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 published: 2003-06-17

Die Ritter des Horras laden zum Turnier

Pfingstlager der Schönstatt – Jungen – Gruppen Vallendar

Pfingstzeltlager der Schönstatt – Jungen – Gruppen Vallendar, Diözese Trier auf dem Marienberg in Schönstatt

 
 

Die Knappen mit den Fahnen

 
 

Gottesdienst im Taborheiligtum

 
 

Ritterschlag nach bestandener Prüfung

 

Zeltlagerathmosphäre

 
 

Eine lange Nacht am Lagerfeuer

 

Fotos: Rieger © 2003

 

SCHÖNSTATT, Rafael Rieger. "Die Ritter des Horras laden zum Turnier" so lautete es in der Einladung, der 11 Knappen und 3 Ritter dann auch gefolgt sind. Zwei Tage Pfingstzeltlager der Trierer Schönstatt-Mannesjugend auf dem Marienberg in Schönstatt waren geprägt von Ritterturnier, Lagerfeuer, Zeltlageratmosphäre, einem verlorenen Schwert und Schild, dem Ritterschlag und einer guten Gemeinschaft.

Eigentlich sollte ja das Turnier im Mittelpunkt stehen, aber da kam etwas dazwischen: König Horras wurde nämlich sein Schwert und Schild gestohlen, und so stellte sich die Aufgabe, beides wieder zu finden. Das war aber nicht so leicht. Zuerst nämlich wollte der König durch verschiedene Aufgaben herausfinden, ob die Ritter und Knappen diesem Auftrag auch gewachsen sind: Geschicklichkeitsübungen waren angesagt, Seilziehen, Rätselraten, Krafttraining usw. Wohltuende Abkühlung zwischen den Aufgaben war der Besuch der Knappen im Schwimmbad.

Die Nacht sah die Knappen und Ritter auf der Suche nach der Schatzkarte. Doch Schwert und Schild konnten sie am Samstag nicht finden ...

Rittersein und Tugend

"Was fehlt denn, um Schwert und Schild des Königs wieder zu finden?" so stellte sich die Frage am neu beginnenden Tag. Ein Knappe der Ritter werden will, muss auch die Tugenden der Ritter kennen: Treu, stark, gerecht, schön, mutig, sind Tugenden mit denen der Ritter sich adelt. Jeder Knappe gestaltete mit einem dieser Worte eine Fahne, auf der er auch noch vermerkte, was das für ihn konkret im Alltag bedeuten kann.

Jetzt war der König mehr als zufrieden und lud die Knappen zur Begegnung und zum Ritterschlag.

Für Jesus Christus Ritter sein

Doch in der Burgkapelle auf Berg Sion war der König nicht zu sehen, da war "nur" sein Priester. Jetzt gingen den Knappen erst die Augen auf: der König, für den sie Ritter werden wollen ist Jesus Christus. Er ist der, der ruft seine Ritter zu werden. So empfingen die Knappen im Gottesdienst den Ritterschlag und den König selbst in der hl. Kommunion.

Gestärkt und gesandt vom König war es dann auch nicht mehr schwierig zwei Boten mit der gesuchten Landkarte zu überzeugen, das Geheimnis um das Versteck von Schwert und Schild zu lüften.

Ein gelungenes Pfingstlager der Schönstatt-Mannesjugend der Diözese Trier ging so zu Ende.

 



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