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 published: 2003-06-17

"Hier wird sie so viele verzweifelte Eltern einfach in den Arm nehmen..."

Die Gottesmutter in der Säuglings-Intensivstation in Corrientes, Argentinien

Bendición del cuadro

Blessing of the picture

Segnung des Bildes

 
 

Martha Liotti (der.) con una misionera de los bebés (izq.), autora de un canto a María de Schoenstatt

Martha Liotti (r.) with a missionary of the babies (l.), author of song to Mary of Schoenstatt

Martha Liotti (re.) mit einer Missionarin der Kinder in Lebensgefahr (l.), Verfasserin eines Liedes an die Gottesmutter von Schönstatt

 

El cuadro instalado en la sala de neonatología

The picture at its place in the Neonatal Intensive Care Unit

Das Bild auf der Säuglings-Intensivstation

 
 

El Dr Juan Carlos Gonzáles, jefe del servicio de Neonatología

Dr. Juan Carlos Gonzáles, superintendent of the Neonatal Unit

Dr. Juan Carlos Gonzáles, Chefarzt der Neugeborenenstation

Fotos: Liotti © 2003

 

 

 

ARGENTINIEN, Corrientes, Martha Liotti. Am vergangenen 31.Mai, dem Fest Maria Heimsuchung (in Argentinien) und Jahrestag des dritten Meilensteins der Schönstattgeschichte, ist auf der Säuglings-Intensivstation einer Privatklinik in Corrientes, Argentinien, ein großes Bild der Gottesmutter von Schönstatt angebracht worden. Die Missionare der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter hatten viel Gnadenkapital investiert, bis es dazu kam, damit die Gottesmutter auch von diesem Ort aus reichlich Gaben und Gnaden austeilen können. Die Initiative kam von Eltern, die die mütterliche Macht der "Pilgernden Gottesmutter für Kinder in Lebensgefahr" erfahren hatten. Es handelt sich um eine Modalität der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter, die in Corrientes entstanden ist und mittlerweile in mehreren Ländern Amerikas, Europas und Afrikas begonnen hat.

Der Akt begann mit der Segnung des Bildes durch Pfarrer Heraldo, ein Diözesanpriester, der am kommenden 26. Juli, wenn Pater Carmona Corrientes besucht, in der Kapelle des Klarissenklosters sein Liebesbündnis schließen wird. Dann sprach Perdo Pedro López im Namen der Schönstattfamilie der Diözese über die Bedeutung des Gnadenbildes Schönstatts an diesem Ort: "Wir, die wir die Gottesmutter in diesem Bild verehren, sind überzeugt, dass sie an den Orten, an denen sie durch dieses Bild gegenwärtig wird, wirkt. Hier, auf der Säuglings-Intensivstation, haben viele ihr durch Taten, Gesten und Worte gezeigt, dass sie sie lieben. Darum wird sie hier jetzt immer wirksam sein und von ihrem neuen Gnadenthron aus viele verzweifelte Eltern einfach in den Arm nehmen, wenn diese ihr ihre Kinder weihen, die um ihr Leben kämpfen... Sie kämpft mit ihnen. Und die Eltern werden eine innere Wandlung erleben und ihr Herz wird anfangen, Jesus zu verkünden..."

Wenn der Chefarzt der Säuglingsstation Gott und Maria für das Leben so vieler Babys dankt...

Der Chefarzt der Säuglingsstation, Dr. Juan Carlos González, dankte Gott und der Maria für ihr Wirken für die Babys, die hier in kritischem oder lebensgefährlichen Zustand gelegen hatten sich heute bester Gesundheit erfreuen; er dankte für das Licht, dass er und die anderen Ärzte oft bei der Suche nach der besten Behandlungsmethode erhalten hatten, für die Geduld der Kranken und des Pflegepersonals, für die Liebe der Eltern und Angehörigen, und für alle, die für sie beten, hier und an weit entfernten Orten - damit bezog er sich auf das Urheiligtum in Deutschland, wo für die Babys, auf deren Brutkasten das kleine Bild der Pilgernden Gottesmutter in dem weißen Körbchen steht, immer ein Licht entzündet wird. Er war übrigens mit seiner Frau und seinen sechs Kindern zu dieser Feier gekommen.

Als Abschluss dieses Teils der Feier sang die Mutter von Juan Francisco, der Ende Januar im sechsten Monat auf die Welt gekommen war, ein selbstverfasstes Lied für die Gottesmutter. Der Kleine ist jetzt fünf Monate alt, ein hübscher, kerngesunder Junge.

Die Leitung der Modellklinik gab dann für alle, die gekommen waren, einen Sektempfang! Danach wurde das Bild der Gottesmutter auf der Intensivstation angebracht, von wo aus sie die Eltern mit ihrem mütterlichen Blick trösten und ermutigen wird.

Die Ärzte der Klinik und ihre Angehörigen, Biochemiker, Kinesiologen, Krankenpfleger, Leitungs- und Verwaltungsangehörige der Klinik nahmen an der Feier teil - und auch mehrere Kinder, die hier von der Pilgernden Gottesmutter besucht worden waren, mit ihren Geschwistern, Eltern und Großeltern.

Auf dem Flugplatz die Großtaten der Gottesmutter preisen

Unbeschreiblich groß ist die Dankbarkeit der Eltern der Babys, die in den Tagen zwischen Leben und Tod von der "Matercita", der "kleinen Gottesmutter", besucht worden waren - in dem kleinen Bild im weißen Körbchen mit dem kleinen weißen Rosenkranz. Einige Tage nach Ostern waren "zufällig" im selben Flugzeug nach Buenos Aires Pater Carmona und der kleine Martin mit seiner Mutter, der zur Kontrolluntersuchung musste. Auf dem Flughafen erzählte diese junge Frau jedem, auch Pater Carmona, von den Großtaten der Gottesmutter an ihrem Kind und von ihrer Dankbarkeit für die Hilfe, die ihr die Missionare der Kampagne in den Tagen des Bangens und Hoffens gegeben hatten. "Sie waren einfach da..."

Unzählige Zeugnisse gibt es aus allen Landesteilen. Micaela, ein kleines Mädchen aus Bariloche in Patagonien, musste eine schwere Herzoperation durchmachen. Rosa Espinosa, die Tochter einer Missionarin, die am 15. Juni ihr Liebesbündnis geschlossen hat, erzählt: "Gestern habe ich Micaela gesehen, sie kam zu meinen Eltern, um meiner Mutter die Pilgernde Gottesmutter zurückzubringen. Dieser Typ Operationen dauert normalerweise sieben bis acht Stunden. Aber bei Micaela war alles in dreieinhalb Stunden fertig, weil keinerlei Komplikationen auftraten. Der Arzt hatte den Eltern gesagt, dass Micaela sicher die ersten Tag künstlich beatmet werden müsse, sie sollten sie nicht erschrecken, das sei bei solchen Operationen nicht anders möglich... Aber sie hat das keine Minute lang gebraucht, weil sie sehr gut aus der Operation aufwachte...

Aber das Beste war, dass eine junge Mutter auf die Eltern von Micaela zukam; sie war verzweifelt, weil ihr Kind in einem Schwimmbecken fast ertrunken war. Zu allen anderen Problemen kam auch noch hohes Fieber. Sie haben ihr für eine kurze Zeit die Pilgernde Gottesmutter geliehen. Die Mutter hat das Bild fest auf die Brust ihres Kindes gesetzt. Sie haben es alle nicht fassen können - aber innerhalb von 20 Minuten war das Fieber weg, und der Kleine fing an, sich zu erholen."

Die Gottesmutter weiß, wohin sie will - und kommt dahin 

Von Monterrey, México, aus, beglückwünschte Marissa Benavides am 15. Juni Martha Liotti zur Anbringung des Bildes in der Klinik. Ihr schönstes Geschenk zu diesem Anlass war ein kleiner Bericht über das Wirken der Pilgernden Gottesmutter für Kinder in Lebensgefahr in Mexiko: "Hier ist die 'kleine Gottesmutter' höchst aktiv. Letzte Woche ist ein Bild nach Chihuahua (zwei waren schon da), drei nach Saltillo (dort waren schon drei), wo heute, am 15. Juni, Aussendung und Neu-Aussendung ist, Bei der Landestagung der Verantwortlichen in Querétaro wurden zehn Bilder überreicht. Es sind jetzt in ganz Mexiko 50 Bilder unterwegs, und das nach weniger als einem Jahr, seit wir im Internet von dieser Modalität erfahren haben! Die Gottesmutter weiß, wohin sie will - und kommt dahin, stimmt's?

Vor einiger Zeit habe ich bei einer Tagung Pater Christian kennen gelernt, als Pater Luis Ramírez hier war. Als wir den Bericht über die Kampagne gegeben haben und auch von der Modalität der Pilgernden Gottesmutter für Babys in Lebensgefahr sprachen, war er mehr als überrascht und begeistert, er hatte noch nie etwas davon gehört! Während der Rückfahrt hat er uns mit Fragen bombardiert, und ein paar Tage später hat er eine Mail geschrieben und mich gebeten, diese Information an die Verantwortlichen der Kampagne in Florida und Texas zu schicken. Es ist doch einfach wunderbar, wie die Gottesmutter wirkt. Erinnern Sie sich daran, dass ich neulich geschrieben habe, dass die Gottesmutter es eilig hat, überall hin zu kommen? Hier ist ihre Antwort, die Kampagne für Kinder in Lebensgefahr wächst sehr schnell und in sehr kurzer Zeit, sie hat es eilig!!! Wir auch?"



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