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 published: 2003-05-27

Ein Kilometer Zaun ums Grundstück Belmonte

Ein Geschenk für die Zukunft der Kirche

Alguien día realidad: Centro Internacional y Santuario en Roma

One day not only on paper, but reality: International Center and Shrine, Rome

Eines Tages nicht nur auf dem Papier, sondern wirklich: Internationales Zentrum und Heiligtum in Rom

 
 

Folleto

Brochure

Broschüre

 
 

Casa en Roma donde ahora está el altar del futuro Santuario

House in Rome, where the altar for the future Shrine is waiting...

Haus in Rom, in dem der Altar auf das zukünftige Heiligtum wartet

 
 

Altar del futuro Santuario

Altar of the future Shrine

Altar des zukünftigen Heiligtums

 
 

Altar del futuro Santuario

Altar of the future Shrine

Altar des zukünftigen Heiligtums

 
 

Permiso "histórico"

Building permission

Bauerlaubnis

 
 

Folleto

Brochure

Broschüre

Fotos: Bühler © 2003

 

 

 

SCHÖNSTATT/ROM, obü. Tausend Meter (= 1 km) stabiler Zaun – das ist das erste Baumaterial, das für das MATRI-ECCLESIAE-Heiligtum und das Internationale Zentrum auf in Belmonte, Rom verarbeitet wird. Dieser Zaun schützt etwas sehr Wichtiges, ja Wertvolles: das "Geschenk für die Zukunft der Kirche". So wird das künftiges Romzentrum in dem Flyer genannt, der im Hinblick auf den bald beginnenden Bau du die Grundsteinlegung am 8. Dezember 2003 erschienen ist. Das Schönstatt-Institut Diözesanpriester als Träger lädt mit diesem Prospekt, der außer in deutsch demnächst auch in anderen Sprachen erscheinen soll, die gesamte internationale Schönstattfamilie zum Mitbauen ein.

Generalrektor Msgr. Dr. Peter Wolf schreibt darin:

"Als Pater Josef Kentenich, der Gründer der Schönstatt-Bewegung, nach vierzehnjähriger Verbannung in Milwaukee zum Ende des Zweiten Vatikanischen Konzils in Rom weilte, reifte der Plan, ein Schönstatt-Heiligtum und ein internationales Zentrum der Bewegung in Rom zu errichten. Am 8. Dezember 1965, dem Schlusstag des Konzils legte Pater Kentenich im Beisein des Generalpräsidiums der Internationalen Schönstatt-Bewegung symbolisch den Grundstein und schenkte seiner Schönstattfamilie einen programmatischen Vortrag für die Zukunft der Kirche.

In einer beginnenden Zeit weltweiten Umbruchs hatte er die Vision einer Kirche am neuen Ufer. Im Bild vom pilgernden Felsen sah er die Sendung der Kirche nach dem Konzil: Familienhaft und marianisch geprägt sollte sie die Seele der kommenden Weltkultur werden.

Schönstatt verstand er als Angebot an die Kirche: Das fruchtbare geistliche Leben, das in der Bewegung aufgebrochen war, wollte er der Kirche als gestaltende Kraft schenken.

Erst 37 Jahre später konnte am 20. September 2002 die Baugenehmigung der Stadt Rom erlangt werden. Jetzt ist die Zeit gekommen, das dem Gründer gegebene Versprechen einzulösen.

Sie sind herzlich eingeladen, die Idee und den Bau des Internationalen Schönstatt-Zentrums in Rom mitzutragen."

Nach der Sommerpause kann der Bau beginnen...

Unter vielen anderen Fragen war der 1000 Meter lange Zaun ein Besprechungspunkt in der Romkommission, die kürzlich auf Berg Moriah unter der Leitung von Pfarrer Georg Egle getagt hat. Architekt Rainer Pörsch konnte berichten, dass die Vorbereitungsarbeiten für den Bau des Heiligtums und des Hauses in Zusammenarbeit mit verschiedenen römischen Stellen zügig vorangehen. Festgelegt wurde der genaue Platz des Heiligtums und die Führung der Wege auf dem Gelände. Auf Vorschlag der römischen Schönstattpatres Alberto Eronti und Ludovico Tedeschi wird das Heiligtum so stehen, dass davor ein ebener Platz für 200 bis 300 Personen angelegt werden kann. In den nächsten Wochen werden die ersten Ausschreibungen erfolgen; die Vergabe der ersten Bauaufträge wird in der nächsten Sitzung der Romkommission am 30. Juli stattfinden. Nach der Sommerpause werden dann die Bauarbeiten beginnen.

... an einem "Standort mit Visionen"

Nicht weniger wichtig ist es, das Verständnis für die Bedeutung und Sendung dieses Heiligtums zu wecken. Diesem Anliegen diente die Tagung des Josef-Kentenich-Instituts (JKI) zum Thema "Standort mit Visionen" im Februar. Wegen der Bedeutung des Romzentrums und dem Interesse für diese Tagung hat sich die Leitung des JKI entschlossen, ein zweites Mal zu diesem Thema einzuladen: am 12./13. Juli 2003 kommt dasselbe Thema mit kleinen Variationen im Priesterhaus Berg Moriah noch einmal zur Sprache. Zu dieser Tagung ist jedermann herzlich willkommen.

Pfarrer Oskar Bühler wird im Lauf des Jahres nach Chile und Argentinien reisen, um dort Freude zu wecken - oder zu steigern - an dem gemeinsamen Verwirklichen des Versprechens, das ganz Schönstatt dem Vater und Gründer und der Kirche gegeben hat.

Grundsteinlegung am 8. Dezember: Auf nach Rom!

"Auf nach Rom" heißt es auf Plakaten, die man zur Zeit überall in Schönstatt sehen kann, und auch auf Tragetaschen... Denn es steht die Grundsteinlegung am 8. Dezember dieses Jahres schon fast vor der Tür. Wie Monsignore Wolf im Gespräch mit Press Office Schönstatt sagte, wird die Feier der Grundsteinlegung in italienisch und deutsch sein. Das Generalpräsidium des Internationalen Schönstattwerkes, das vor 38 Jahren dem Gründer Schönstatts dieses Heiligtum versprochen und geschenkt hat, wird dabei ganz Schönstatt vertreten. Die Feier der Grundsteinlegung am 8. Dezember wird am Nachmittag um 15.00 Uhr stattfinden.

Von Deutschland aus vorgesehen ist zur Grundsteinlegung eine Romfahrt mit drei Bussen vom 4. bis 10. Dezember. Wie schon beim symbolischen Ersten Spatenstich im letzten Jahr, wird es eine Möglichkeit geben, sich über Internet ins Geschehen einzuschalten.

Informationen zur Romfahrt von Deutschland aus

Wie in den vergangenen Jahren ist geplant, dass Bus I am 4. Dezember, 12 Uhr von Schönstatt aus fährt; Bus II startet am Nachmittag von Würzburg aus; diese beiden Busse fahren die Nacht durch und kommen in der Frühe des 5. Dezember in Rom an. Wer die Nachtfahrt scheut, sei an Bus III verwiesen; dieser fährt ebenfalls am 4. Dezember schon früh um 6 Uhr in München (voraussichtlich Klein-Schönstatt) ab und kommt am selben Tag abends in Rom an. Die Busse I und II fahren in der Nacht zum 10. Dezember zurück, während Bus III am Abend des 9. Dezember in München ankommen wird.

Wer nicht so viel Zeit zur Verfügung hat, kann per Flugzeug nach Rom kommen. Billig-Flüge nach Rom gibt es vom Flughafen Hahn (Hunsrück) aus und vom Flughafen Köln-Bonn aus; die Winterflugpläne sind im Augenblick allerdings noch nicht bekannt. Wer einen Linienflug wählt, tut gut daran, schon am Samstag zu fliegen, denn da sind die Flüge erheblich preisgünstiger.

Herzliche Einladung an alle: "Auf nach Rom!"

Bei einem so großen Bauvorhaben kommt man nicht umhin, hin und wieder auch vom Geld zu reden. Der neue Flyer nennt folgendes Spendenkonto: Matri Ecclesiae e.V. Verwendungszweck Romzentrum, Konto Nr. 60178 bei der Liga-Bank e.G., BLZ 75090300. Das große Werk kann nur gelingen, wenn Viele das Ihrige dazu beitragen. Vergelt’s Gott!

Informationen zu Romzentrum, JKI-Tagung und Romfahrt/Grundsteinlegung: belmonte.roma@moriah.de

Über diese Adresse können auch die "Texte zum Romzentrum" bestellt werden, die per E-Mail versandt werden.



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