Total renovación: Marienau, Schoenstatt, Casa de los Sacerdotes Diocesanos de Federación Profound renovation: House Marienau, Schoenstatt, the House of the Federation of Diocesan Priests Gründliche Renovierung: Haus Marienau, Schönstatt, Haus des Priesterbundes
El techo de la casa fue renovado completamente The roof of the house was completely removed Das Dach musste komplett abgedeckt werden.
Vista actual del altillo de Marienau This is the attic of the Marienau looks now So sieht es zur Zeit auf dem Dach der Marienau aus
Vista del cielorraso del último piso View to the ceiling of the upper floor Blick auf die Zimmerdecke vom obersten Stock Fotos: POS Brehm © 2003
Obra en construcción Construction site Bausstelle Fotos: Haas © 2003
Santuario Kanaan Patris junto a la Casa Marienau Kanaan Patris Shrine by House Marienau Kanaan Patris-Heiligtum bei Haus Marienau Fotos: POS Brehm © 2003

SCHÖNSTATT, Armin Haas. Das Dach ist komplett abgedeckt, ein Baukran steht davor: Haus Marienau in Schönstatt wird grundrenoviert. Im Frühjahr 2004 soll das historische Gebäude wieder für den Tagungs- und Gästebetrieb zur Verfügung stehen.

Ursprünglich ging es nur darum, die Marienau ein wenig zu modernisieren, unter anderem, Duschen in die Zimmer einzubauen. Der Auftrag wurde vergeben an den  Architekten Arif Yildirim aus Karlstein am Main. Bei den genaueren Voruntersuchungen traten eklatante Baumängel zu Tage, deren Behebung sich zu einer Generalsanierung des etwa 150 Jahre alten Gebäudes ausweiteten.

Im Zuge der Sanierung wurde die Berater-Gruppe Consultantes Confluentes um Rechtsanwalt Lothar Radermacher eingeschaltet, die zusammen mit Mitgliedern des Schönstätter Priesterbundes ein neues Konzept für die Marienau erarbeiteten. Mit der neu sanierten Marienau wird ab Frühjahr 2004 ein Tagungshaus zur Verfügung stehen, das für kirchliche wie auch nichtkirchliche Gruppen offen sein wird. Der ausgedehnte Garten wird einladen zu Familienfeiern; Konferenzen, die ein ruhiges Ambiente suchen, können dort ebenso unterkommen wie Einzelpersonen und Gruppen, die Urlaub machen und auch das kulturelle und touristische Angebot des "Weltkulturerbes Mittelrhein" suchen.

Eine eigene Quelle im Garten

Die Marienau ist ein Haus mit Tradition. Nicht nur, dass die Selige Blandine Merten in diesem Haus ihre Ausbildung zur Lehrerin erhalten hat, sondern vor allem den Priestergemeinschaften der Schönstatt-Bewegung ist dieses Haus ein kostbares Erbe der Gedanken und des Erlebens von P. Josef Kentenich.

Mit einer eigenen Quelle im Garten und zwei Bächen bietet sich das Haus an mit seinem Wahlspruch: Leben an der Quelle.

Nach den umfangreichen Sanierungsarbeiten, die sich auf fast 2,5 Mio. Euro belaufen werden, wird das Haus aller Voraussicht nach an Ostern 2004 wiedereröffnet werden können. Zur offiziellen Eröffnung im kommenden Sommer wird der Trierer Bischof Reinhard Marx erwartet.

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