Pilgern ist INPfingst-Pilgermarsch nach Schönstatt - und 70 junge Frauen sind dabei |
SCHÖNSTATT, Katharina Rossel. Am Samstag den 6. Juni 2003 haben sich viele Gruppen von junge Frauen auf den Weg gemacht, um mit dem Zug, dem Auto oder einfach zu Fuß nach Schönstatt zu pilgern um dort die Pfingsttage zu feiern. Es war wieder einmal so weit, der zweite Pilgermarsch mit dem diesjährigen Thema ‚Marian like – das Unmögliche riskieren’ stand vor der Tür. Ca. 70 Junge Frauen ab 15 Jahren haben sich zusammengepackt, um aus allen Himmelsrichtungen, sei es aus der Diözese Münster, aus München-Freising, Rottenburg-Stuttgart oder gar aus Costa Rica, zum Urheiligtum zu kommen. Als man ankam, hatte man natürlich sofort schon wieder Aufgaben, wie sich am Relaxstand zu erholen und vieles mehr. Rückschau am Abend mit den ersten FotosAm Abend wurden dann bereits die ersten Fotos von der Anreise veröffentlicht und kommentiert. Da gab es vieles zu lachen, als zum Beispiel ratlose Gesichter zu sehen waren: "Da standen wir plötzlich vor einem verschlossenen Tor und mussten aufgepackt wie wir waren darüberklettern." – "Als wir nach Koblenz kamen, sahen wir gerade noch die Rücklichter unseres Zuges!" Und nochmals pilgern: hinauf zur AnbetungskircheAm Sonntag zogen alle nach dem Frühstück gemeinsam mit Musik und Gesang nach Berg Schönstatt hinauf, um dort in der Anbetungskirche den Pfingstgottesdienst zu feiern. Die meisten Diözesen hatten ihre Banner dabei, welche selbstverständlich mitgenommen wurden. Nach der Messe ging es dann noch zusammen in die Gründerkapelle, wo die Medaillen der vier Jugendlichen gesegnet wurden, die abends das Liebesbündnis schließen wollten. Kaum das die ersten Mädchen vor der Anbetungskirche waren, gingen die tollsten Wasserspiele los. "Wer will eine Dusche?" - Ohne wirklich eine Antwort abzuwarten, lenkte Christina den Wasserstrahl auf alle die in Reichweite standen. Da gab es kein Halten mehr! Der Brunnen wurde im Sturm erobert und es begann eine wilde Wasserschlacht. "Jetz is a scho Wurscht!" stellte Theresia nach Kurzem fest und lies lachend ihren langen Rock im Wasser treiben. Liebesbündnis im UrheiligtumDas Nachmittagsprogramm war nicht weniger interessant. Es gab verschiedene Workshops im Angebot. Man konnte Socken batiken, sich über den aktuellen Stand des Weltjugendtag 2005 in Köln informieren, sich weiterbilden wie Schönstatt in anderen Ländern ist, ... oder einfach gemeinsam singen. Noch vor dem Abendessen sind dann alle bei strömendem Regen ins Urheiligtum aufgebrochen, um dort die Liebesbündnisandacht der vier Jugendlichen aus Borken zu feiern. Marcela aus Costa Rica erzählte hinterher: "Ich war ganz ergriffen als ich verstanden habe, dass diese Mädchen jetzt das Liebesbündnis schließen. Und dass ich dabei sein kann. Genau hier an diesem Ort, wo auch Pater Kentenich zusammen mit seinen Jungen das Liebesbündnis mit der Gottesmutter geschlossen hat." Nächstes Jahr wieder - na klar!Um 20³° Uhr hat dann der Bunte Abend begonnen, bei dem Marie Jose als Nachrichtensprecherin durchs Programm geführt hat. Da gab es die verschiedensten Berichte. Es wurden Ausschnitte aus der Musiksendung "Der Norden singt", gezeigt, jedoch immer wieder zwischen durch live zum Weltjugendtag 2005 in Köln umgeschaltet, bei dem auch einiges nicht zu klappen schien. Da gab es verschlossene Hotels, 3x täglich Blaubeermuffins, Platzregen und noch vieles mehr zu sehen. Bei den abschließenden Statements am Montagvormittag erzählten 5 junge Frauen, wie sie in ihrem Alltag das Unmögliche riskieren. Nach dem Mittagessen war dann allgemeine Aufbruchstimmung, der Pilgermarsch war zu Ende. Doch in einem Punkt waren sich viele einig: "Nächstes Jahr wieder? – Na klar!"
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Last Update: 20.06.2003
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