Chicas de la Juventud Femenina, Suiza, preparandose para tocar y cantar en la Misa Young women from the Schoenstatt Girls' Youth, Sitzerland, preparing to sing and play during Mass Junge Frauen aus der Schönstatt-Mädchenjugend Schweiz vor dem Auftritt im Gottesdienst
Iglesia en Oberriet, Suiza Church in Oberriet, Switzerland Kirche in Oberriet, Schweiz
Llevar Schoenstatt a las parroquias - con cantos y presencia Bringing Schoenstatt to the parishes - with songs and presence Schönstatt in die Pfarreien bringen - mit der musikalischen Gestaltung der Gottesdienste
Elisabeth Duvoisin, Juventud Femenina, participante del Seminario de Prensa Elisabeth Duvoisin, Girls' Youth, participant of the Press Seminar Elisabeth Duvoisin, Mädchenjugend, Absolventin des Schönstatt-Presse-Seminars Fotos: Duvoisin © 2003

SCHWEIZ, Elisabeth Duvoisin. Gespannte Blicke, verklingendes Glockengeläut, erwartende Stille… einsetzende Stimmen der jungen Frauen erfüllt den Kirchenraum. Begleitet durch Gesang und Gitarrenklang zieht der Vikar mit den vier Ministranten in der katholischen Kirche in Oberriet ein. Eveline in pfiffigen Haarschnitt erklärt in wenigen Worten, was die Schönstattbewegung ist und wie die Mädchenjugend arbeitet. 

Die Idee entstand im Januar dieses Jahres: mit den Ortspfarrern in den Pfarreien eine gemeinsame Eucharistiefeier zu gestalten. "Wir möchten Schönstatt in die Pfarreien bringen und die Kirchenbesuchern sowie die Seelsorger mit unserer Präsenz ermuntern. Mein Wunsch für diesen Gottesdienst im Rheintal ist", äußert sich eine Schönstätterin, "den Menschen meine Begeisterung des Glaubens weiterzugeben. Alle Anwesenden sollen Kraft schöpfen für ihre Aufgabe im Alltag."

Die Freude auf das Feiern der heiligen Messe war deutlich im Blumensteckraum zu spüren. Zwischen Vasen und Blumen, gegenseitige Umarmungen, strahlende Augen, Wiedersehensfreude, Einsingen, Stimmen der Instrumente und los geht’s in den Chorraum.

Einfach verbunden mit Gott und untereinander

Einfach verbunden – Thema des Gottesdienstes. Einfach verbunden mit der Gottesmutter und Gott, einfach verbunden untereinander! Die gegenseitige Verbundenheit und Freude der jungen Frauen sprüht über. Diese Lebensfreude ist ebenfalls bei den Besuchern nach der Eucharistiefeier zu entdecken.

Wie Heinzelmännchen wird alles an seinen Platz zurückgestellt, Flöte und Noten eingepackt. Das letzte Lied summend steigen die lachenden Jugendlichen in die Autos. Auf die Frage wohin es nun geht, antwortet Monika in starkem Rheintaler Dialekt: "Zu mir nach Hause. Da kochen wir zusammen ein Abendessen, Zeit zum Plaudern und neue Ideen auszutauschen. Wer dann nicht mehr nach Hause kommt, übernachtet bei mir!"

Quelle: www.schoenstatt.ch

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