 |
 |
Jornada Mundial de la Juventud Colonia 2005 World Youth Day Cologne 2005 Welt-Jugendtag Köln 2005 |
|
 |
|
Gabriele Welser, Juventud Femenina Gabriele Welser, Girls' Youth Gabriele Welser, Diözesanträgerin der Schönstatt-Mädchenjugend Regensburg Foto: POS Fischer © 2003 |
|
|
SCHÖNSTATT, mkf. Am 23. August 2005 ist der Abschluss-Gottesdienst des Welt-Jugendtags 2005 auf dem Gelände des Segelflugplatzes Hangelar in Sankt Augustin - kaum mehr als eine halbe Stunde Autofahrt vom Urheiligtum entfernt. Auf den Poller Rheinwiesen wird die Begrüßung des Papstes sein. Wie sieht die Vorbereitung auf den WJT in Schönstatt aus? Was wird dadurch geweckt?
Auf ihrem Auto steht in Window Color-Technik: Welt-Jugendtag 2005. Gabriele Welser ist eine von zahlreichen Jugendlichen, die schon heute für den Welt-Jugend-Tag in Köln Feuer und Flamme sind.
In wie vielen Tagen ist der nächste WJT?
Die Tage habe ich noch nicht gezählt - aber es sind noch 2 Jahre. Genau heute in 2 Jahren ist die Abschlußmesse mit dem Papst.
Haben Sie vor, dass Sie zum WJT 2005 fahren?
Auf alle Fälle!
Warum?
Ich hab den WJT 2002 erlebt - in Toronto – also voriges Jahr. Das war für mich ein riesiges Erlebnis. Und noch dazu wenn er jetzt vor Ort ist – also ich bin auf alle Fälle dabei.
Haben Sie vor bei diesem WJT irgendwie auch persönlich aktiv zu werden? Von der Schönstattjugend aus oder von ihrer Pfarrei aus?
Bei uns in der Pfarrei ist leider nicht so viel los, da gibt’ s keine Möglichkeiten aktiv zu werden, aber über die Schönstattjugend auf alle Fälle. Wir haben schon Pläne geschmiedet. Dass ein Teil direkt als Voluntäre aktiv ist direkt auf dem WJT. Aber auch Vor- und Nachprogramm für die Schönstattjugend soll es geben. Wir wollten uns auch direkt einbinden in den WJT als offizieller Standort mit Katechesen. Aber das ist leider nicht akzeptiert worden, wir sind zu weit weg von Köln.
Wie weit weg ist den eigentlich Schönstatt von Köln?
Eine Stunde mit dem Zug.
Ich meinte jetzt nicht mit dem Zug, sondern wie ist so die Verbindung zwischen WJT Köln und Schönstatt?
Das ist die Möglichkeit, das ist sogar wortwörtlich so ausgesprochen worden, dass die Schönstattjugend oder Schönstatt insgesamt das Herz des WJT sein soll. Und es wäre natürlich schön, wenn Schönstatt einfach allgemein das Herz der Kirche wäre. Einfach, dass wir an andere weitergeben, was uns bereichert. Dass das Liebesbündnis uns wichtig ist und einfach auch die Liebe zur Gottesmutter, dass wir das den anderen vermitteln können.
Haben Sie konkrete Ideen, wie Sie dieses Liebesbündnis, diese Liebe zur Gottesmutter anderen vermitteln können?
Der Papst hat bei der Aussendung des WJT-Kreuzes auch ein Marienbild mitgeschickt hat, was ja manche hier in Deutschland überrascht hat. Um da etwas einzubringen, wäre natürlich die beste Möglichkeit im Vorfeld, wenn das WJT-Kreuz in den deutschen Diözesen herumwandert. Und Schönstattjugend ist ja in ganz Deutschland – also müssen die einzelnen Diözesen aktiv werden, dasa man da dann im Vorfeld in der Vorbereitung, bei der Begrüßung des Kreuzes, bei dieser Gestaltung die Gottesmutter mit einbezieht. Und das Ganze aber als offizielles Programm macht, also nicht nur die Schönstattjugend, sondern dass man sich am besten mit andern Jugendgemeinschaften zusammenschließt also BDKJ, Jugend 2000, Jugend der Bewegungen und dann gemeinsam alles vorbereitet.
Hat sich in der Schönstatt-Jugend etwas verändert durch die Vorbereitung auf den WJT?
In meiner Näheren Umgebung ist es noch relativ schwierig. Ich habe versucht in meiner Diözese die Mädels anzuregen, jetzt schon mit in die Vorbereitung einzusteigen. Aber es ist einfach noch zu weit weg. Also 2005 ist noch ein fernes Datum, das ist momentan noch schwierig, sich das vorzustellen.
Die Verantwortlichen der Mädchenjugend – wir sind mit Feuer und Flamme dabei. Da ist es kein Problem. Also das bewegt uns; WJT wird immer wieder Thema. Auf verschiedensten Veranstaltungen; ob das jetzt für Jüngere ist, oder für uns selber. Es gibt auch die verschiedensten Überlegungen, wie man Werbung machen könnte und vor allem auch was Schönstatt in den WJT gut einbringen kann.
Für Sie ganz persönlich, was erwarten Sie sich ganz einfach für sich vom WJT und von dem Einsatz in der Vorbereitung?
on der Vorbereitung her, ja ganz einfach so wie bei vielen Veranstaltungen von Schönstatt. Je mehr man in der Vorbereitung mit drin steckt, desto intensiver erlebt man dann das Fest oder die Tagung oder was auch immer - in diesem Fall eben den WJT. Und ich denk, man ist mit der Materie viel mehr vertraut, man steckt viel mehr drin und erlebt das tiefer. Und für den WJT selber wünsch ich mir einfach, dass ich den Papst sehen kann, vielleicht kommt er ins Urheiligtum, vielleicht können wir ihm irgendwie näher sein, weil er einfach faszinierend ist.
Und natürlich ist für mich persönlich auch der Kontakt mit dem Ausland sehr wichtig. Ich freu mich viele Menschen wiederzusehen.
Ich war ein dreiviertel Jahr in Argentinien und hab da auf verschiedenen Reisen durch Südamerika gemacht und über die Schönstattjugend viele Bekanntschaften geschlossen die ich natürlich jetzt weiterhin per Briefkontakt gehalten habe oder über E-Mail.
Und wir freuen uns schon alle riesig darauf einander endlich wiederzusehen.