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 published: 2003-06-17

Ich muss nicht zu allem meinen Senf geben

Sonnenau, 14. Juni 2003: Seminar ‚Wer liebt, wird aktiv"

Hna Regina-Maria durante su entrevista

Sr Regina Maria during her interview

Sr Regina Maria beim Interview

 

Intercambio de participantes

Participants sharing experiences

Teilnehmerinnen des Seminars im Gespräch

 

Hna Regina-Maria Domberger trabajando en su articulo

Sr. Regina-Maria Domberger working on her article: "You need to pay attention to not turn into a talk!"

Sr. Regina-Maria Domberger bei der Arbeit an ihrem Artikel: "Man muss aufpassen, dass man keinen Vortrag hält!"

 

Fotos: POS Fischer © 2003

 

SCHÖNSTATT, Sr. Regina-Maria Domberger. "Wer liebt, wird aktiv - Mein Stil für andere da zu sein"- ist der Schwerpunkt eines Tagesseminars für Frauen, das am 14. Juni 2003 in der Jugendbildungsstätte Sonennau in Schönstatt stattfand.

Dreizehn Frauen aus Koblenz, Boppard, Mainz, Emmelshausen, Limburg ..., also im Umkreis von einer guten Autostunde, haben sich auf den Weg gemacht nach Schönstatt, um dieses Seminar mitzumachen. Die Teilnehmerinnen fragten sich, wie sie das gesellschaftliche Klima mitbestimmen oder auch verändern können.

In den Zerreißproben um den Menschen

Sie stellten fest, dass Frauen und Mütter oft mitten in den Zerreißproben um den Menschen stehen. "Ich muss mir selbst meines eigenen Wertes bewusst sein", sagte eine junge Frau, "dann kann ich auch den anderen so annehmen, wie er ist." Gebannt lauschten alle den Statements von Stephanie Amstadt aus Mainz, Maria Banks aus Koblenz und Tanja Bucheit-Thewes aus Limburg zum Thema: Wie sieht mein persönliches Charisma aus? Nach dem Grundsatz ‘Was ich habe, schenke ich dir’, versucht Stephanie Amstadt den Menschen in ihrem Umfeld zu begegnen. Sie ist verheiratet und arbeitet in der Pressestelle des Finanzministeriums in Mainz. Im Berufsalltag findet sie viele Gelegenheiten, ihren Arbeitskollegen offen gegenüber zu treten, positiv das Klima zu bestimmen. "Ich muss nicht zu allem meinen Senf geben, sondern den anderen so wirken lassen, wie er eben ist", sagte Frau Amstadt. Manchmal meinen wir, wir könnten alleine nichts tun. Aber wir können etwas zum positiven Klima in unserer Gesellschaft beitragen.

"Ich habe mich in deine Stimme verliebt"

"Ich habe mich in deine Stimme verliebt", sagte ein Kind zu Frau Amstadt, seit 3 Jahren Mitarbeiterin beim Kinder- und Jugendtelefon. Ihre innere Einstellung dem anderen gegenüber: "Ich schenke dir meine Liebe!"

"Versuchen Sie, wo Sie Gelegenheit finden, ein Bote der Liebe zu sein!" Dieses Wort von Pater Kentenich am Schluss eines Statements, traf genau den Themenschwerpunkt der dreiteiligen Seminarreihe: Das Beste in mir zur Entfaltung zu bringen.



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Last Update: 20.06.2003 Mail: Editor /Webmaster
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