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 published: 2003-09-23

Das Herz des Missionars ist Maria

Beim Heiligtum in Belgrano erneuerten 110 Missionare ihre Sendungsverpflichtung

Renovación del Compromiso Misionero en el Santuario de Belgrano

Renewal of the coordinators' pledge at the Schoenstatt Shrine in Belgrano

Erneuerung der Missionarischen Verpflichtung beim Heiligtum in Belgrano

 
 

Concurrieron unos 110 misioneros

Some 110 missionaries joined in

Gut 110 Missionare der Pilgernden Gottesmutter waren gekommen

 
 

Charla: P. Guillermo Carmona

Talk: Fr. Guillermo Carmona

Ansprache: P. Guillermo Carmona

Fotos: Gago © 2003

 

 

 

ARGENTINIEN, Cristina Sosa. Am 11. September erneuerten die Missionare der Kampagne aus den Vikariaten Belgrano und Devoto, Buenos Aires, für ein weiteres Jahr ihre Sendungsverpflichtung. Insgesamt 110 Missionare nahmen teil, die sich mit großem Engagement in die Suche der gesamten Schönstattfamilie nach Namen und Sendung des Heiligtums von Belgrano einschalteten. Am 18. Oktober sind es vierzig Jahre seit der Einweihung.

Das Treffen begann um 15.00 Uhr mit einem Vortrag von Pater Guillermo Carmona im Saal neben dem Heiligtum von Belgrano, der schnell überfüllt war, so dass nichts andres übrigblieb, als draußen bei den Fenstern Stühle aufzustellen. Pater Carmona lud die Missionare ein, immer wieder in die erste Liebe zurückzukehren und nicht zuzulassen, dass der Lauf der Zeit die Begeisterung dafür abnutzt, das Bild der Gottesmutter zu vielen anderen zu bringen. Das Herz des Missionars sei Maria, weil er Maria liebt und weil es die Kraft der Liebe ist, die mit ihr verbindet und ihr ähnlich macht. Er schlug vor, doch oft die Strophe aus dem Werkzeugslied Pater Kentenichs zu beten: "Lass uns gleichen deinem Bild, ganz wie du durchs Leben schreiten, stark und würdig, schlicht und mild, Liebe, Fried und Freud verbreiten."

Es kamen etwa 100 Missionare, mit dem Bild der Pilgernden Gottesmutter im Arm; während der Zeit des Vortrags blieben die Bilder alle im Heiligtum.

Werkzeuge in der Hand Mariens wie Joao Pozzobon und Pater Esteban Uriburu

Nach der Messe, die auch P. Guillermo Carmona feierte, war die Erneuerung der Sendungsverpflichtung, in der die Missionare ihre Bereitschaft und ihren Wunsch ausdrückten, den Triumphwagen der Gottesmutter weiter zu ziehen und Werkzeuge in ihrer Hand zu sein, wie es Don Jaoa war, der 1950 in Santa Maria, Brasilien, die Kampagne begonnen hat, und Pater Esteban Uriburu, der sie von 1983/84 an weltweit verbreitete, und erneut sich ganz in das Vertrauen hineinzugeben, das Pater Kentenich sagen ließ: Sie ist der große Missionar, sie wird Wunder wirken.

Was ist das Heiligtum für mich?

Da das Heiligtum in Belgrano am kommenden 18. Oktober vierzig Jahre alt wird, und zu diesem Anlass Name und Sendung festgelegt werden sollen, wurden Fragebögen verteilt, damit jeder persönlich ausdrücken könnte, was er beim Besuch des Heiligtums erlebt und spürt. Mit Feuereifer gingen alle daran! "Viel Frieden und Liebe", schrieb jemand, andere: "Ein Ort der tiefen Begegnung mit Maria", "Zufluchtsort und Frieden" - und viele weitere, die bei der Suche nach dem Ideal berücksichtigt wurden.

Es herrschte ein sehr spirituelles und zugleich geschwisterliches Klima, viele Erlebnisse und Erfahrungen wurden ausgetauscht. Eine besondere Freude war, dass sie als eine der ersten die neueste Nummer des "Vinculo Misionero", der Zeitschrift der Kampagne in Argentinien, erhielten, in der Nachrichten aus der Kampagne mit vielen Fotos und Zeugnissen über das Wirken der Pilgernden Gottesmutter durch ihre Werkzeuge zu finden sind.

Zum Schluss gab es Kaffee und Kuchen und viele Ideen für neue Projekte der Kampagne...



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Last Update: 30.09.2003 Mail: Editor /Webmaster
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