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 published: 2003-09-19

Wo sich die Gottesmutter längst schon niedergelassen hat...

Diözesanpriester aus Burundi und Deutschland am Ort des Matri-Ecclesiae Heiligtums in Rom

Misa en el terreno del futuro Santuario en Roma

Mass at the land of the future Rome Shrine

Eucharistiefeier auf dem Gelände des Romheiligtums

 
 

Oración

Prayer

Gebet

 
 

La Mater ya está

The Blessed Mother is already there

Wo die Gottesmutter sich längst niedergelassen hat

Fotos: Gerber © 2003

 

 

 

ROM/Berg Moriah. Genau in einem Jahr, am 8. September 2004 wird nach Jahrzehnten des Wartens das Matri Ecclesiae Heiligtum in Rom eingeweiht werden. Schönstätter aus aller Welt und Freunde der Bewegung sind zu diesem Fest eingeladen. Doch der Pilgerstrom zum werdenden Heiligtum hat schon begonnen.

Wer derzeit das Gelände des künftigen Romheiligtums an der Via di Boccea in Rom aufsucht, überblickt eine weite Fläche, in der Hauptsache geprägt von vertrocknetem Gras. Eine Steppe, die noch zum Blühen gebracht werden will - wohl kein schlechtes Bild für die Sendung der Schönstattbewegung in der gegenwärtigen Gesellschaft! Und doch: Bereits in diesen Tagen bewegt sich einiges an der Via di Boccea. Bereits vor einigen Wochen war ein Kandidatenkurs des Priesterverbandes aufgebrochen, hatte eine Zisterne neu zugänglich gemacht und am Bildstock drei Olivenbäume gepflanzt, welche seither der Dürre trotzen.

Zeichen der Verbundenheit mit der Weltkirche

Nur wenige Tage später pilgerte erneut ein Kurs burundischer und deutscher Priester des Priesterverbandes zum werdenden Heiligtum in Rom. Das Heiligtum steht für die tiefe Verbindung Schönstatts mit der Weltkirche. "Wo stehen wir für die Herausforderungen der Kirche ein - der Weltkirche, sowie der Kirche vor Ort, in der eigenen Diözese? Wie kann die Sendung Schönstatts für die Kirche fruchtbar werden?" Zwei Fragen, welche die Mitbrüder in diesen Tagen bewegten.

Mit Hilfe des aktuellen Bebauungsplans wurde der genaue Ort des zukünftigen Romheiligtums bestimmt – in dem festen Glauben, dass die Gottesmutter an diesem Ort schon längst ihren Thron aufgeschlagen hat und von dort aus am Wirken ist. Höhepunkt der Pilgerreise war die Feier der Eingliederung in die Gemeinschaft des Priesterverbandes am Ort des zukünftigen Heiligtums. In fast biblischem Ambiente - auf steppenähnlichem Boden, umgeben von Schafen und Hirtenhunden - legten drei Mitbrüder, darunter ein Barundi, ihr ewiges Versprechen in die Hand ihres Generalrektors Dr. Peter Wolf. Für die übrigen sieben Mitbrüder des Kurses war es die Erneuerung und Vertiefung ihrer Versprechen. Das Heiligtum wächst und lässt wachsen. Es inspiriert. Es lädt ein – so schon in wenigen Monaten mit einer Pilgerfahrt zur feierlichen Grundsteinlegung am 8. Dezember.

Nähere Informationen bei: oskar-buehler@vr-web.de
siehe auch:


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Last Update: 19.09.2003 Mail: Editor /Webmaster
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