Zeichen der Freude und EinheitSionsfest auf Mont Sion Gikungu am 30.8.2003 - Abschluss des Noviziates für fünf junge Männer aus dem Kongo und Burundi |
BURUNDI, P. Paul Zingg. Das Noviziat von fünf jungen Männern aus dem Kongo und aus Burundi hatte am 18. November 2001 im Licht von Johannes 8,12 begonnen: "Ich bin das Licht der Welt". Sie sind damals bei Einbruch der Dämmerung mit brennenden Kerzen vom Heiligtum ins Noviziatshaus eingezogen. Am 30. August 2003 sind sie in der Mittagssonne, begleitet von vielen Heiligenbildern, singend den Weg zum Heiligtum gepilgert, wo Théodore, Christophe und Pierre Emmanuel (Kongo) sowie Emmanuel und Herménégilde (Burundi) den Vertrag mit der Gemeinschaft schlossen und in einer bewegenden Eucharistiefeier mit der Gottesmutter im Coenaculum dem dreifaltigen Gott für alle Hilfe dankten, die sie während ihres Pilgerweges von zwei Jahren im Noviziat erfahren durften. Die jungen Männer, die einen wichtigen Abschnitt ihres Berufungsweges abschlossen und einen neuen Schritt wagten, wussten sich bei der Liturgie im Heiligtum tief mit der Sionsgemeinschaft und besonders mit dem Generalkapitel in Schönstatt verbunden, das ihnen einen Glückwunsch zukommen ließ. Die fünf Mitbrüder waren begleitet von der ganzen Patres-Gemeinschaft und einigen Gästen, die zum Gelingen des Noviziates direkt mitgeholfen hatten. Im Blick auf die Ereignisse in der Politik und in der Sionsgemeinschaft, stellte Pater Zingg den Kurs "Apôtres du Père" (Apostel des Vaters) als "cours de transition" (Übergangskurs) heraus und hob vor allem zwei Werte heraus, welche die jungen Mitbrüder charakterisieren: Freude und Einheit (Joh 17). Nachdem der Vertrag beiderseits am Altar besiegelt wurde, haben die Ex-Novizen die Gottesmutter in origineller Weise gekrönt als "Königin der Apostel und der Einheit". Die Krone ist im Kurs entstanden und mit vielen winzigen afrikanischen Perlen belegt, die noch nicht alle eingesetzt sind. Schließlich geht die Arbeit weiter... Ein Tag familienhaften FeiernsDas gemeinsame Mahl folgte im festlich geschmückten Tagungsraum des Noviziates in einer Atmosphäre der Freude und Dankbarkeit. Dort wurde auch der Schlusspunkt für dieses dritte Noviziat auf Mont Sion gesetzt. Am Abend waren wir alle zur Vesper im Studentat eingeladen, das sich mit einem Schlag verdoppelt hat (fünf Neue und fünf Eingesessene). Die jungen Mitbrüder wurden vom Rektor P. Claude Jeria sehr herzlich aufgenommen und von den Mitbrüdern individuell beschenkt. Das Ziegenfleisch schmeckte gut und die Reden wollten kein Ende nehmen. Der ehemalige Novizenmeister wurde von seinen Söhnen mit einer schön-gestickten Stola mit dem Motiv des guten Hirten und dem Symbol des Kursideals beschenkt . Sie bleibt als schönes Erinnerungszeichen an einen gesegneten Festtag und die reiche Erfahrung mit einem dynamischen Kurs. Die fünf Studenten sind dankbar für jedes Gebet, das ihren weiteren Weg begleitet, damit sie in einigen Jahren die Priesterweihe empfangen und endgültig zur Patres-Gemeinschaft gehören werden. |
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Last Update: 09.09.2003
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