

In besonderer Weise wurde Pater Josef Kentenich immer wieder genannt, traf man sich doch im Umkreis seines Todestages, aber auch P. Esteban Uriburu, der zweimal, 1990 und 1995, in Mittelamerika gewesen war. Zusammen mit der Gottesmutter waren es diese beiden, Pater Kentenich und Pater Uriburu, die - vom Himmel aus - bei diesem Treffen immer wieder aufleuchteten und "durch die Reihen gingen", ihren Segen gaben für das Treffen, damit sich die Schönstätter Mittelamerikas untereinander kennen lernen und die Beziehungen auf bauen konnten, die nötig sind, um das Schönstattreich in ganz Mittelamerika auszubauen.

Die Kraft der internationalen Verbundenheit

Aber nicht nur vom Himmel kam Unterstützung. Dazu kamen das Gebet und die Beiträge zum Gnadenkapital einen beträchtlichen Zahl von Schönstättern rund um den Globus. Einige Wochen vor dem Treffen war es in schoenstatt.de angekündigt worden, verbunden mit der Bitte um Gebet. "Du weißt gar nicht, wie wichtig es für uns ist, die Kraft der internationalen Verbundenheit zu spüren, zu wissen, dass ihr mit uns im Herzen der Gottesmutter verbunden seid", schrieb Ana Maria Vega einen Tag vor dem Treffen. Sie hatte tags zuvor an alle Schönstätter, deren Adressen in ihrem Adressbuch waren, eine Bitte um Gebet geschickt: "Wir sind alle in der Gründungsphase, und dieses Treffen ist so wichtig für uns, um uns mit Kraft zu erfüllen für das gemeinsame Wirken, geeint im Herzen der Gottesmutter, damit Schönstatt in unseren Ländern Fuß fassen kann. Darum brauchen wir euer Gebet und Beiträge zum Gnadenkapital, dann bringt das Treffen hoffentlich reiche Frucht!"

Viele schrieben nicht nur per E-Mail ihre Grüße und Gebetsversprechen nach Costa Rica, sondern leiteten die Bitte an andere weiter... und diese wieder an andere... in dieser großen Familie des Vaters, Schönstatt.

"Ich heiße Colomba Arenas, komme aus Panamá, lebe in Washington, und diesen Monat sind es zwei Jahre, seit ich Monat für Monat den wunderbaren Besuch der Pilgernden Gottesmutter von Schönstatt bekomme. Ich bin sicher, dass alle, die sich in der Gottesmutter verbinden, um die Schönstattfamilie von Costa Rica und Mittelamerika zu bilden, so gesegnet werden wie ich, und die Kräfte aller Schönstätter verbinden sich zu einem großen Segen für alle, die in diesen Tagen sich als Bewegung in Costa Rica einfinden... Ich schicke die Mail an alle meine Arbeitskollegen weiter, damit sie auch ihr Gebet und Gnadenkapital für dieses große Treffen geben." Am 13. September war beim Regionaltreffen der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter im Nordosten Argentiniens eine Fürbitte in der Messe mit dem Erzbischof von Corrientes für das Schönstatt-Treffen in Mittelamerika.

Angie Santos schickte aus Guayaquil zwei spezielle Fotos: "Für mich war es eine große Freude, als ich vor ein paar Wochen vor dem Heiligtum mit Astrid de Campos aus San Salvador zusammentraf. Sie zeigte mir voller Freude die wunderschöne Krone, die sie für das Treffen hatte anfertigen lassen. Ich bin mit ihr gegangen, als sie die Krone ins Heiligtum von Guayaquil - es heißt "Familie des Vaters - Heimat der Welt" - gebracht hat. Mit ihr zusammen habe ich für die Fruchtbarkeit dieses Treffens gebetet und zwei Fotos gemacht..."

"Von unserem Heiligtum 'Nazareth des Vaters, Land der Einheit' senden wir herzliche Grüße, verbunden im Liebesbündnis," schrieben Miguel und Liliana Mateu im Namen der Schönstattfamilie von Mendoza, Argentinien. "Heute sind es genau 25 Jahre, seit wir das Land für unser Heiligtum geschenkt bekamen, darum bitten wir darum, dass auch Sie bald die Gnadenquelle Heiligtum in haben, damit sich von dort das Vaterreich ausbreiten kann. Wir sind voller Freude über dieses erste Treffen der Schönstattfamilien Mittelamerikas, denn damit werden die Wünsche und Ideale von vielen uns etwas mehr wahr. Mario Hiriart, der chilenische Marienbruder, träumte von der Einheit der lateinamerikanischen Völker im Herzen der Gottesmutter. Er sagte einmal: "In den Anden bauen wir ein Heiligtum, Symbol der Einheit unserer Völker und unserer Herzen." Darum senden wir von Mendoza aus unsere Wünsche für ein fruchtbares und gesegnetes Treffen."

Allen, die geschrieben haben, gilt der Dank für alles Gebet und alle Beiträge zum Gnadenkapital... Danke Argentinien, Chile, Paraguay, Ecuador, Mexiko (México City, Monterrey), Brasilien, Deutschland, Spanien, Philippinen, Australien, Bolivien, Puerto Rico, USA (Texas, Kalifornien, Florida, Washington), Peru. Die Kopien aller Mails wurden den Teilnehmern gegeben...

Der große Wunsch: ein Heiligtum in Mittelamerika

Alle Schönstattfamilien in Mittelamerika sind in der Gründungsphase. Noch gibt es kein Heiligtum in den mittelamerikanischen Ländern, aber der Wunsch nach einem Heiligtum in Mittelamerika ist groß... Die nächstgelegenen Heiligtümer sind in der Karibik, in Puerto Rico und der Dominikanischen Republik.

Das Programm der drei Tage war intensiv und gut ausgearbeitet. Pater Carlos Cox hielt zwei Vorträge über "Die Situation der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter und die gemeinsame Aufgabe in Mittelamerika" und über "Akzente der Schönstatt-Spiritualität für die Neu-Evangelisierung".

Teilnehmer aus der Bewegung bereicherten das Treffen mit einer Darstellung der Gründungsgeschichte und der Meilensteilen des Wachstums der Schönstattfamilie und der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter in den einzelnen Ländern sowie zum Thema "Herausforderungen für die Verantwortlichen Schönstatts in Mittelamerika" und die Situation der Kirche in den verschiedenen Ländern.

An dem Treffen nahm auch Pfr. Rómulo Aguilar teil, ein Diözesanpriester aus Panama City, der dort für die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter arbeitet. Die Vertreter Panames gestalteten einen Lichter-Rosenkranz mit Lichtern und Rosen für jedes Gegrüßest seist du, Maria.

Zum Schluss wurden die Beschlüsse zusammengefasst, Arbeitslinien für die Zukunft aufgestellt, Arbeitsgruppen gebildet, Verantwortliche gewählt und Berichte verfasst... Eine Bitte bleibt an alle, die das Treffen im Gebet begleitet haben, dass sie weitermachen mit dem Gebet und den Beiträgen zum Gnadenkapital, damit die Schönstattfamilie in Mittelamerika wächst, fruchtbar und treu an der Hand der Gottesmutter und des Vaters und Gründers. Das Motto, das am Schluss des Treffens formuliert wurde, mag alle anspornen: Mit dir, Maria, für die Sendung wachsen.



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