Nachrichten - News - Noticias
 published: 2003-05-23

Ein echter Rosen-Kranz

Große Maiandacht beim Heiligtum in Waldstetten

Waldstetten, Gran Peregrinación de Mayo en el Año del Rosario

Waldstetten, Big May Pilgrimage in the Year of the Rosary

Waldstetten, Große Maiandacht im Rosenkranzjahr

 
 

Llagaron más que 500 personas, a pesar de la lluvia

Despite of the rainy weather, more than 500 persons joined in

Trotz des regnerischen Wetters kamen über 500 Pilgernde Gottesmutter

 
 

Mons. Dr. Peter Wolf

Mons. Dr. Peter Wolf

Mons. Dr. Peter Wolf

 

Camino de Maria, Burundi: la visitación, en estilo africano

"Stations of Mary", Burundi: the visitation, in African style

Marienweg, Burundi: Heimsuchung im afrikanischen Stil

 

Una corona de rosas vivas

A rosary made of roses

Ein Rosenkranz aus richtigen Rosen

Fotos: Frank © 2003

 

 

 

DEUTSCHLAND, Rudolf Frank. Über 500 Pilger aus der Region Odenwald Tauber hatten sich am 18. Mai beim Heiligtum in Waldstetten versammelt, um zusammen eine festliche Maiandacht zu feiern. Weil Papst Johannes Paul II. das Jahr 2003 zum Rosenkranzjahr erklärt hat, stand auch diese Feierstunde ganz im Zeichen dieses Gebetes.

Dr. Peter Wolf, Generalrektor des Instituts der Schönstatt-Diözesanpriester, berichtete in seiner Ansprache zunächst von seiner Afrikareise, wo er in Burundi das Land mit der größten Zahl von Schönstättern pro Quadratkilometer besucht hatte.

Rosenkranz: Bilder aus dem Leben Christi

In Burundi ist der "Marienweg" sehr beliebt. Die Barundis stellen dort Stationen auf dem Weg Mariens in Bildern dar, denen wir auch im Rosenkranz begegnen. Wie der Prediger deutlich machte, lernt der Mensch die wichtigsten Dinge im Leben durch Bilder, und das sei auch die besondere Art des Rosenkranzes, wo wir Bildern aus dem Leben der Gottesmutter und damit aus dem Leben Jesu begegnen. Diese einfache Bildersprache bezeichnete er weniger als Sache des Verstandes, sondern als Sache des Herzens, gehe es doch um eine innere Bindung an Christus und seine Mutter. Eine besondere Bedeutung komme dem Rosenkranz in Zeiten der Not und Verfolgung zu, in denen sich Menschen dadurch gestärkt und getragen erlebten.

Eine Rose für die Rosenkranzkönigin

Jeder Teilnehmer hatte eine Rose mitgebracht, ein Zeichen der Liebe, die von den Kindern aus Waldstetten in einer ansprechenden Meditation zu einem echten Rosen-Kranz zusammengefügt wurden. Mit diesen Rosen wollte man der "Rosenkranzkönigin" sich selbst als Geschenk des Herzens neu weihen.

Vor dem plötzlich einsetzenden Regenschauer flüchtete man schnell ins Haus Mariengart, wo bei Kaffee und Kuchen sowie Gegrilltem auch das leibliche Wohl und der Gedankenaustausch nicht zu kurz kamen. Schnell waren die Lose einer Tombola an den Mann gebracht, und die zahlreichen Kinder durften sich über die Segnung durch die beiden Geistlichen Dr. Wolf und Pfarrer Frühling freuen. Gut angekommen ist auch ein offenes Singen von traditionellen sowie modernen Marienliedern, bei dem auch Schwester Melanie zur Gitarre griff, während Schwester Traute mit der restlichen Organisation voll beschäftigt war.



Zurück/Back: [Seitenanfang / Top] [letzte Seite / last page] [Homepage]

Last Update: 23.05.2003 Mail: Editor /Webmaster
© 2003 Schönstatt-Bewegung in Deutschland, PressOffice Schönstatt, hbre, All rights reserved