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 published: 2003-09-23

Himmelspforte

Einweihung des 20. Heiligtums auf brasilianischem Boden in Frederico Westphalen/RS am 5. Oktober

Ermita en Frederico Westphalen; el Santuario casi listo...

Wayside Shrine in Frederico Westphalen; das Heiligtum ist fast fertig...

Bildstöckchen in Frederico Westphalen; im Hintergrund das fast vollendete Heiligtum...

 
 

Piedra fundamental

Corner stone

Grundstein

 
 

Toma del terreno en 1998

Conquering of the land in 1998

Zeichen der Inbesitznahme des Geländes 1998

Fotos: Tabor em Paginas © 2003

 

 

 

BRASILIEN, pos. Es ist das 20. Heiligtum in Brasilien, das am kommenden 5. Oktober um 15.00 Uhr durch Bischof Zeno Hastenfeufel eingeweiht wird: das Heiligtum "Tabor, Pforte des Himmels" in Frederico Westphalen, Rio Grande do Sul, Brasilien.

"Fahrt hinaus in die Weite" (Lk.5,4): mit Maria, der Pforte des Himmels, wollen wir diese Bitte Christi als Schönstattfamilie verwirklichen - so heißt es in der Einladung zur Einweihung des jüngsten Schönstattheiligtums. Alle sind herzliche eingeladen mit Bischof Zeno Hastenteufel von Frederico Westphalen und der Schönstattfamilie der Diözese an der festlichen Einweihung am ersten Sonntag im Oktober teilzunehmen. Das Fest beginnt schon am Vorabend mit einer großen Show mit Pater Antonio Borges, der seine Lieder der Liebe zu Maria singt.

Nach über 25 Jahren Schönstattgeschichte in Frederico Westphalen ist die feierliche Einweihung des Heiligtums "Tabor, Pforte des Himmels" ein Höhepunkt für die Diözese Frederico Westphalen, im "Jahr der Berufungen". An diesem besonderen Tag für die Schönstattfamilie und die Kirche öffnet die Dreimal Wunderbare Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt die Türen ihres Heiligtums. Sie bietet zusammen mit der Schönstattfamilie dem Dreifaltigen Gott das 20. Heiligtum auf brasilianischem Boden an. Am 5. Oktober öffnet sich die Pforte des Himmels für alle, denen die Liebe der Gottesmutter Maria gilt: "Ich liebe die, die mich lieben..."

Alles fing 1976 an mit "Liebe auf den ersten Blick"

Frederico Westphalen, eine Stadt im Nordosten von Rio Grande do Sul, hat 1954 das Stadtrecht erworben; den so eigenartig deutsch klingenden Namen hat die Stadt zu Ehren des Ingenieurs, der an verantwortlicher Stelle für die Urbarmachung und infrastrukturelle Erschließung der Region tätig war. Seine verantwortliche Arbeit war sehr segensreich für die ganze Gegend. Die Diözese Frederico Westphalen wurde 1961 errichtet; die Pfarrei, auf deren Gelände das neue Heiligtum steht, gibt es schon seit 70 Jahren.

Es war im Jahr 1976, als Schönstatt in Frederico Westphalen begann - es war "Liebe auf den ersten Blick". In ihrer Macht als Mutter, Mittlerin und treue Fürsprecherin gewinnt Maria die Herzen, zieht sie an sich und macht sie bereit. Man kann ihrem Blick, ihrem Ruf, ihrem Beheimaten, ihrer Liebesschule einfach nicht entgehen. Das Ehepaar Verônica und Elemar Steffen pflanzte den Samen Schönstatts; in den ersten Jahren war die Schönstatt-Pioniere wenige, ein vereschwindend kleines Häuflein von zwei, vier, sechs Persoen - aber voller Glauben und der unstillbaren Sehnsucht nach dem "gelobten Land", dem Schönstattland...

Am 18. Oktober 1998, im Heilig-Geist-Jahr, nahm die Schönstattfamilie das Land für ein Heiligtum in Besitz; am 18. April 1999, im Gott-Vater-Jahr, wurde ein Bildstock dort eingeweiht. Am 2. Juni 2001 war Grundsteinlegung.

Jede Geste, jedes Wort, jedes Liebesbündnis, jedes Hausheiligtum wurde Schritt für Schritt durch Opfer und Umkehr erobert und bildet heute den soliden Grundstock der weiteren Schönstattgeschichte in Frederico Westphalen.

Schönstatt zählt heute, wenige Tage vor der Einweihung des Heiligtums, 39 Gruppen der Familienbewegung in acht Pfarreien der Diözese, 90 Mitglieder der Mütterliga, 80 Jugendliche bei der Mädchenjugend, 90 Marienapostel, 45 Jugendliche bei der Mannesjugend, über 100 Hausheiligtümer; die Pilgernde Gottesmutter ist in 18 Pfarreien, und der Anbetungskries ist bis in den letzten Winkel der Diözese vorgedrungen.

Die ausgesprochen marianische Diözese Frederico Westphalen, getränkt vom Blut zweier Märtyrer, schenkt Kirche und Welt am 5. Oktober ein Heiligtum mit der Mission und Sendung, Pforte des Himmels zu sein.

Glückwünsche, Gebete über: Marienschwestern in Santa Maria, sociedademaerainha@via-rs.net


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