SCHOENSTATT.de Beim Seminar für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
war es Teil des Übungsprogramms: Stellung nehmen - in Glückwunsch,
Kommentar, Ergänzung, Würdigung, Nachfrage - zu Artikeln,
die in schoenstatt.de veröffentlicht wurden. Im "richtigen Leben" gibt
es dafür das "Schoenstatt Meeting" oder auch demnächst hin
und wieder einen Kommentarartikel.
Zum Thema "75 Jahre Bundesheim" kommt ein verspäteter Glückwunsch
aus der Schönstattbewegung Frauen und Mütter, andere nehmen
Stellung zum Generalkapitel der Patres, zu einer Wallfahrt 1200 km zum
Heiligtum...
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P. Heinrich Walter y P. Michael Marmann
Fr. Heinrich Walter, Fr. Michael Marmann
P. Heinrich Walter und P. Michael Marmann
Foto: Carmona © 2003 |
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Leider kann ich nicht zur Messe am 30. August kommen...
Sehr geehrter Herr Pater Heinrich Walter!
Zu ihrer Wahl zum Generaloberen der Schönstatt-Patres gratuliere
ich Ihnen ganz herzlich. Als ich – bedingt durch meinem Heimaturlaub – recht
spät im Internet diese Nachricht entdeckte, habe ich mich sehr gefreut
und möchte mich nun noch schnell bei den Gratulanten einreihen.
Im Namen des Wallfahrtszentrums in Borken erbitte ich Ihnen die Gabenfülle
des Heiligen Geistes für Ihre kommende Aufgabe in der eigenen Gemeinschaft
und als Vorsitzender des Generalpräsidiums. Möge sich unsere
liebe MTA durch Sie verherrlichen bei allen anstehenden Fragen und Entscheidungen.
Leider ist es mir nicht möglich, an der Eucharistiefeier am 30.
August in Schönstatt teilzunehmen. Gerne schalte ich mich geistig
ein und verspreche Ihnen ein besonderes Gebetsgedenken in unserem Heiligtum
der barmherzigen Vaterliebe.
Mit herzlichen Glück- und Segenswünschen
Schw. Juttamaria Siewering
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La Casa de la Alianza cumplió 75 años
75th anniversary of the "Covenant Home"
Das Bundesheim wurde 75 Jahre alt
Foto: POS Fischer © 2003 |
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Frischer Wind in alten Mauern: Bundesheim
Liebe EigentümerInnen des Bundesheimes!
Schade!!
Leider konnte ich nicht an dieser frohen Jubiläumsfeier teilnehmen
und leider habe ich vergessen, rechtzeitig zu gratulieren.
Das möchte ich heute nachholen:
Im Namen der Schönstattbewegung Frauen und Mütter / Diözese
Münster gratuliere ich ganz herzlich zum 75-jährigen
Jubiläum des Bundesheimes.
Durch "Schönstatt-news" konnte ich mich sehr gut über dieses
Ereignis informieren und so freue ich mich über den "frischen Wind
in alten Mauern".
Mit dem Diöz.-Tr.-Kreis besuchten wir im vergangenen Jahr das Bundesheim
und ich war sehr beeindruckt über diesen historischen Ort. Wenn
ich am Urheiligtum bin, werfe ich seit der Zeit immer einen verstohlenen
Blick zum Zimmer Herrn Paters. Man kann es sich gut vorstellen, wie er
von dort die Pilger wohlwollend im Blick hatte.
Wir Schönstattmütter freuen uns, zu der großen vielgliedrigen
Schönstattfamilie zu gehören und möchten diese gemeinsame
Herausforderung und Sendung, die das Bundesheim uns als Erbe aufträgt,
nach unseren Möglichkeiten unterstützen.
Wenn auch dieses Haus nun stolze 75 Jahre ist, so kann es sicher trotzdem
noch einen alten Haussegensspruch vertragen:
Gott möge es
schützen
Vor Feuer und Blitzen
Vor Regen und Sturm
Vor Mäusen und Wurm
Vor Schwamm, dem Versteckten
Vor vielen Kollekten
Vor Schulden im Buch
Und schlechtem Besuch.
In diesem Sinne - frohe Grüße aus der Diözese Münster: Ihre Elisabeth Helmich
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Peregrinación de matrimonios - 1.200 km!
Pilgrimage of couples - 1,200 km!
Wallfahrt von Ehepaaren - 1200 km!
Foto: Lopez © 2003 |
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Eine Familiengruppe aus Argentinien reist 1200 km zum Heiligtum.
Ich finde es faszinierend. Allein wie viele Mühen, wie viel Gnadenkapital
hat diese Gruppe in die Reise investiert? Kann es sein, dass die Entfernung
besondere Sehnsucht und mehr Gnaden freilegt? Eine Sehnsucht, die zum
Heiligtum drängt, aber auch das Herz öffnet um die besonderen
Heiligtumsgnaden in viel tieferer Weise aufnehmen zu können? Hier
in Deutschland braucht niemand 1000 km bis zum Heiligtum zu fahren. Ich
selbst brauche sogar nur wenige Schritte zu gehen, da unser Heiligtum
direkt vor unserer Hautüre steht. Unwillkürlich frage ich mich,
wie oft ich Sehnsucht nach dem Heiligtum verspüre und wie tief ich
diese Freude beim Heiligtum sein zu dürfen erlebe? Ja, können
wir aus ganzem Herzen der Familiengruppe zustimmen, wenn sie schreibt: "Wir
können einfach nur immer wieder allen sagen: Macht euch auf den
Weg zum Heiligtum, auch wenn es über 1000 km weit weg ist, fahrt
hin – und entzündet die Welt!"
Sr. M. Gabriella Cleven, Borken
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Ermita en Roma - sin "Espíritu Santo"
Wayside Shrine in Rome - without "Holy Spirit"
Bildstock in Rom ohne "Heiligen Geist"
Foto: Ramstetter © 2003 |
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Der Heilige Geist ist weg...
Grüß Gott,
ich bin in der deutschen Mädchenjugend aktiv und nehme momentan
an einem Kurs des Schönstatt PressOffice teil. Als uns Schwester
M. Kornelia vom Verschwinden des Hl. Geistes erzählte, musste ich
spontan an die Geschehnisse in der Mädchenjugend denken. Bei uns
ist im Jahr 1999/2000 die RTA-Krone verschwunden, die Pater Kentenich
uns geschenkt hat. Unser Entsetzen war riesengroß und im ersten
Moment waren wir wie gelähmt. Erst nach und nach, wachten wir auf
und suchten nach Möglichkeiten, was das für uns bedeuten könnte.
Daraus entstand dann die Idee der lebendigen Krone, die wir für
die Gottesmutter sein wollten. Und wir haben sie sogar die lebendige
Krone auf einem Feld in Schönstatt nachgestellt. Die lebendige Krone
ist nun ein Symbol und ein Lebensinhalt, der die Mädchenjugend weltweit
verbindet.
Was könnte jetzt das Verschwinden des Heiligen Geistes für
Sie bedeuten?
Diese Frage ist schwierig zu beantworten.
Nahe liegt, dass das Augenmerk besonders auf den Heiligen Geist gelenkt
werden soll. Vielleicht muss wirklich die ganze Schönstattfamilie
zusammenhelfen und um den Heiligen Geist beten. Es könnte ja auch
sein, dass der Heilige Geist von dieser Stelle aus besonders wirken möchte – ist
es möglich, ihn mit in die Sendung des Heiligtums aufzunehmen?
Im Gebet mit Ihnen verbunden,
Gabriele Welser |