Nachrichten - News - Noticias
 published: 2003-08-01

Dass Tucumán ein blühender Garten wird...

Am 3. August ist das VII. Fest der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter in San Miguel de Tucumán - Lebensmittel- und Kleiderspenden für die Ärmsten der Armen

Santuario en San Miguel de Tucumán, Argentina

Shrine in San Miguel de Tucumán, Argentina

Heiligtum in San Miguel de Tucumán, Argentinien

 

Peregrinación desde la entrada al Santuario (2002)

Pilgrimage from the entrance to the Shrine (2002)

Pilgerweg vom Eingang des Geländes zum Heiligtum (2002)

 

Todo preparado para la renoviación del compromiso misionero

Ready for the renewal of the missionary pledge

Alles bereit für die Erneuerung der Missonarischen Verpflichtung

 

Gauchos para la Mater

Gauchos for the MTA

Gauchos für die Gottesmutter

 

Santa Misa, en concelebración de todos los sacerdotes presentes (2002)

Holy Mass, in concelbration of all priests present (2002)

Alle anwesenden Priester konzelebrieren in der Messe vor dem Heiligtum

 

Fotos: Losada © 2003

 

ARGENTINIEN, Tucumán, Silvia I. S. de Losada. "Als Beitrag zum Gnadenkapital für das Gelingen des großen Festes bringen wir an diesem Tag haltbare Lebensmittel, Kleider und Hygieneartikel für die Ärmsten der Armen." So wird es ganz selbstverständlich bei der Einladung zum VII. Fest der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter in Tucumán weitergegeben. Die Sozialverpflichtung der Kampagne folgt dem Beispiel von Joao Pozzobon und geht Hand in Hand mit dem Einsatz der Einzelnen, das Bild der Gottesmutter zu den Menschen zu bringen, die noch mehr als Kleider und Lebensmittel sie brauchen, die Mutter Gottes und der Menschen, damit sie in ihnen Hoffnung und eigene Kräfte wecken kann, um weiterbauen an einer neuen, menschlicheren Welt, einem Gottes- und Mariengarten, wie es das Ideal des Heiligtums in Tucumán ausdrückt. Die Missionare möchten dabei Hände und Füße, Ohren, Mund und Herz der Pilgernden Gottesmutter in Tucumán sein

"Argentinien braucht unsere Hände, unsere Füße und unser Lebenszeugnis auf dem Weg in eine bessere Zukunft," so werden die Missionare der Kampagne eingeladen ihre Missionarische Verpflichtung für ein weiteres Jahr zu erneuern. Viele von ihnen haben am 28. Juni an einem Tag zur Vorbereitung auf die Erneuerung teilgenommen. "Jesus und Maria klopfen an die Türen unseres Herzens und bitten uns, die Fackeln weiterzutragen, die die Welt entzünden," so die Verantwortlichen der Kampagne in der Diözese, Susana B. A. de Agüero und Silvia I. S. de Losada.

Jede Erneuerung der Missionarischen Verpflichtung ist wie eine Geburtstagsfeier

Jedes Jahr erneuern sind alle Missionare der Kampagne in Argentinien - über 40.000 - eingeladen, ihre Missionarische Verpflichtung zu erneuern, die sie erstmals bei der Übernahme eines Bildes der Pilgernden Gottesmutter, nach der entsprechenden Vorbereitung ("Das Bild der Pilgernden Gottesmutter von Schönstatt, das Heiligtum und der Gründer", "Joao Pozzobon als Modell", "Rosenkranz als Weg des Bündnisses, der Evangelisierung und Selbsterziehung"), übernommen haben: die Verpflichtung nämlich, dieses Bild dorthin zu tragen, wo sie wirken möchte. Die Missionare stellen sich mit der Missionarischen Verpflichtung der Gottesmutter zur Verfügung und weihen sich ihr, um auf der Spur von Joao Pozzobon die Familien mit dem Bild der Gottesmutter, dem Liebesbündnis und dem Rosenkranz zu evangelisieren, im Glauben an die erlösende Kraft des Kreuzes Christi und der heiligen Eucharistie. Der Missionar übernimmt diese Verpflichtung jeweils für ein Jahr und kann sie beliebig oft erneuern. Diese Erneuerung soll möglichst bei einer eigenen Feier des Kampagne erfolgen und ist ausgesprochen wichtig für die ganz persönliche Entscheidung des Missionars.

Die Missionare der Diözese Tucumán, die ihre Verpflichtung erneuen möchten, werden so in großer Freude am 3. August, beim Jährlichen Fest der Kampagne am Heiligtum der Gottesmutter, "Geburtstag" feiern. Sie sagen "Geburtstag feiern", weil "jede Erneuerung der Missionarischen Verpflichtung einen neuen Jahrestag des Augenblicks bedeutet, in dem wir diese Sendung für ein Jahr übernommen haben, die wir jedes Jahr in völliger Freiheit lassen oder wieder neu ergreifen können."

Königin der Familie und des neuen Jahrtausends

In diesem vom Papst proklamierten Rosenkranzjahr fühlen sich die Missionare besonders gerufen, an der Evangelisierung ihrer argentinischen Landsleute mitzuwirken, überall Christus und Maria zu verkünden, getreu der Jahreslosung der gesamten argentinischen Schönstattbewegung: "Dem Vater verbündet wirken wir für ein neues Argentinien."

Dieses VII. Fest der Kampagne (1996 begann die Kampagne in Tucumán) ist ein Fest für alle: Missionare, Pilger, Schönstattfamilie, Verehrer der MTA.

Während der heiligen Messe, bei der alle anwesenden Priester konzelebrieren, wird Maria in den noch nicht gekrönten Bildern der Pilgernden Gottesmutter zur Königin der Familie und des neuen Jahrtausends gekrönt. Auch wird eine Sendungsfeier sein für alle, die neu oder erstmals verpflichten, täglich den Rosenkranz zu beten. Alle sind gebeten, ihren Rosenkranz mitzubringen, der neu gesegnet ihnen als Zeichen dieser Weihe überreicht wird.

Als Beitrag zum Gnadenkapital für das Gelingen des großen Festes, werden die Teilnehmer gebeten, haltbare Lebensmitteln, Kleidung und Hygieneartikel mitzubringen als Gaben für die Ärmsten der Armen.

Wie jedes Jahr beginnt das Fest mit dem großen Pilgerweg vom Eingang des Geländes zum Heiligtum.

Und all das, damit von diesem Heiligtum aus, eingeweiht am 18. April 1999 (das war der erste Artikel in schoenstatt.de von außerhalb Deutschlands!), Tucumán ein blühender Garten Gottes und der Gottesmutter wird.

 



Zurück/Back: [Seitenanfang / Top] [letzte Seite / last page] [Homepage]

Last Update: 18.07.2003 Mail: Editor /Webmaster
© 2003 Schönstatt-Bewegung in Deutschland, PressOffice Schönstatt, hbre, All rights reserved