Es gibt Orte, an denen wir uns einfach wohl fühlenFeste und Tage der Begegnung an den Heiligtümern in Deutschland |
DEUTSCHLAND, mkf. "Es gibt Orte, an denen wir uns einfach wohl fühlen. Weil dort ein Klima der Gemeinschaft herrscht, es etwas zu Essen und Trinken gibt und die Seele beim Gottesdienst atmen und ausruhen darf. An einem solchen Ort treffen wir uns und feiern." So lud die Schönstattfamilie in München zu ihrem Kapellenfest ein. Mit dem so beschriebenen "Fest-Konzept" werden und wurden in diesen Wochen vor dem Beginn der Sommerferien an fast allen Schönstattzentren Feste gefeiert. Sie geben der Schönstarrfamilie der Diözese oder Region die Möglichkeit, sich in lockerem Rahmen zu begegnen und besser kennen zu lernen, Freunde mitzubringen und Leute aus der Umgebung des Zentrums zu diesem Art einzuladen. Es ist eine Mischung aus Elementen von Pfarrfest, Straßenfest, Tag der Offenen Tür, Sommerfest und Kindergeburtstag: Flohmarkt, Tombola, Luftballons, Spielstraße, Grill, Musik, Kuchen-, Info- und Getränkestände, Bastel- und Kreativangebote in immer neuen Varianten, das alles rund ums Heiligtum und mit einem Familiengottesdienst verbunden - ein Konzept, das ins Klima passt, nicht nur in Blick auf die sommerlichen Temperaturen, sondern auf den Bedarf der Schönstattfamilie nach Austauschen und Kennenlernen sowie, ganz im Trend, nach Spaß, Entspannung und Abwechslung. Besonders wichtig: Kinder sind willkommen und gehören mit ihrem Spielen mit ins Programm. Von knapp 100 bis zu über 1000 Besucher kommen zu diesen Festen. "Gehet hin in Frieden... aber bleibt noch ein bisschen!""Gehet hin in Frieden... aber bleibt noch ein bisschen!" - so entließ Pfarrer Theo Hofacker am 6. Juli beim Fest in Maria Rast die Teilnehmer des Familiengottesdienstes. In Maria Rast wie in Oberkirch, wo am 22. Juni mit fast 1000 Besuchern ein "Tag der Offenen Tür" als gefeiert wurde, war es der Abschluss von Renovierungsarbeiten am Zentrum, die dem Fest einen besonderen Reiz gaben. Hausführungen mit Erläuterungen zu den Renovierungen, mit Blick hinter sonst verschlossene Türen, wecken immer besonderes Interesse. Unter den Besuchern in Oberkirch befand sich auch der Bürgermeister, Matthias Braun, der zur gelungen Renovation gratulierte. "Es ist als Haus der Begegnung, der Fortbildung und der Besinnung ein Juwel in unserer Stadt. Marienfried ist nicht nur eine Stätte des Gebetes und der Einkehr, des Wohlfühlens und Auftankens, sondern gleichzeitig ein Wahrzeichen unserer Stadt, auf das die Bürgerschaft zu Recht stolz ist," sagte das Stadtoberhaupt. Aktuelle Themen "locker - leicht" vermittelnMitten im bunten Festprogramm bietet sich auch immer wieder die Möglichkeit, aktuelle Themen und Impulse "unterzubringen". Beim Kapellenfest in München stand so Person und Leben von Pater Franz Reinisch "im Angebot", in Maria Rast gab es Meditation in der Kapelle und eine Information über Schönstatt. Auch ein Fest: Tag der Frau in WürzburgBeim "Tag der Frau", der ebenfalls an fast allen Schönstattzentren stattfindet, liegt der Schwerpunkt stärker auf der thematischen Vermittlung in Vortrag und Meditation. Thema der beiden Referentinnen, Sr. Dr. M. Nurit Stosiek und Sr. M.Veronika Riechel ist: "Selbstbewusstsein, das trägt". ‚Das war großartig, was uns da geboten wurde!’ ‚So einen Tag mitzuerleben, ist ein Geschenk!’ ‚Ich bin begeistert – das muss noch viel mehr bekannt werden, dass es so etwas gibt!’ so die Aussagen von Teilnehmerinnen beim Tag der Frau in Würzburg. Über 150 Frauen, zum Teil mit kleinen Kindern, waren zum Schönstattzentrum Marienhöhe gekommen. Neben der Tombola für die Arbeit der Schönstatt-Mädchenjugend (Was ist ein Leben ohne Einkaufen, was man nicht unbedingt braucht, und Gewinnen, was man sich nie gekauft hätte???), sind es beim Tag der Frau in Würzburg die zahlreichen Angebote, um die eigenen Fähigkeiten entdecken und entfalten! Gefragt war vor allem das ‚Meditative Tanzen’ mit Hannelore Zürrlein (Rimpar), ‚Rosenkranzring knüpfen’ mit Maria Peter, (Würzburg), ‚Bibel teilen’ mit Ulrike Shanel (Grombühl) und Singen von rhythmischen Liedern mit Ruth Götz (Heuchelhof). Was neben Vortrag und Meditation auch hier viele anspricht, ist "dieses bestimmte Flair" von Gespräch und kreativ-lockeren Angeboten, bei denen man sich einfach lassen kann. Mit Beiträgen von Andrea Ewers, Köln; Sr. M. Birgitta Binder, Oberkirch; Gebhard Bauer, Würzburg, Sr. Monika März |
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Last Update: 17.08.2003
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