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Santuario en Endel, Alemania Shrine in Endel, Germany Heiligtum in Endel, Oldenburger Land |
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Más de 60 mujeres participaron en el "desayuno para mujeres" More than 60 women participated in the "Women's Breakfast" Über 60 Teilnehmerinnen beim "Frauenfrühstück" in Endel |
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Mi lugar preferido!! My favorite place!! Hier soll unser Lieblingsplätzchen sein! |
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Hna. Gertmaris como jardiniera Sr. Gertmaris as kindergarten teacher Sr. Gertmaris mit dem "Kindergarten". Fotos: Schönstatt Endel © 2003 |
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DEUTSCHLAND, Endel, Sr. Beata Linde. Vor dem Schönstattzentrum Haus Marienstein in Visbek-Endel, Oldenburger Land, dem nördlichsten Heiligtum Deutschlands, fährt am ersten Montag im September zwischen 8.30 und 9.00 Uhr Auto um Auto vor: Anreise zum Frauenfrühstück, das an diesem 1. September zum vierten Mal angeboten wird. Einige Frauen aus der näheren Umgebung kommen natürlich mit dem Fahrrad, echt norddeutsch!
Schw. M. Beata Linde begrüßt jede Teilnehmerin persönlich bei der Ankunft. Etliche kommen nicht zum ersten Mal nach hier. Kinder werden für die Kinderbetreuung abgegeben, und die Frauen begeben sich in den großen Vortragssaal des Hauses.
Frühstück und Austausch genießen
Zu den angemeldeten 58 Frauen, jung und alt – eine gute Mischung -, kommen drei weitere und einige Kinder unangemeldet hinzu! Kein Problem für das Arbeitsteam des Hauses, das schnell für die notwendigen Gedecke und Stühle sorgt. Der Saal und Tische sind mit echten Sonnenblumen dekoriert. Und große Freude machen die originell gestalteten Tischkärtchen, die wieder das Thema des Vormittags aufgreifen in Text und Grafik und ein Gebet enthalten. Eine Frau äußerte: "Schon das Hereinkommen in den Raum ist ein Genuß! Da strahlt einem etwas entgegen, dass man voller Vorfreude ist auf das, was kommt."
Zwei einladende Frühstücksbuffetts - heute zusätzlich mit frisch gemachtem Obstsalat und selbstgebackenem Brot bestückt – stehen bereit. Nach der Begrüßung und einem kurzen Anriß des Tages-Themas "Mich selbst groß sehen – Ich bin ein Lächeln Gottes für andere, ein Leuchten meines Gottes für die Welt!" lädt Schw. M. Beata die Frauen zunächst einmal zum ausgiebigen Frühstück ein. Tischgruppen zu je acht Frauen eignen sich gut für Gespräche. Schnell durchzieht den Raum eine frohe, gelockerte Atmosphäre. "Zu Hause esse ich nie so viel zum Frühstück", sagt eine von ihnen, "aber hier sieht das schon so toll aus, dazu die interessante Tischgemeinschaft – da schmeckt es einfach!"
Eine Initiative für Frauen nach Trennung und Scheidung
Im Anschluss an das etwa einstündige Frühstücken führt ein Impulsreferat tiefer in das Thema ein. Wie sehr die Thematik die Herzen der Frauen trifft, zeigt spiegelt sich in den Gesichtern der aufmerksamen Zuhörerinnen wider. Reger Austausch, wohlwollendes Miteinander und strahlende Gesichter sprechen für sich. Die Zeit vergeht wie im Flug.
Frau Wolking, Lohne, stellte nach dem Impulsreferat von Schw. M. Beata den Frauen noch ein Projekt vor, das sie in Zusammenarbeit mit anderen Frauen und Schw. Anne-Meike in Schönstatt für in Trennung lebende Frauen in den Stil gestoßen hat. Die Resonanz bei den Teilnehmerinnen war ausgesprochen gut und offen. Und sie honorierten diese neue Initiative mit einer großzügigen Spende.
"Das habe ich noch nie erlebt, dass Glaube so froh machen kann!"
Beim Abschlussgebet im Kapellchen war – so das Echo einer Teilnehmerin – "der Himmel irgendwie spürbar nahe". Übrigens hatten alle 61 Frauen im Kapellchen Platz! Keine wollte vor der Tür stehenbleiben. Wo ein Wille, da ein Weg. So waren dann auch Altarraum und Gang dicht belegt. Offensichtlich hat sich die Gottesmutter die Herzen der Frauen erobert. Eine junge Frau, heute zum ersten Mal in diesem Schönstattzentrum Endel, sagte: "Das habe ich noch nie erlebt, dass Glaube so froh machen kann, dass mich das wirklich selbst betrifft und innen berührt. Ich bin ganz glücklich. Nächstes Mal bringe ich noch andere mit."