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 published: 2003-08-26

Mit Rucksack und Rosenkranz ...

Sieben Frauen auf dem Fränkischen Marienweg

"Descanso" de mochilas

Even back packs need to rest

Auch Rucksäcke müssen mal rasten

 
 

Emblema del "Camino de Maria" en Franconia, Alemania

Logo of the Franconian Marian Pilgrimage Way

Logo des Fränkischen Marienwegs

 
 

Pausa en el monasterio Engelberg

Rest at the Engelberg monastery

Rast beim Kloster Engelberg

 

Iglesia "Maria del Sol" en Schmerlenburg

Church "Mary at the Sun" in Schmerlenburg

Wallfahrtskirche "Maria an der Sonne" in Schmerlenburg

 
 

Llegada en Miltenberg

Arrival et Miltenberg

Ankunft in Miltenberg

 
 

Pausa en la sombra

Rest in the shadow

Rast im Schatten

Fotos: Koczura, Shanel © 2003

 

 

 

DEUTSCHLAND, Ulrike Shanel. Mit Rucksack und Rosenkranz waren sieben Frauen aus der Schönstätter Akademikerinnengemeinschaft vier Tage auf dem Fränkischen Marienweg unterwegs.

Dass sie sich dafür mit der Woche vom 4. – 9. August ausgerechnet die heißesten Tage in diesem Jahrhundertsommer ausgesucht hatten, konnte ihre Freude nicht schmälern. Sie bezogen im Bildungshaus Schmerlenbach (bei Aschaffenburg) ihr Standquartier und erpilgerten sich von dort aus die verschiedenen Wallfahrtsorte.

Singend, betend und schwitzend zu den Wallfahrtsorten im Spessart

Der größten Hitze versuchten sie durch kluge Routenplanung zu entgehen. Ideale Schattenspender waren da die schönen Spessartwälder, deren wohltuende, beschützende Wirkung sie dankbar wahrnahmen. Singend, betend und schwitzend pilgerten sie nach Hessenthal, Kälberau, Röllbach, Kloster Engelberg und Miltenberg.

Die abendliche "Brunnenrunde" im Kreuzgang von Schmerlenbach ließ Zeit für Spurensuche und Nachkosten der Erlebnisse des Tages. Der Pilgerschoppen brachte rasch die verbrauchten Energien zurück.

Für Manche von uns war dieses ganzheitliche Unterwegssein eine neue Erfahrung. Es tat an Leib und Seele gut. Alle sind überaus dankbar für die erlebte Gemeinschaft, für die Fröhlichkeit, mit der sie alle Anstrengungen des Weges überstanden. Vor allem aber berührten sie die zahlreichen Aufmerksamkeiten, mit denen sie sich von der MTA bedacht erlebten und die wir "hautnah" erfuhrenl, wie eine der Teilnehmerinnen bemerkt: "Oder hat sie sich das nicht schön ausgedacht, als sie uns nach einer anstrengenden Wegstrecke völlig unverhofft einen Gartenschlauch an den Weg legte, aus dem frisches, kaltes Wasser sprudelte?"

 

Fränkischer Marienweg


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Last Update: 26.08.2003 Mail: Editor /Webmaster
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