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 published: 2003-05-21

"Stellen wir uns vor, wir wären im Heiligtum!"

Tagung für Missionare der Pilgernden Gottesmutter in New York am 18. Mai

Taller para misioneros de la Campaña en Nueva York, Maniatan

Workshop for missionaries of the Schoenstatt Rosarz Campaign in Upper Maniaten, New York

Tagung für Missionare der Pilgernden Gottesmutter in Manhattan, New York

 
 

Renovación del Compromiso Misionero

Renewal of the Coordinator Pledge

Erneuerung der Missionar-Weihe

Fotos: Bracero © 2003

 

 

 

USA, Sr. Isabel Bracero. "Stellen wir uns vor, wir wären jetzt im Heiligtum!" – So eingeladen, stellten sich gut 45 Personen nahe zum großen MTA-Bild und erneuerten für ein Jahr ihre Weihe als Missionare der Pilgernden Gottesmutter.

Es war am Nachmittag des 18. Mai im Pfarrzentrum der Pfarrei "Königin der Märtyrer" in Manhattan, in der Nähe der Bronx in New York. Anwesend waren Vertreter aus Queens, Staten Island, New Jersey, Manhattan und Washington.

Es hätte kein besserer Tag, kein besserer Monat und keine bessere Stunde für dieses Treffen geben können. Es waren Vertreter verschiedener Staaten da, und mehrere Werkzeuge der Gottesmutter arbeiteten zusammen, um ihre Botschaft weiterzugeben und dies zu einem für alle fruchtbaren Trefen zu gestalten. Es war ein Schulungstreffen und zugleich ein Sich-Erleben als Familie, versammelt um die Mutter und Königin. Das Thema der Werkzeuglichkeit war der rote Faden aller Vorträge und Besprechungen dieses Nachmittags.

Werkzeuge und Apostel der Gottesmutter sein

Als erstes sprach Ida García aus Florida, die zur Zeit in New Jersey wohnt, in einem sehr motivierenden Vortrag über das große Geschenk, Werkzeug und Apostel der Gottesmutter zu sein. Sie erklärte Sinn und Bedeutung der Werkzeuglichkeit anhand von vier Grundfragen: Was ist ein Werkzeug?, wie erfüllen wir unsere Sendung als Werkzeug in der Hand der Gottesmutter?, was heißt es, wirklich Werkzeug zu sein?, und warum können wir als Missionare der Kampagne uns "Werkzeug" nennen? Sie stellte heraus, dass der Schlüssel zur Werkzeuglichkeit die Offenheit für die Führung Gottes ist.

Danach sprach Schwester M. Ligia kurz über die Berufung, Werkzeug in der Hand der Gottesmutter von Schönstatt zu sein. Oft begegnen wir dabei Hindernissen, manchmal legen wir uns selbst oder gegenseitig Steine in den Weg, und erleben uns gebremst beim Bau des Reiches Christi, des Reiches des Vaters. Wie lassen sich solche Hindernisse beseitigen? Entscheidend sei nicht Strategie, sondern das Streben nach Werktagsheiligkeit!

Pater Josef Kentenich und Don Joao Pozzobon als Vorbilder der Werkzeuglichkeit

Nach Arbeit in Kleingruppen zum Thema "Umgehen mit den Hindernissen", gab es eine Präsentation zum Leben von Pater Josef Kentenich und von Don Joao Pozzobon als Vorbilkdern der Werkzeuglichkeit. In Person und Botschaft des Gründers sieht man ein gelebtes Beispiel eines marianischen Werkzeugs, wie er es der Kirche schenken will: eine freie Persönlichkeit, die sich nicht von der Masse wegschwemmen lässt, eine kraftvolle Persönlichkeit, die sich von der Liebe leiten lässt. Aus dem Leben von Don Joao Pozzobon kann man lernen, das sund wie wir in jeder Situation Missionare und Apostel der Gottesmutter vom Heiligtum aus sein können. Sein Leben zeigt ein gesundes Gleichgewicht zwischen seiner Verantwortung für die Familie und seinem Apostolat. Manchmal gehört es dazu, um der Sendung willen manche äußeren Sicherheit aufzugeben. Dann heißt es handeln wie don Joao Pozzobon: alles und alle der mütterlichen Sorge der Gottesmutter anvertrauen, die wirklich Mutter ist.

Sie ist der Große Missionar, sie wird Wunder wirken!

Den Missionaren der Region Manhattan dankten am Schluss alle, die von nah und weit gekommen waren, für den herzlichen Empfang und für alles, was sie für dieses Treffen vorbereitet hatten. Es war an diesem Nachmittag wie ein Landestreffen der Kampagne im Kleinen!



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Last Update: 23.05.2003 Mail: Editor /Webmaster
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