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 published: 2003-08-19

Eine "apostolische Sendungsgemeinschaft" im Geist von Karl Leisner

Karl-Leisner-Pilgermarsch der Priester vom 11. - 13.8.2003

Kevelaer, Iglesia de Peregrinos: una estación de la peregrinación en las huellas de Karl Leisner

Kevelaer, Pilgrims' Church: a stopover during the pilgrimage in the footsteps of Karl Leisner

Wallfahrtskirche Kevelaer, eine Station auf dem Pilgerweg in den Spuren von Karl Leisner

 
 

¡Qué calor!

What a heat!

So eine Hitze!

 
 

En la casa de Carlos Leisner

In the House of Karl Leisner

Im Haus der Familie Leisner

Fotos: Norbert Becker © 2003

 

 

 

DEUTSCHLAND: Mit 20 Pilgern zwischen 19 und 80 Jahren brachte der selige Karl Leisner wenigstens drei Generationen und vier Priestergemeinschaften zu einem Erlebnis geistlicher Einheit zusammen. In den drei Tagen unterwegs vom Oermter Marienberg über Kevelaer und Kleve nach Xanten war für die meisten die geistige Gegenwart des seligen Schönstatt-Priesters unmittelbar zu spüren. Besonders machte sich diese Erfahrung an dem "Christus-Banner der katholischen Jugend" fest, das auf dem ganzen Weg mitgetragen wurde.

Erst kurz zuvor hatte Pastor Ernst Geerkens, Kleve, diese Fahne für das neubenannte "Karl-Leisner-Haus" – das ehemalige Wohnhaus der Familie Leisner - anvertraut bekommen. Es ist tatsächlich die Fahne, die Karl Leisner selbst in den Jahren seiner Jugendarbeit in Kleve bei Prozessionen, Demonstrationen und vielen Gemeinschafts-Unternehmungen vorangetragen hatte. Impulse insbesondere aus seinen persönlichen Erfahrungen mit Gemeinschaft beleuchteten schönstättische Priestergemeinschaft von ihrer menschlich-brüderlichen Seite, als apostolische "Sendungs-Gemeinschaft" sowie in ihrer spirituellen Verbundenheit untereinander.

Priesterliche Weg-Gemeinschaft

Die physische Belastung durch die außerordentliche hochsommerliche Hitze forderte kluges Augenmaß in dem, was man sich an Fußweg zumutete, und bot gleichzeitig wertvolles Trainingsfeld für die Gemeinschaft in den ganz konkreten kleinen Dingen.

"Ich bin dankbar für die Offenheit der Mitbrüder, die ich in diesen Tagen erfahren durfte," schreibt Pfarrer Gerhard Ernst aus Jessen, Sachsen-Anhalt. "Wir waren erschöpft durch die Sonnenglut, aber dafür innerlich froh, als wir am 13. August in der Krypta des Xantener Domes zum Abschluss die Heilige Messe feierten am Grabe vom Karl. Es waren Tage der Gemeinschaft, Tage der geistlichen Besinnung, Tage des Gebetes und Tage der Begegnung mit Karl. Er war wirklich da, weil ER, Jesus, lebt."



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Last Update: 19.08.2003 Mail: Editor /Webmaster
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